«Mirror»-Verlag hat ihn bespitzelt Prinz Harry gewinnt Prozess gegen britisches Medienhaus

DPA/fts

15.12.2023

Prinz Harry ist kein Fan der britischen Boulevardzeitungen.
Prinz Harry ist kein Fan der britischen Boulevardzeitungen.
Kin Cheung/AP

Prinz Harry feiert vor Gericht einen Erfolg gegen den «Mirror»-Verlag: Der Royal wurde Opfer von Telefon-Hacking. Er hat nun Anrecht auf Schadenersatz – rund 155'000 Franken.

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  • Prinz Harry hat vor Monaten Klage gegen den «Mirror»-Verlag eingereicht.
  • Nach mehreren Gerichtsterminen kann er nun einen Teilsieg verzeichnen.
  • Der Verlag hat sich illegal Informationen beschafft, indem sie das Telefon des Royals gehackt haben.

Prinz Harry hat bei seiner Klage gegen den Verlag der «Mirror»-Gruppe wegen illegaler Informationsbeschaffung einen Teilsieg errungen. Der zuständige Richter am High Court sah es als erwiesen an, dass der 39 Jahre alte Sohn von König Charles III. Opfer von Telefon-Hacking wurde, allerdings in einem geringeren Ausmass als von Harry behauptet.

Demnach waren 15 von 33 beanstandete Artikel über ihn das Ergebnis illegaler Informationsbeschaffung, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag aus dem Gerichtssaal im Londoner High Court meldete. Harry steht demnach Schadenersatz in Höhe von 140'600 Pfund (etwa 155'000 Franken) zu.


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