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«The Office»-Star Jenna Fischer spricht erstmals öffentlich über ihren Brustkrebs
Mit Perücken und Hüten verdeckte sie den Haarausfall, jetzt spricht «The Office»-Schauspielstar Jenna Fischer offen über ihre Chemotherapie und den schwierigen Weg zurück.
11.10.2024, 00:00
Carlotta Henggeler
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Bei Schauspielerin Jenna Fischer, bekannt aus der Sitcom-Serie «The Office», wurde Brustkrebs diagnostiziert.
- Der Tumor wurde bei einer Routine-Mammografie entdeckt, bevor er ertastbar war. Sie warnt, dass eine Verzögerung der Untersuchung schwerwiegende Folgen hätte haben können.
- Die Schauspielerin appelliert an Frauen, regelmässige Checks wahrzunehmen, um die Chancen auf frühzeitige Behandlung zu erhöhen.
Die US-amerikanische Schauspielerin Jenna Fischer (50), bekannt aus der Erfolgssitcom «The Office», hat ein hartes Jahr hinter sich.
Wie sie in einem emotionalen Instagram-Post enthüllte, wurde bei ihr eine aggressive Form von Brustkrebs diagnostiziert. Nach einer intensiven Behandlungsphase kann sie nun erleichtert verkünden: Sie ist krebsfrei.
Fischer gewährt ihren Fans einen tiefen Einblick in den Kampf gegen die Krankheit. Ihr Ärzteteam entdeckte die aggressive Form des Krebses, was eine sofortige und intensive Behandlung nötig machte. Chemotherapie und Bestrahlung waren Teil ihres Alltags, und um den Haarausfall zu kaschieren, griff sie zu Hüten und Perücken.
Trotz dieser belastenden Phase zeigt sich die Schauspielerin heute stark und zuversichtlich. Sie möchte anderen Betroffenen Mut machen und betont, wie wichtig es sei, offen über die Herausforderungen einer Krebsbehandlung zu sprechen.
Jenna Fischer lanciert Appell
Die Schauspielerin Jenna Fischer («The Specials») nutzt ihre Diagnose, um ein wichtiges Thema in den Vordergrund zu rücken: die Früherkennung.
In einem Instagram-Post erklärt sie, dass der Tumor bei einer routinemässigen Mammografie entdeckt wurde – ein Schritt, der ihr möglicherweise das Leben gerettet hat.
«Ich meine es ernst: Rufen Sie sofort Ihren Arzt an», schreibt die 50-jährige Schauspielerin eindringlich. Sie hebt hervor, dass ihr Tumor so klein war, dass er nicht durch Abtasten gefunden werden konnte. Hätte sie den Untersuchungstermin um nur sechs Monate verschoben, wäre die Diagnose viel schlimmer ausgefallen, erklärt Fischer.
Mit ihrer Offenheit will sie andere Frauen dazu bewegen, sich regelmässig untersuchen zu lassen und keine Vorsorgetermine zu versäumen. «Die Früherkennung hat mir die Chance auf eine frühzeitige Behandlung ermöglicht – das könnte auch Ihr Leben retten», betont Fischer.
