Geschmacklose Aktion Kanye West erklärt Pete Davidson für tot

klm

10.8.2022

Kanye West und Pete Davidson können sich nicht leiden. Nachdem der Komiker sich von Wests Ex-Frau Kim Kardashian getrennt hat, erreicht das Verhalten des Rappers einen neuen Tiefpunkt.

klm

10.8.2022

Am vergangenen Freitag, 5. August, wurde bekannt, dass sich Kim Kardashian und Pete Davidson nach neun Monaten Beziehung getrennt haben. Grund dafür sei der volle Terminplan des Paares, wie ein Insider «CNN» verriet.

Besonders einer dürfte sich über das Liebes-Aus gefreut haben: Kardashians Noch-Ehemann Kanye West. Der hat in der Vergangenheit immer wieder gegen den Komiker gestichelt. 

Die Abneigung gegen Davidson nahm sogar bedrohliche Züge an, etwa indem er in einem Musikvideo eine Knetfigur von Davidson entführt und geköpft hat.

Gefälschte Titelseite

Auch jetzt kam es zu einer bizarren Aktion: In seinem ersten Instagram-Post nach einer längeren Social-Media-Pause erklärte West seinen Konkurrenten für tot. Der Rapper postete eine gefälschte Titelseite der «New York Times». Dort steht geschrieben: «Skete Davidson tot im Alter von 28 Jahren.» «Skete» ist dabei der abschätzige Übername, mit dem West Pete Davidson immer wieder versucht zu provozieren. «To skeet» ist im Englischen ein vulgärer Ausdruck für «zu früh kommen».

Die falsche Todesmeldung ist nicht die einzige Provokation, die West in dem Bild untergebracht hat. In kleinen Buchstaben steht unter der Titelseite: «Kid Cudi soll an der Beerdigung spielen, doch er fürchtet sich vor Flaschenwerfern.» 

Kid Cudi war mit West lange befreundet. Das Verhältnis zerbrach aber, weil Cudi auch mit Davidson freundschaftlichen Kontakt pflegte. Bei einem Auftritt am diesjährigen «Rolling Loud»-Festival, an dem Cudi den Slot von Kanye West übernommen hatte, brach er das Konzert ab, nachdem er mit Flaschen beworfen wurde. Auch darüber macht sich West nun also lustig. 

Post wurde wieder gelöscht

Inzwischen hat der Musiker den geschmacklosen Post wieder gelöscht. Nicht aber, bevor der Zeitungsausschnitt Millionen von Likes und Hunderttausende von Kommentaren sammeln konnte. 

Ob solche Aktionen dabei helfen, die Beziehung zu seiner baldigen Ex-Frau zu verbessern, ist fraglich. West hat in der Vergangenheit betont, dass er glaubt, dass Gott das Paar wieder zusammenführen werde.

Für manche Experten geht sein Verhalten aber ins Stalking über. 

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Schweizerische Kriminalprävention                                                                          Opferhilfe Schweiz