Mit ihren vier Jahren ist Prinzessin Charlotte schon ein kleiner Medienprofi. Doch an ihrem ersten Schultag war die sonst so selbstbewusste Tochter von Prinz William und Herzogin Kate sichtlich aufgeregt.
Nanu, so kennt man Prinzessin Charlotte ja gar nicht: Nervös spielt sie an ihrem Pferdeschwanz, versteckt sich zeitweise hinter ihrer Mutter. Die sonst so selbstsichere Vierjährige, die Fotografen meist freundlich winkt und ihnen jüngst frech die Zunge rausstreckte, zeigte sich heute Morgen so schüchtern wie nie. Verständlich – immerhin hat die Tochter von Prinz William und Herzogin Kate heute ihren ersten Schultag.
Wie ihr grosser Bruder George besucht «Charlotte Cambridge» ab sofort die Thomas's Battersea im Süden Londons, an der die Schüler neben Lesen, Mathematik, Französisch oder Ballett vor allem auch ein freundliches Miteinander lernen sollen – gegen eine Gebühr von rund 23'000 Franken pro Jahr.
Kleine Prinzessin, grosse Aufregung
Während ihre 20 Klassenkameraden und deren Eltern die Schule durch den Haupteingang betraten, wartete Unterstufenleiterin Helen Haslem am Seiteneingang auf ihren neuen royalen Schützling – so wie vor zwei Jahren, als sie Prinz George an seinem ersten Schultag in Empfang nahm. Der grosse Unterschied: Diesmal ist auch Herzogin Kate mit dabei. An Prinz Georges grossem Tag konnte sie 2017 nicht weiter teilhaben, weil sie – damals schwanger mit Prinz Louis – an einer besonders schweren Form der Schwangerschaftsübelkeit litt.
Huch, so schüchtern wie an ihrem ersten Schultag hat man Prinzessin Charlotte ja noch nie gesehen.
Auf dem Weg zur Schultür versteckte sich die sonst so selbstsichere Vierjährige zeitweise hinter ihrer Mutter Kate.
Wie ihr Bruder George besucht Charlotte ab sofort die noble Thomas's Battersea Schule im Süden Londons.
Nervös spielte Prinzessin Charlotte an ihrem Pferdeschwanz.
Anders als ihre Klassenkameraden nahmen Prinzessin Charlotte und ihre Familie den Seiteneingang der Schule, an dem Unterstufenrektorin Helen Haslem schon wartete.
Beim Händedruck mit der Lehrerin wirkte Prinzessin Charlotte wieder recht souverän.
In der Schule wird die kleine Prinzessin als Charlotte Cambridge geführt – der Titel ihrer Eltern wird sozusagen zum Nachnamen.
Prinzessin Charlottes erster Schultag
Huch, so schüchtern wie an ihrem ersten Schultag hat man Prinzessin Charlotte ja noch nie gesehen.
Auf dem Weg zur Schultür versteckte sich die sonst so selbstsichere Vierjährige zeitweise hinter ihrer Mutter Kate.
Wie ihr Bruder George besucht Charlotte ab sofort die noble Thomas's Battersea Schule im Süden Londons.
Nervös spielte Prinzessin Charlotte an ihrem Pferdeschwanz.
Anders als ihre Klassenkameraden nahmen Prinzessin Charlotte und ihre Familie den Seiteneingang der Schule, an dem Unterstufenrektorin Helen Haslem schon wartete.
Beim Händedruck mit der Lehrerin wirkte Prinzessin Charlotte wieder recht souverän.
In der Schule wird die kleine Prinzessin als Charlotte Cambridge geführt – der Titel ihrer Eltern wird sozusagen zum Nachnamen.
Charlotte sei «sehr aufgeregt» verriet Prinz William der Lehrerin in Hörweite der kleinen Gruppe Pressefotografen, die den kurzen Weg der Royals vom Parkplatz zur Schultür aufmerksam dokumentierten. Und nicht nur Charlotte ist ganz aus dem Häuschen, wenn man den Palastquellen der «Daily Mail» glauben darf. Auch ihr Bruder George soll «aufgeregt und stolz» sein, dass seine Schwester nun die Schule besucht, an der er «sehr glücklich» sei. Der Sechsjährige könne es kaum erwarten, sie herumzuführen.
Dass Prinz William und Herzogin Kate ihre Kinder selbst zu Schule bringen, ist übrigens die Regel und nicht die Ausnahme. Auch bei Schulveranstaltungen sollen die beiden genauso involviert sein wie alle anderen auch.
Ihre Oma-jestät: Das sind die Enkel und Ur-Enkel der Queen
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Herzlichen Glückwunsch! Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zum ersten Mal Eltern geworden – und die Queen damit einmal mehr Urgrossmutter. Acht Enkel und acht Urenkel hat Elizabeth II. nun mittlerweile. Kennen Sie alle davon?
