«Wer wird Millionär?» Influencer versteht Günther Jauchs Warnung nicht – und scheitert brutal

Bruno Bötschi

11.1.2025

Koch-Influencer Jonas Croonen stürzt im Final der 3-Millionen-Euro-Woche bei «Wer wird Millionär?» brutal ab.
Koch-Influencer Jonas Croonen stürzt im Final der 3-Millionen-Euro-Woche bei «Wer wird Millionär?» brutal ab.
Bild. RTL / Stefan Gregorowius

Eigentlich will Jonas Croonen nicht beim «Wer wird Millionär?»-Final antreten. Dann kommt der Koch-Influencer doch noch auf den Geschmack. Am Ende stolpert er über eine Film-Frage und fällt auf 1000 Euro zurück.

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  • Jonas Croonen (21) wollte gar nicht beim Final der «3-Millionen-Euro-Woche» von «Wer wird Millionär?» am Freitagabend antreten.
  • Doch dann entscheidet sich der 21-jährige Student und Koch-Influencer im letzten Moment um.
  • Am Ende stolpert er am grossen Finalabend über eine Film-Frage und fällt von 30'000 auf 1'000 Euro zurück – obwohl er noch zwei Joker hat.

28 Kandidaten treten beim Finale der «3-Millionen-Euro-Woche» von «Wer wird Millionär?» an.

Das ist Rekord, wie Moderator Günther Jauch verrät: «Aber keine Angst, die kommen nicht alle dran», sagt der 68-Jährige. Er macht nur einigen Kandidaten das Angebot, womöglich richtig abzuräumen.

Student und Koch-Influencer Jonas Croonen lässt sich von Jauch bequatschen, er hat bisher auch «nur» 16'000 Euro gewonnen. Für den 21-Jährigen gilt wie für alle anderen auch: Vier Joker sind gesetzt.

Moderator Günther Jauch versucht noch, den Student und Koch-Influencer Jonas Croonen zu warnen.
Moderator Günther Jauch versucht noch, den Student und Koch-Influencer Jonas Croonen zu warnen.
Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Bei der 30'000-Euro-Frage will der Saucen-Fan jedoch keinen opfern. Er glaubt zu wissen, dass der Spitzname «Master of Disaster» in Hollywood für Filmmusik-Komponist Hans Zimmer gebräuchlich ist.

Jauch: «Tun Sie, was Sie nicht lassen können!»

Zur Auswahl stehen zudem die Schauspieler Daniel Brühl und Til Schweiger sowie Regisseur Roland Emmerich, allerdings ohne ihre Berufsbezeichnungen.

Kandidat Croonen: «Zwei der Namen kenne ich gar nicht, aber ich glaube, es muss Hans Zimmer sein.» Der komponiere ja oft sehr dramatische Musik, das passe doch.

Moderator Jauch interveniert: «Wenn man von vier Namen nur zwei kennt und noch zwei Joker hat. Da würde mir was einfallen, was ich tun würde.» Doch der Student versteht den Wink mit dem Zaunpfahl nicht und fragt zurück: «Was denn?» Jauch: «Tun Sie, was Sie nicht lassen können!»

Jonas Croonen loggt die falsche Antwort ein und ist geschockt, als er seinen Fehler bemerkt. «Boah, das ist jetzt aber kacke!», stöhnt er. Immerhin: 1000 Euro bleiben dem Berliner. «Das wird schon wieder. Kochen Sie sich eine schöne Sauce!», verabschiedet der Moderator den Koch-Influencer launig.

Urologin Paula Menold geht ebenfalls mit 16'000 Euro an den Start, nachdem sie am Mittwoch bereits von 125'000 Euro zurückgefallen war. Um ihre Nervosität zu beruhigen, fragt sie nach einem Glas Wein.

Ärztin gönnt sich ein Glas Wein im Studio

«Ich weiss nicht, welcher Südtiroler Bauernschreck hier serviert wird», frotzelt Günther Jauch, der selbst Weingut-Besitzer ist und sich über Bezeichnungen von Wein-Verkostern wie «erinnert in der Nase an durchgerittenen Damensattel» amüsiert.

Bei der 50'000-Euro-Frage ruft die Urologin ihren Onkel an, denn sie weiss nicht, was die beliebte Sehenswürdigkeit Père Lachaise in Paris ist (Lösung: ein Friedhof). Doch der Telefonjoker kann ihr auch nicht helfen.

Urologin Paula Menold erspielt sich im Final der «3-Millionen-Euro-Woche» von «Wer wird Millionär?» 100'000 Euro.
Urologin Paula Menold erspielt sich im Final der «3-Millionen-Euro-Woche» von «Wer wird Millionär?» 100'000 Euro.
Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Da noch Zeit ist, nutzt Paula Menold die Chance, ihren Onkel um etwas zu bitten: «Sag Papa, er soll Brät mitbringen!» Günther Jauch versteht nur Bahnhof: «Was ist denn Brät?», fragt er nach. Die Kandidatin erklärt, dass es sich dabei um rohen Leberkäse handelt, eine ihrer Leibspeisen.

Jauch: «Ich mache mich nicht zum Urologen-Mörder»

Es geht kurios weiter: Wobei holte Grossbritannien sage und schreibe 16 Mal den zweiten Platz – zuletzt 2022? ESC, Olympia-Medaillenspiegel, World Happiness Report oder bei der PISA-Studie.

Menold neigt bei der 100'000-Euro-Frage zu Antwort A, zögert jedoch: «Die Hosen sind natürlich voll», sagt sie. Eine Steilvorlage von der Urologin für Günther Jauch: «Ihre Inkontinenz müssen sie schon selbst behandeln», sagt er grinsend.

Weil sie die 250'000-Euro Frage (Welcher Ort existiert wirklich und hat knapp 130 Einwohner? Bullerbü, Lönneberga, Saltkrokan oder Taka-Tuka-Land, korrekt ist B) nicht beantworten kann, steigt sie mit 100'000 Euro aus.

«Ich mache mich hier auch nicht zum Urologen-Mörder», feixt Günther Jauch. Die Ärztin hat sich gerade erst eine Wohnung im teuren München gekauft und freut sich riesig: «Das sind vier Sondertilgungen auf einmal!»

Für die anderen Kandidaten lief es im Finale nicht ganz so erfolgreich: Dominik Wenz gewinnt 70'000 Euro, Luise Thomas 30'000 Euro und Dorothea Gharibian geht mit 6000 Euro nach Hause.


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