Dschungelcamperin Danni Büchner spricht bei RTL über ihre Karriere als Reality-Star und verrät dabei ihre Gage.
Thorsten Legat bereut es, bei Realityshows wie dem Dschungelcamp mitgewirkt zu haben.
Auch Legats Sohn Nico hat bei Reality-Formaten wie «Prominent getrennt» mitgemacht. Vater Thorsten findet, Nico habe sich dabei nicht von seiner besten Seite gezeigt.
Reality-Darstellerin Alessia Herren findet die Teilnahme in Trashformaten unbedenklich. Das sei leicht verdientes Geld.
Reality-Stars plaudern aus dem Nähkästchen
Dschungelcamperin Danni Büchner spricht bei RTL über ihre Karriere als Reality-Star und verrät dabei ihre Gage.
Thorsten Legat bereut es, bei Realityshows wie dem Dschungelcamp mitgewirkt zu haben.
Auch Legats Sohn Nico hat bei Reality-Formaten wie «Prominent getrennt» mitgemacht. Vater Thorsten findet, Nico habe sich dabei nicht von seiner besten Seite gezeigt.
Reality-Darstellerin Alessia Herren findet die Teilnahme in Trashformaten unbedenklich. Das sei leicht verdientes Geld.
In der aktuellen Folge des RTL-Wochenmagazins «Extra» gewähren Reality-TV-Stars Einblicke in ihr Leben in Trash-Formaten. Thorsten Legat, Danni Büchner und Alessia Herren sprechen offen über Geld, Grenzen und Entscheidungen, die sie im Nachhinein bereuen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Prominente wie Danni Büchner, Alessia Herren und Thorsten Legat berichten offen über die positiven und negativen Auswirkungen von Reality-TV auf ihr Leben und ihre Familien.
- Während Danni Büchner die finanzielle Seite lobt und klare Grenzen für ihre Kinder zieht, zeigt sich Thorsten Legat enttäuscht von der öffentlichen Darstellung seines Sohnes und bereut seinen eigenen Reality-TV-Einstieg.
- Alessia Herren sieht ihre Teilnahme als einfachen Weg, Geld zu verdienen, während sie dennoch überlegt, eine Ausbildung zu machen, um langfristig beruflich abgesichert zu sein.
Reality-Formate spalten die Gemüter. Die einen können nicht hin-, die anderen nicht wegsehen. Die Fragen, die sich aber so ziemlich alle Zuschauer*innen von Trash-TV-Formaten stellen, sind: Warum machen die Promis bei solchen Sendungen mit? Bereuen sie ihre Auftritte im Nachhinein? Und: Wie viel verdienen sie damit eigentlich?
Das RTL-Wochenmagazin «Extra» mit Moderatorin Mareile Höppner (47) ist genau diesen Fragen nachgegangen.
Danni Büchner (46), Alessia Herren (22) und Thorsten Legat (55) plaudern in der neusten Ausgabe aus dem Trash-Nähkästchen und sprechen völlig offen darüber, wie es ist, wenn die Familie im Reality-TV bekannt ist.
Danni Büchner zieht bei ihren Töchtern eine klare Grenze
Danni Büchner ist vor allem durch «Goodbye Deutschland!» berühmt geworden, nahm aber ebenso an etlichen weiteren Formaten (unter anderem «Sommerhaus der Stars», Dschungelcamp und «Promi Big Brother») teil.
In der VOX-Doku zog sie mit ihrem Mann Jens Büchner sowie ihren drei Kindern Joelina Karabas, Jada Karabas und Volkan Karabas nach Cala Millor auf Mallorca. Entsprechend stehen auch ihre beiden Töchter Joelina und Jada in der Öffentlichkeit. Dass das Fluch und Segen zugleich sein kann, ist den beiden längst bewusst geworden.
Jada studiert Jura im dritten Semester und möchte Anwältin werden. «Deswegen muss ich vorsichtig sein und auch an meine Zukunft denken», erklärt sie über das negativ behaftete Image von Reality-TV-Stars: «In verschiedenen Formaten komme ich auch nicht sehr gut rüber», fürchtet sie um ihr Bild in der Öffentlichkeit. Ein paar Jahre will sie dennoch weiterhin in Trash-Formaten zu sehen sein.
Jada: «Ich glaube, jeder Zuschauer da draussen denkt, wir sind alle hohl in der Birne. Das würde ich glaube ich manchmal auch denken, wenn ich mich selber im Fernsehen sehe. Aber in der Realität sind wir auch nur Menschen und ich glaube, bei uns ist schon etwas drin. Also ich studiere Jura, also irgendwas muss da drin sein.»
Etwas gelassener blickt Joelina auf ihre Karriere. Die ausgebildete Flugbegleiterin sieht sich einfach gerne im Fernsehen und gesteht: «Ich war tatsächlich vor ein paar Jahren so ein bisschen geil auf diese ganze Medienwelt und habe gedacht: ‹Hoffentlich kriege ich ein Format, hoffentlich kriege ich ein Format›».
