Operation vor 14 Jahren Prinz Daniel hat Spenderniere – und nimmt täglich Medizin

Prinz Daniel

Prinz Daniel von Schweden und Kronprinzessin Victoria stehen auf dem Balkon des Rathauses in Pau. Prinz Daniel feiert im September seinen 50. Geburtstag.

Bild: Bob Edme/AP/dpa

Hier sieht man das Paar im Jahr 2011. Im Jahr 2009 erhielt Prinz Daniel eine Spenderniere von seinem Vater. In einem Interview spricht er nun darüber, wie schlecht es ihm vor der Operation ging.

Bild: KEYSTONE

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Prinz Daniel von Schweden und Kronprinzessin Victoria stehen auf dem Balkon des Rathauses in Pau. Prinz Daniel feiert im September seinen 50. Geburtstag.

Bild: Bob Edme/AP/dpa

Hier sieht man das Paar im Jahr 2011. Im Jahr 2009 erhielt Prinz Daniel eine Spenderniere von seinem Vater. In einem Interview spricht er nun darüber, wie schlecht es ihm vor der Operation ging.

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Prinz Daniel von Schweden erhielt 2009 eine Spenderniere von seinem Vater. In einem Interview anlässlich seines bevorstehenden 50. Geburtstags erzählt er nun, dass es ihm vor der Operation nicht sehr gut ging.

Der Ehemann von Kronprinzessin Victoria, Prinz Daniel, feiert am 15. September 2023 seinen 50. Geburtstag.

Anlässlich des bevorstehenden Jubiläums, gibt er dem schwedischen TV-Sender SVT ein Interview, das heute, am 29. August ausgestrahlt wird. Die Sendung heisst: «Prins Daniel 50 år» («50 Jahre Prinz Daniel»), schreibt «Bunte.de».

Im Gespräch mit der schwedischen Journalistin Carina Bergfeldt blickt Prinz Daniel auf sein Leben zurück. Dazu gehört auch seine Nierenerkrankung, unter der er seit seiner Geburt leidet.

2009 spendete ihm sein Vater, Olle Westling, eine seiner Nieren. Dadurch, dass Prinz Daniel das Organ von seinem Vater erhielt, habe man die Transplantation gut planen können. 

Prinz Daniel ging es vor Transplantation «wirklich schlecht»

Rund fünf, sechs Wochen vor dem Termin, ging der schwedische Royal zur Dialyse, also zur Blutreinigung. «Da geht es einem wirklich schlecht.» Und er fügt sachlich hinzu: «Aber man braucht sie, um zu überleben.» Ohne die Dialyse «stirbt man.»

Er sei glücklich, das Organ seines Vaters bekommen zu haben und «sehr dankbar», dass er seither nie einen Rückschlag hatte. 

Dass es sich nicht um seine eigene Niere handelt, merke er im Alltag nicht. Aber: «Ich nehme täglich Medizin, damit es der Niere gut geht.»

Royal ruft zur Organspende auf

Er hatte Glück, dass er die Niere von seinem Vater bekam. Viele Hunderte Menschen würden auf ein Organ warten, was enormen Stress für jeden einzelnen bedeute. Der Prinz sagt: «Es ist schrecklich, nicht gesund zu sein und jahrein, jahraus auf eine Spende warten zu müssen.» 

Einige würden das Warten nicht überleben. Kein Wunder, liegt das Thema Organspende dem Prinzen am Herzen. Einen Ausweis zu beantragen, gehe laut ihm «super schnell».

Es sei einfacher, sich weit im Voraus über eine Organspende Gedanken zu machen, als erst am Sterbebett. Im Interview ruft er darum dazu auf, sich als Spender*in zu registrieren. Er selbst besitze bereits einen Ausweis.

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