Stars trauern um Christine McVie «Legende, Ikone und unglaublicher Mensch»

dpa/che

1.12.2022 - 12:53

Fleetwood-Mac-Musikerin Christine McVie gestorben

Fleetwood-Mac-Musikerin Christine McVie gestorben

Die britische Musikerin Christine McVie von der Gruppe Fleetwood Mac ist tot. Ihre Stimme beim Welthit «Little Lies» ist noch Millionen Menschen im Ohr.

01.12.2022

Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und Harry Styles: Prominente haben die Fleetwood-Mac-Musikerin Christine McVie gewürdigt und ihre Trauer über den Tod der 79-Jährigen bekundet. 

1.12.2022 - 12:53

Die Trauer um die verstorbene Christine McVie von der Kultband Fleetwood Mac ist gross. Die Sängerin und Songwriterin ist am 30. November im Alter von 79 Jahren nach kurzer Krankheit im Spital friedlich eingeschlafen, teilte die Gruppe mit. 

Die britisch-amerikanische Bande feierte ihren grössten Erfolg mit ihrem Album «Rumours» im Jahr 1977. Mit 45 Millionen verkauften Exemplaren ist «Rumours» das viert-bestverkaufte Album aller Zeiten. Fleetwood Mac wurden 1998 in die Rock'n'Roll-Hall of Fame aufgenommen.

Zahlreiche Stars und Prominente trauern weltweit um die begabte Künstlerin. Darunter der ehemalige US-Präsident Bill Clinton. Er schreibt auf Twitter: «Ich bin betrübt über den Tod von Christine McVie.» Er sei McVie dankbar, dass er ihr Lied «Don't Stop» bei seinem Wahlkampf im Jahr 1992 habe spielen dürfen. «Ich werde sie vermissen.»

Auch der Popstar Harry Styles teilte auf Instagram ein Schwarz-Weiss-Foto der Sängerin und ein schwarzes Herz. Die Sängerin Sheryl Crow nannte McVie auf Twitter «eine Legende und eine Ikone und einen unglaublichen Menschen». «Die Welt fühlt sich ohne sie komisch an.» US-Schauspielerin Bette Midler twitterte: «Was für Erinnerungen, was für eine Freude, was für eine Hinterlassenschaft.»

John Taylor, Bassist von Duran Duran verabschiedet sich auch via Twitter: «Es ist so traurig, von Christine McVies Tod zu hören, einer Künstlerin, die mir sehr am Herzen lag. Sie war eine der grössten Songschreiberinnen, Sängerinnen und Bandmitglieder aller Zeiten. Sie strahlte Reinheit und Frechheit aus und brachte Licht in die Musik der 70er Jahre. RIP.»


Stress: «Mein Vater schlug mich als Baby halb tot»

Stress: «Mein Vater schlug mich als Baby halb tot»

Schläge. Depressionen. Gedanken an Suizid. Die Biographie von Rapper Stress ist harte Kost. Seine Lesung aus dem Buch «179 Seiten Stress» ist es auch – zum guten Glück gibt es aber auch immer wieder etwas zu lachen.

29.11.2022


dpa/che