Was Show-Formate angeht, zieht Mama Büchner ihren Töchtern aber klare Grenzen: «Keine Dating-Formate, keine Schakalaka-Formate, keine Ich-habe-nichts-an-Formate. Das sind so kleine Regeln, das kennen die beiden aber. Ich möchte meine Tochter nicht da halbnackt auf irgendeiner Insel sehen.» «Dann machst du den Fernseher aus», kontert die angehende Anwältin Jada schlagfertig. Bei diesem Thema ist ihre Mutter allerdings nicht zu Scherzen aufgelegt: «Auf gar keinen Fall!»
Warum Danni Büchner selbst im Reality-TV mitmacht? «Das Geld spielt natürlich auch eine grosse Rolle. Alles andere wäre ja gelogen», gesteht sie ehrlich und nennt sogar Zahlen: Zwischen 5000 (ca. 4720 Franken) und 8000 Euro (knapp 7600 Franken) verdiene sie im Monat. Bei manchen Shows könne es auch ein bisschen mehr sein. «Das ist leichter zu verdienen als damals, als ich Toiletten geputzt habe oder Obst auf dem Markt verkauft habe oder Putzen war. Das ist ja klar.»
Alessia Herren folgt dem Rat ihres Vaters
Alessia Herren (22) ist wie Joelina und Jada selbst die Tochter einer Reality-TV-Berühmtheit. Ihr Vater Willi Herren, der 2021 im Alter von 45 Jahren verstarb, war unter anderem im Dschungelcamp und bei «Promi Big Brother» zu sehen.
Für die 22-Jährige ein klarer Vorteil: «Ich war ja irgendwie schon gefühlt in der Öffentlichkeit. Und davor musste ich mich nicht irgendwie billig ausziehen oder irgendwie mit irgendwelchen Typen herumlecken, um hochzukommen.»
Alessia ist bei der neuen Ausgabe von «Sommerhaus der Stars» dabei. «Da war mein Vater auch und darauf bin ich so stolz», freut sie sich über die Teilnahme und ist sich ganz sicher, dass auch ihr Vater stolz wäre. Denn der hätte ihr stets über das Reality-Fernsehen eingetrichtert: «Zieh das durch, das ist so leicht verdientes Geld!»
Mit ihrem Mann und einer kleinen Tochter lebt Alessia in einer Dreizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus am Kölner Stadtrand. «Ich habe wirklich ein Luxusleben eigentlich für eine Mama», ist sie damit auch sehr zufrieden.
Eine Ausbildung habe sie zwar nicht, möchte das aber bald ändern: «Was ich mir aktuell auch überlegt hatte: Hört sich jetzt vielleicht lustig an, aber beim Aldi ... Wenn die mich nehmen, dann seht ihr mich bald beim Aldi. Das ist auf jeden Fall so mein Ziel.»
Thorsten Legat bereut Schritt ins Reality-Fernsehen: «Das hat alles verändert»
Doch nicht jeder ist mit seiner Präsenz im Reality-Fernsehen zufrieden. Bei den Legats hängt genau wegen derartiger Formate der Haussegen gewaltig schief. Denn neben Ex-Profifussballer Thorsten Legat (55) hat sich auch Sohnemann Nico (26) längst einen Namen im Trash-TV gemacht – allerdings nicht im positiven Sinne.
Schon seinen Auftritt bei «Temptation Island» fanden Nicos Eltern nicht gerade witzig. Hier fiel der 26-Jährige mit Alkohol-Exzessen, Lapdances und mehrfachem Fremdgehen vor laufender Kamera auf. Da das sein erstes Format war, nahm ihn sein Papa damals jedoch noch in Schutz. Als der Legat-Sohn sich bei «Prominent getrennt» dann abermals nicht gerade von seiner besten Seite präsentierte, kritisierte Thorsten Legat seinen Sprössling scharf. Inzwischen hat Nico seit Wochen keinen Kontakt mehr zu seiner Familie ...
«Wir haben unseren Kindern Werte mitgegeben, und dann kommt irgendwann mal der Moment, wo du denkst: ‹Was stimmt da nicht?›», distanziert sich Thorsten Legat deutlich vom Verhalten seines Sohnes und fügt an: «Alkohol, Partys, Drogen, Rauchen, Frauen. Ist ja alles auch nicht schlimm. Aber wenn das Überhand nimmt, dann fragt sich so ein Thorsten Legat als Papa und Alexandra: ‹Was haben wir falsch gemacht?›»
Mutter Alexandra Legat findet ebenfalls: «Mir persönlich wäre es anders lieber. Dass die Kinder ganz normal ihrem Beruf nachgehen, ein ganz normales Leben führen. Vielleicht noch ein bisschen Fussballkicken oder irgendwie eine Freundin haben.»
Wenn Thorsten Legat die Zeit zurückdrehen könnte, würde er wohl nicht noch mal ins Reality-Fernsehen einsteigen: «Ich hätte mich gefreut, wenn ich nie die Anfrage bekommen hätte.» Denn: «Das hat alles verändert. Bis heute.»
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