Wegen Herzogin Meghan Prinz Harry ist einsam – und bald ohne Einkommen?

lru/spoton

5.11.2023

Harry und Meghan sind keine «working royals» mehr.
Harry und Meghan sind keine «working royals» mehr.
Bild: Peter Dejong/AP

Am Wochenende war Harry mit Meghan am Katy-Perry-Konzert in Las Vegas. Die Ablenkung kommt gelegen. Nicht nur der Bruch mit seiner Familie setzt dem Prinzen zu, auch sein Freundeskreis wird immer kleiner. Zudem könnte bald ein wichtiger Deal platzen.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Beobachtenden zufolge wirkte der Prinz Harry zuletzt abwesend und isoliert.
  • Sein Freundeskreis in Los Angeles hat sich verkleinert, wichtige Bezugspersonen sind weggefallen.
  • Harry sei sozial abhängig von Meghan, sagen Experten. Dabei war er früher oft von seinen Kumpels umgeben.
  • Dazu steht auch der Deal des Paares mit Netflix auf der Kippe.

Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) haben offenbar ein kinderfreies Wochenende genossen. Am Samstagabend haben die beiden das Las-Vegas-Konzert von US-Popstar Katy Perry (39) besucht.

Dass die beiden sich unter das Publikum gemischt haben, ist natürlich auch einigen Konzertbesuchern nicht entgangen, die das Paar gefilmt haben.

Insider sicher: Es wird immer einsamer um Harry

Die Ablenkung kann vor allem Harry gut gebrauchen. Beobachtern zufolge wirkt der Prinz zuletzt isoliert. Das soll gut informierten Quellen zufolge damit zu tun haben, dass sich sein Freundeskreis in Los Angeles verkleinert hat und wichtige Bezugspersonen weggefallen sind.

Prinz Harry und Meghan lachend während der Siegerehrung an den Invictus Games.
Prinz Harry und Meghan lachend während der Siegerehrung an den Invictus Games.
Bild: Imago/Beautiful Sports

Dazu zählt beispielsweise TV-Talker James Corden, der die Filmhauptstadt verlassen hat. Auch ehemalige Schulkameraden wie Tom «Skippy» Inskip spielen in Harrys Leben kaum mehr eine Rolle.

Der Grund? Royal-Experte Phil Dampier sagt laut «The Sun», Tom sei sich «nicht sicher gewesen», was Meghan anging.

Der Autor weiter: «Meghan zu heiraten und nach Kalifornien zu ziehen, hat Harry viel gekostet. Er hat nicht nur seine Familie, seinen royalen Status und Militärkontakte verloren, sondern auch viele Freunde. Ich habe den Eindruck, dass er in Montecito keinen Freundeskreis hat, mit dem er etwas trinken gehen und runterkommen kann. Viele Anwohner sind ältere Menschen. Ich bin sicher, das hinterlässt Spuren.»

Reiche Freunde machen Harry nicht glücklich

Dampier sagt, Harry sei abhängig von Meghan, was sein Sozialleben angeht. Dabei war er früher stets von seinen Kumpels umgeben.

«Das muss seine mentale Gesundheit beeinträchtigen», meint der Autor. «Prinz Harry wirkt immer mehr wie ein einsamer Mensch»; er sei umgeben von PR-Leuten, die ihn beraten und seine Geschäfte regeln.

«Er sieht für mich nicht glücklich aus – und ich glaube, seine Freunde zu verlieren, ist ein Faktor. Harry bewegt sich jetzt in Promi-Kreisen und lernt reiche und berühmte Menschen kennen. Früher war er mit alten Bekannten aus allen möglichen Bereichen befreundet.»

Auch finanziell ziehen dunkle Wolken auf

Zu den privaten Sorgen kommen finanzielle. Denn Prinz Harry und Herzogin Meghan könnten bald ihre Einnahmen gefährden, da ihre Zusammenarbeit mit Netflix in der Schwebe ist.

Nach einem kürzlichen Rückschlag, als ihr Millionen-Deal mit Spotify nach nur einer Podcast-Staffel scheiterte, müssen die Sussexes nun zwingend erfolgreich in ihrer Zusammenarbeit mit Netflix sein.

Isoliert? Prinz Harry mit Herzogin Meghan dieses Jahr in Düsseldorf.
Isoliert? Prinz Harry mit Herzogin Meghan dieses Jahr in Düsseldorf.
Bild: Imago/Panama Pictures

Im Jahr 2020 unterzeichneten sie einen 100-Millionen-Dollar-Vertrag mit dem US-Streaming-Riesen. Ihr grösster Erfolg war die Doku-Reihe «Harry & Meghan».

Experten wie Königshausexperte Richard Fitzwilliams sind aber besorgt, dass es für das Paar derzeit nicht besonders gut läuft und sie an ihren bisherigen Erfolg anknüpfen müssen, um den Deal mit Netflix zu sichern.

Immerhin: Die Firma des Paares, Archewell Productions, hat sich die Rechte am Bestseller «Meet Me at the Lake» gesichert. Man arbeite mit Netflix an einer Verfilmung. Darüber hinaus gibt es jedoch keine weiteren Projekte in Planung.

Der Deal mit Netflix hängt also am seidenen Faden – umso mehr nach der kommenden Ausstrahlung der sechsten und finalen Staffel von «The Crown». Denn das Ende der royalen Netflix-Show könnte das Interesse an den königlichen Auswanderern zusätzlich negativ beeinflussen.