Tod von Robert De Niros Enkel Leandros Mutter bestätigt Fentanyl-Überdosis

Nach dem tragischen Tod seines Enkels Leandro meldete sich Hollywoodstar Robert De Niro erschüttert zu Wort. Und seine Mutter Drena veröffentlicht die wahrscheinliche Todesursache. Es geht um Drogen.

Robert De Niros Familie macht nach dem Tod von Enkel Leandro De Niro-Rodriguez (†19) eine schwere Zeit durch.

Der Schicksalsschlag erschüttert den Hollywoodstar bis in die Knochen: Kurz nach der Veröffentlichung der traurigen Nachricht meldete sich der 79-Jährige mit einem Statement zu Wort. «Ich bin tief betroffen über den Tod meines geliebten Enkels Leo», heisst es darin. 

Ein paar Stunden zuvor hatte Drena (51), die Tochter der Schauspiellegende, den Tod ihres Sohnes bestätigt. In einem emotionalen Post schrieb die Mutter: «Ich weiss nicht, wie ich ohne dich leben soll, aber ich werde versuchen, weiterzumachen und die Liebe zu verbreiten, die du mir gegeben hast, als ich deine Mutter geworden bin.»

Mutter Drena veröffentlicht Todesursache

Bisher kursierten über die mögliche Todesursache nur Gerüchte. Schauspielerin Drena de Niro («A Star Is Born») erklärt nun, dass ihr Sohn mit Fentanyl versetzte Pillen zu sich genommen habe.

In einem Social-Media-Post schreibt die 51-Jährige: «Die Leute, die ihm die Pillen verkauft haben, wussten, dass sie mit Fentanyl gestreckt waren.» Sie ergänzte wütend: «An all die Menschen, die leichtsinnig so einen Mist verkaufen: Mein Sohn ist jetzt für immer von uns gegangen.»

Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, da etwa als Medikament bei sehr starken und chronischen Schmerzen verschrieben wird. Fentanyl ist rund 50-mal stärker als Heroin und rund 100-mal stärker als Morphin.

Vor allem in den USA gibt es immer wieder Überdosen mit dem gefährlichen Mittel, da viele Drogen damit gestreckt wird. Die Droge Fentanyl heizt momentan die Opiat-Epidemie in den USA an.

Derweil äusserte sich auch Leandros Vater erstmals. Carlos Rodriguez verabschiedete sich auf Instagram mit emotionalen Worten. Familie und Freunde würden um ihm trauern, ihn aber niemals vergessen: «Leo war ein leidenschaftlicher junger Mann, der seine Familie und seine Freunde geliebt hat. Er hat sein Leben geliebt und war neugierig auf das, was die Welt für ihn zu bieten hat.» Auf dem Post ist Rodriguez Händchen haltend mit seinem Sohn Leandro zu sehen. 

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