Prinz Charles mag ihr Erstgeborener und damit ihr Thronerbe sein. Doch zum ersten Mal Oma wurde Queen Elizabeth II. 1977 durch ihre Tochter Anne.
Prinzessin Anne und ihr erster Ehemann Mark Phillips wurden am 15. November 1977 Eltern eines Sohnes, den sie Peter nannten. Das Angebot der Queen, ihm einen Titel zu verleihen, lehnten sie ab. Darum darf sich Peter Phillips im Gegensatz zu seinen Cousins nicht Prinz nennen, obwohl der heutige Sportmanager bei seiner Geburt fünfter der Thronfolge war.
Mit Ankunft des neuen Royal Baby ist Peter Phillips inzwischen auf Rang 15 der britischen Thronfolge abgerutscht, gefolgt von seinen beiden Töchtern Savannah und Isla. Mutter der beiden Mädchen, die 2010 und 2012 das Licht der Welt erblickten, ist die kanadische Unternehmensberaterin Autumn Kelly.
Sie gilt als Lieblingsenkelin der Queen – obwohl Zara Tindall einst den Ruf eines Wildfangs weg hatte. «So wild war ich gar nicht», verteidigte sich die 1981 geborene Tochter von Prinzessin Anne 2015 im «People»-Magazin. Inzwischen ist die passionierte Reiterin, die 2008 mit einem Zungenpiercing für Schlagzeilen sorgte, selbst Mutter.
Zusammen mit dem ehemaligen Rugby-Nationalspieler Mike Tindall hat Zara Tindall zwei kleine Töchter. Mia kam 2014 zur Welt, danach erlitt Zara Tindall zwei Fehlgeburten. Im Juni 2018 freute sich die Familie schliesslich über die Ankunft von Lena Elizabeth Tindall, das siebte Urenkel der Queen.
Die bekanntesten Urenkel der Queen stammen jedoch von Thronfolger Prinz Charles ab: Dessen ältester Sohn Prinz William dürfte als nun dreifacher Vater Windeln mit geschlossenen Augen wechseln können.
Als zukünftiger König und Dritter der Thronfolger ist es eine der wichtigsten dynastischen Aufgaben von Prinz William, für legitimen Nachwuchs zu sorgen. Eine Pflicht, der der 1982 geborene Herzog von Cambridge offenbar gerne nachkommt: 2013 kam der kleine Prinz George zur Welt, ...
... 2015 begrüssten Prinz William und seine Frau Kate dann Prinzessin Charlotte.
Am 23. April 2018 erblickte zudem Prinz Louis das Licht der Welt. Ist damit die Familienplanung im Hause Cambridge abgeschlossen? Womöglich: «Ich denke, William wäre ein bisschen besorgt», antwortete Kate kürzlich auf die Frage, ob ein viertes Baby eine Option für sie sei.
Drei Kinder wollen angeblich auch Prinz Harry und seine Frau Meghan. Doch mit ihrem ersten Sohn Archie Harrison sollten die beiden erst einmal gut beschäftigt sein.
Prinz Andrews Ehe mit Sarah Ferguson hielt nur zehn Jahre, doch es reichte, um England um zwei Prinzessinnen reicher zu machen: Die ältere, Beatrice von York, erblickte 1988 das Licht der Welt – und machte rund zwei Jahrzehnte später dann zur Freude der britischen Presse die Londoner Clubszene unsicher, gern in Begleitung ihrer jüngeren Schwester.
Prinzessin Eugenie, Jahrgang 1990, gilt mittlerweile als die wahrscheinlichste Kandidatin dafür, der Queen das nächste Urenkel zu bescheren. Immerhin ist die ehemalige Partyprinzessin von York seit Oktober 2018 mit Jack Brooksbank verheiratet. Seither ruhen alle Augen auf ihrem Bauch.
Das Leben von Lady Louise Windsor begann 2003 dramatisch: Wegen einer Plazenta-Ablösung musste ihre Mutter, Sophie von Wessex, per Notkaiserschnitt entbinden. Die Geburt seiner Tochter kam so überraschend, dass Prinz Edward nicht dabei sein konnte. Inzwischen ist Lady Louise eine junge Dame ...
... und grosse Schwester: 2007 kam ihr kleiner Bruder James zur Welt, der gemeinerweise einen Rang höher als sie in der Thronfolge steht. Seit 2015 begleiten die Geschwister ihre Eltern mittlerweile auch zu royalen Auswärtsterminen, etwa nach Südafrika, drücken aber ansonsten in London die Schulbank.
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