«Wer wird Millionär?»-Kandidatin Svea Jacobsen kämpfte sich dank vier benutzter Joker und einmaligen Zockens bis zur 32'000-Euro-Frage.
Doch bei 64'000 Euro ist sie mittellos und braucht einen anderen Helfer: «Ich habe eine ganz freche Frage: Ich komme gebürtig von der dänischen Grenze und wir trinken da immer Aquavit, gibt es hier so etwas?», fragte die Kandidatin Günther Jauch, der darauf antwortete: «Also nichts unter 40 Prozent, oder?»
«Den Schnaps, bitte!»
Doch der Kurze lässt auf sich warten und Jacobsen wirft einen Blick auf die nächste Frage.
Als ihr die Frage «Wo liegt Heidenheim?» mit den Antwortmöglichkeiten A) zwischen München und Passau, B) zwischen Kassel und Offenbach, C) zwischen Stuttgart und Ingolstadt oder D) zwischen Mainz und Kaiserslautern gestellt wird, antwortet sie wie aus der Pistole: «Den Schnaps, bitte!»
«Wobei der in Sachen Geografie jetzt helfen soll, weiss ich noch nicht», wirft Jauch amüsiert.
«Wir machen es einfach so: Wenn Sie wirklich eine Antwort geben wollen, dann holen wir noch den Schnaps. Wenn Sie es aber sowieso nicht machen wollen, sparen wir uns den», fordert Jauch seine Kandidatin heraus.
Schnaps kommt zu spät
Svea Jacobsen äussert die Vermutung, dass Antwort C die richtige sein könnte, entscheidet sich jedoch, das Spiel abzukürzen und die 32'000 Euro mit nach Hause zu nehmen. In dem Moment erscheint der Schnaps. «Wenn ich den schon intus hätte, hätte ich die Antwort schon genommen.»
Anscheinend wurde der Schnaps zu spät gebracht. Die Kandidatin macht endgültig Schluss: «Ich bedanke mich und nehme die 32'000 Euro.» Günther Jauch daraufhin: «Den Schnaps haben sie schön auch noch mitgenommen.»
Ihre starke Tendenz zu Antwort C erweist sich schlussendlich als die richtige.
Der Schnaps hat Svea Jacobsen dann doch nicht auf 64'000 Euro geholfen, das Gläschen darf sie als Erinnerung an diesen lustigen Moment auf dem Stuhl jedoch mit nach Hause mitnehmen.
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