Briefe an König Charles Meghan soll rassistische Palast-Mitglieder genannt haben

fts

27.11.2023

Meghan Markle hat dem heutigen britischen König 2021 Briefe geschrieben, in welchen sie den Rassismus gegenüber Archie thematisiert hat.
Meghan Markle hat dem heutigen britischen König 2021 Briefe geschrieben, in welchen sie den Rassismus gegenüber Archie thematisiert hat.
IMAGO/i Images

Weil sie sich rassistisch über ihren Sohn Archie unterhalten haben, soll Meghan bei Charles angeklopft haben. Die Herzogin nannte die Namen der ausfälligen Royal-Mitglieder – das soll ein neues Buch beweisen.

fts

27.11.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Royal-Autor Omid Scobie beleuchtet die britische Adelsfamilie in seinem neuen Buch erneut.
  • In «Endgame» erzählt er gar davon, dass Meghan die rassistischen Mitglieder in der Königsfamilie beim Namen genannt haben soll.
  • Sie verfasste Briefe an König Charles – kurz nach dem Enthüllungsinterview bei Oprah Winfrey.

Schon wieder sorgt ein Buch für Aufruhr in der britischen Königsfamilie, diesmal kommt es allerdings immerhin nicht aus den eigenen Reihen. Der Royal-Experte Omid Scobie erzählt in seinem jüngst veröffentlichten Buch «Endgame» aus dem Nähkästchen der Royals.

«The Sun» und weitere britische Nachrichtenportale berichten von Kommentaren von Meghan, die sie in einem Brief an Charles verfasst haben soll. Darin nenne sie, so Scobie, zwei Namen von rassistischen Mitgliedern des königlichen Haushalts, die über die Hautfarbe ihres Sohns Archie diskutiert hätten.

Scobie stellt zudem klar, dass er die Namen absichtlich nicht nennt – «aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen».

Die Königin ist fein raus

Diese Vorwürfe gegen die königliche Familie hatten Meghan und Harry schon in ihrem Interview mit Oprah Winfrey kundgetan. Verschiedene Familienmitglieder sollen darüber gesprochen haben, «wie dunkel Archies Haut wohl ist, wenn er auf die Welt kommt».

Im Buch bezieht sich der Autor auf Briefe, die Meghan im Frühling 2021 dem aktuellen König geschickt haben soll. Das war nach dem Gespräch mit Winfrey.

Wer genau hinter den Kommentaren steckt, ist unklar. Jedoch haben Meghan und Harry versichert, dass es sich weder um die ehemalige Königin Elizabeth II. noch um Prinz Philip gehandelt hat.

Eine Zusammenarbeit zwischen Omid Scobie und Meghan beziehungsweise Harry hat es bei seinem neusten Buch nicht gegeben. In der Vergangenheit hätten sie ihm aber über einen Mittelsmann Informationen zukommen lassen.


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