«Würze» im Leben Queen Elizabeth liebte es, wenn etwas schiefging

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16.4.2024

Königin Elizabeth II. scheint es gesundheitlich nicht gutzugehen.
Königin Elizabeth II. scheint es gesundheitlich nicht gutzugehen.
Jane Barlow/Pool PA/dpa

Queen Elizabeth II. war stets diszipliniert, wenn sie im Rampenlicht stand. Doch insgeheim genoss es die Königin, wenn bei offiziellen Anlässen etwas nicht nach Plan verlief.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Queen Elizabeth liebte es, wenn die Dinge bei öffentlichen Veranstaltungen aus dem Ruder liefen.
  • Solche Vorfälle hätten «Würze» in ihr Leben gebracht, erzählt ihre ehemalige stellvertretende Privatsekretärin.
  • Samantha Cohen erzählt ausserdem, für welchen Social-Media-Kanal sich die Queen begeisterte.

Sie strahlte Disziplin und Würde aus. Doch Queen Elizabeth II., die am 8. September 2022 im Alter von 96 Jahren starb, hatte auch eine schelmische Seite.

Sie amüsierte sich köstlich darüber, wenn Dinge nicht ganz nach Protokoll abliefen. Das verrät ihre ehemalige stellvertretende Privatsekretärin Samantha Cohen der australischen «The Herald Sun», wie «People» zitiert.

Sie erzählt: «Die Queen hatte kein grosses Ego. Sie hat sich in ihrer Haut sehr wohlgefühlt, aber liebte es, wenn etwas schiefging.»

Darüber amüsierte sich die Queen

Und über welche Vorfälle konnte sich das Oberhaupt der königlichen Familie so amüsieren? «Wenn eine Torte nicht angeschnitten oder eine Gedenktafel nicht enthüllt wurde.»

Wenn alles so perfekt organisiert war, haben solche kleinen Geschehnisse ihr Leben aufgepeppt und Würze in ihr Leben gebracht.

Youtube-Kanal für Königin Elizabeth

Cohen erzählt ausserdem, wie freudig die Queen reagierte, als die Palastmitarbeiter ihr im Jahr 2007 die Einrichtung eines offiziellen Youtube-Accounts verkündeten. «Wir haben ihr gezeigt, was Youtube ist. Sie sagte ‹fantastisch›. Sie war begeistert.»

Insgesamt schwärmt Cohen von ihrer engen Zusammenarbeit mit der Queen. «Ich habe den Job als stellvertretende Privatsekretärin sehr, sehr, sehr geliebt.» Es seien glückliche Zeiten gewesen, weil die Queen in grossartiger Verfassung gewesen sei. Gar einen Spitznamen habe Queen Elizabeth für sie gehabt: «Samantha Panther». Sie vermisse die Königin und betont: «Sie war eine besondere Frau.»

Samantha Cohen genoss die Reisen nach Australien

Cohen arbeitete seit 2001 für den britischen Haushalt und startete als stellvertretende Kommunikationssekretärin der Königin. Sie stieg zu ihrer stellvertretenden Privatsekretärin auf. 2018 wechselte sie in die Rolle der Privatsekretärin von Prinz Harry und Herzogin Meghan.

Hier sieht man Samantha Cohen in Sydney, Australien, als Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan dort während ihrer Royal-Tour im Jahr 2018 Halt machten.
Hier sieht man Samantha Cohen in Sydney, Australien, als Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan dort während ihrer Royal-Tour im Jahr 2018 Halt machten.
Imago Images/Parsons Media

Im darauffolgenden Jahr verliess sie das Palastbüro. Samantha Cohen wuchs in Australien auf und sagt, die «besten Zeiten» während ihrer Dienstjahre bei der Queen seien die beiden königlichen Reisen in ihre Heimat gewesen.


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