In seiner Biografie «Spare» berichtet Prinz Harry über zwei Einsätze in Afghanistan. Dabei soll er 25 Taliban-Kämpfer getötet haben.
«Das war nichts, was mich zufrieden gemacht hat, aber auch nichts, wofür ich mich geschämt habe», schreibt Harry in seinem Buch.
Die Biografie von Harry sorgt seit Wochen für mächtig Wirbel – und dies nicht nur im britischen Königshaus.
Nun hat sich sogar das iranische Aussenministerium auf Twitter zur Lebensbeichte des royalen Sprösslings geäussert.
Hintergrund ist die Hinrichtung des iranisch-britischen Politikers Alireza Akbari, der zwischen 1997 und 2002 iranischer Verteidigungsminister war.
Taliban-Geständnis: Iran schiesst gegen Prinz Harry
In seiner Biografie «Spare» berichtet Prinz Harry über zwei Einsätze in Afghanistan. Dabei soll er 25 Taliban-Kämpfer getötet haben.
«Das war nichts, was mich zufrieden gemacht hat, aber auch nichts, wofür ich mich geschämt habe», schreibt Harry in seinem Buch.
Die Biografie von Harry sorgt seit Wochen für mächtig Wirbel – und dies nicht nur im britischen Königshaus.
Nun hat sich sogar das iranische Aussenministerium auf Twitter zur Lebensbeichte des royalen Sprösslings geäussert.
Hintergrund ist die Hinrichtung des iranisch-britischen Politikers Alireza Akbari, der zwischen 1997 und 2002 iranischer Verteidigungsminister war.
Der Iran ist empört über Harrys Geständnis, 25 Taliban-Kämpfer in Afghanistan getötet zu haben. Das iranische Aussenministerium beschuldigt den Prinzen, keine Reue über die Tötung «Unschuldiger» zu zeigen.
Die Biografie «Spare» von Prinz Harry sorgt seit Wochen für mächtig Wirbel – und dies nicht nur im britischen Königshaus.
Harry berichtet in seinem Buch über zwei militärische Einsätzen in Afghanistan. Dabei soll er 25 Taliban-Kämpfer getötet haben. «Das war nichts, was mich zufrieden gemacht hat, aber auch nichts, wofür ich mich geschämt habe», notiert der royale Sprössling.
Nun äussert sich sogar das iranische Aussenministerium auf Twitter zur Biografie. In dem Post wird der Herzog von Sussex beschuldigt, keine Reue über die Tötung «unschuldiger» Menschen zu zeigen.
Zudem wird Grossbritannien, also dem Heimatland des Prinzen, vorgeworfen, dieses «Kriegsverbrechen» zuzulassen. Wer dies ermögliche, heisst es weiter, habe keine Berechtigung, andere zu Menschenrechten belehren zu wollen.
London kündigt Sanktionen an
Hintergrund sind politische Spannungen zwischen den beiden Ländern: Der Iran hatte mit der Hinrichtung des iranisch-britischen Politikers Alireza Akbari die Brit*innen gegen sich aufgebracht.
Akbari, der von 1997 bis 2002 iranischer Verteidigungsminister war, wurde wegen angeblicher «Korruption» und «Gefährdung der inneren und äusseren Sicherheit des Landes durch Weitergabe von Informationen» zum Tode verurteilt.
Die Hinrichtung löste international Empörung aus. Der britische Premierminister Rishi Sunak zeigte sich «entsetzt» über die Hinrichtung. Er sprach von einer «gefühllosen und feigen Tat, ausgeführt von einem barbarischen Regime, das die Menschenrechte des eigenen Volkes nicht respektiert».
In der Folge kündigte die britische Regierung Sanktionen gegen den Iran an, um Londons «Abscheu» Ausdruck zu verleihen.
Harry und Meghan: Dabei hatte doch alles so märchenhaft begonnen
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10.01.2023