Mette-Marits gewalttätiger Sohn Kronprinz Haakon: «Es ist eine ernste Sache»

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15.8.2024

Kronprinzessin Mette-Marit 2015 mit ihrem Sohn Marius Borg Høiby. (Archivbild)
Kronprinzessin Mette-Marit 2015 mit ihrem Sohn Marius Borg Høiby. (Archivbild)
Vegard Wivestad Grott/NTB SCANPIX/EPA/dpa

Die Festnahme von Prinzessin Mette-Marits Sohn Marius erschüttert den norwegischen Palast. Jetzt spricht Kronprinz Haakon über die Gewalttat seines Stiefsohns.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die Polizei ermittelt gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit. Der Vorwurf: Körperverletzung und Sachbeschädigung.
  • Høiby hat in einem veröffentlichten Statement gestanden, dass er unter Drogenmissbrauch und psychischen Problemen leide und sich behandeln lassen wolle. 
  • Jetzt hat Kronprinz Haakon über die Festnahme gesprochen.

Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50), Marius Borg Høiby (27), hat am Mittwoch zugegeben, seiner Freundin gegenüber gewalttätig gewesen zu sein. Zuvor wurde er im Schloss verhaftet und später wieder freigelassen. 

Høiby schreibt in dem Text, er leide unter psychischen Problemen sowie Drogenmissbrauch, weswegen er sich behandeln lassen wolle. Weiter heisst es: «Mein Drogenmissbrauch und meine Diagnosen können nicht entschuldigen, was (...) geschehen ist.» Er wolle dafür Verantwortung übernehmen und der Polizei die Wahrheit sagen.

Jetzt hat sich Kronprinz Haakon erstmals zur Festnahme geäussert. Der norwegische Royal sagt zur Zeitung «Dagbladet»: «Ich will nicht auf Einzelheiten eingehen, aber das belastet mich auch. Es ist eine ernste Sache, wenn die Polizei eingeschaltet wird.»

Es sei wichtig für eine Familie, «dass man füreinander da ist», sagt er weiter und doppelt nach: «Wir haben das Ziel, dass alle Beteiligten in diesem Fall Hilfe bekommen. Ausserdem wollen wir einen Tag nach dem anderen angehen», berichtet «Bild.de».

Verliebtes Strandföteli auf Social Media gelöscht

Skandinavische Medien schreiben, dass die Frau zwischen 20 und 30 Jahre alt sei. Die Zeitung «Se og Hør» berichtete, dass Marius Borg Høiby die Frau «psychisch und körperlich» angegriffen habe.

Die angegriffene Frau konnte aus der Wohnung flüchten und die Polizei alarmieren. Staatsanwältin Nora Beck, die sich beim Polizeikommissariat Oslo um den Fall kümmert, bestätigte dem TV-Sender NRK, dass zwischen Høiby und der jungen Frau «eine Beziehung besteht».

Erst vor zwei Wochen postete Marius Borg Høiby noch ein verliebtes Strandföteli von sich und seiner Freundin. Inzwischen wurde der Post gelöscht. 


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