Jauch-Kandidatin eckt an: «Ich sorge dafür, dass beim Pornogucken nichts schief läuft»
Kandidatin Anita Kavajin verwunderte gestern bei «Wer wird Millionär?» mit einem speziellen Job-Beschrieb. Günther Jauch zog sie damit aber nicht auf ihre Seite.
07.02.2023
Kandidatin Anita Kavajin verwunderte gestern bei «Wer wird Millionär?» mit einem speziellen Job-Beschrieb. Günther Jauch zog sie damit aber nicht auf ihre Seite.
Premiere bei «Wer wird Millionär»: Kandidatin Anita Kavajin forderte als Erstes eine Wärmeflasche, als sie gegenüber von Günther Jauch Platz nahm.
«Ich bin total durchgefroren», erklärte sie dem verdutzten Moderator. Nur um dann hinzuzufügen, dass sie sich auch mit einem Schnaps zufriedengeben würde.
Beim anschliessenden Smalltalk vor der Quizrunde sorgte sie dann selbst gleich für heisse Diskussionen. Denn als Jauch sie als «Mitarbeiterin Innendienst in der Telekommunikationsbranche» vorstellte, ergänzte sie: «Ich mache Leute glücklich. Ich verkaufe Internet-Anschlüsse. Also ich sorge dafür, dass beim Pornogucken nichts schiefläuft.»
«Sie machen Menschen nicht glücklich»
Beim Publikum erntete sie damit verhaltenes Gelächter. Doch Günther Jauch hob den Zeigefinger. «Sie machen Menschen nicht glücklich. Sie machen sie unglücklich», griff er gängige Helpline-Klischees auf. «Weil Sie nicht kommen, weil Sie nicht da sind, weil es nicht funktioniert. Weil man anruft bei der Hotline und keiner geht ran und keiner kümmert sich.»
Kavajin wollte das nicht auf sich sitzen lassen. Schliesslich sei sie eine «Premium-Mitarbeiterin» und würde sogar persönlich bei Leuten vorbeikommen, wenn sie könnte.
Trotz eines etwas holperigen Starts griff Jauch seiner Kandidatin dann unter die Arme. Die Innendienst-Mitarbeiterin scheiterte beinahe schon bei der 100-Euro-Frage.
Knifflige erste Frage
Kavajin musste diesen Satz beenden: «Wer beim Beantworten einer Quizfrage zornig war, der hat sozusagen ...» Als Antwortmöglichkeiten standen «A: sich aufregen, B: die Fassung verlieren, C: in Wut geraten oder D: aus der Haut fahren?» zur Auswahl.
Die Kandidatin rätselte sich durch alle Möglichkeiten, erntete von Jauch aber nur Kopfschütteln. Kavajin spielte sogar darauf an, bei der ersten Frage einen Joker zu benutzen: «Ich stehe so auf dem Schlauch. Das ist echt peinlich, aber ich werde wahrscheinlich …» Worauf Jauch sie unterbrach: «Nein, werden Sie nicht!»
Durch seine Unterstützung setzte sie dann doch auf die richtige Antwort «C». Und spielte sich am Ende bis zu der 16'000-Euro-Frage durch. Ob sie weiterkommt oder sich verspielt und zurück auf 500 Euro fällt, wird sich aber erst nächste Woche zeigen.
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