Harry und Meghans Kampf gegen das Vergessen Erinnert sich in fünf Jahren überhaupt noch jemand an sie?

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7.7.2023

Ein PR-Experte prophezeit Harry und Meghan schwierige Zeiten.
Ein PR-Experte prophezeit Harry und Meghan schwierige Zeiten.
Peter Dejong/AP

Erst kürzlich beendete Spotify den Deal mit Harry und Meghan. Nun müssen sie sich schnellstens einen Masterplan für ihre Karriere ausdenken, sonst könnten sie sehr bald in der Versenkung landen, sagt ein PR-Experte. 

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Vor kurzem beendete der Streaminganbieter Spotify vorzeitig den Millionenvertrag mit Harry und Meghan.
  • Eine bittere Pille für das royale Paar, das im kalifornischen Exil lebt.
  • Ein PR-Experte prophezeit ihnen ein baldiges Karriere-Tief, wenn sie sich nicht bald um ihre Marken kümmern.

Für Harry und Meghan scheint zurzeit die Sonne in Montecito, Kalifornien, weniger hell als auch schon.

Erst kürzlich beendete Spotify den Millionen-Deal mit ihnen – nach nur einer Staffel ihres Podcasts «Archetypes». Das Paar scheint den Schlag noch nicht ganz verdaut zu haben. Auf ihrer Website ist Spotify noch unter den Partnerschaften aufgeführt.

Beim Spotify-Aus geht es mehr als nur um die 20 Millionen Dollar (rund 18 Millionen Franken). Es geht um Ruhm und Prestige.

Nun müssen Harry und Meghan unbedingt schnellstens an ihrer Marke arbeiten, sagt ein PR-Experte, sonst drohe ihnen, innert fünf Jahren in der Versenkung zu verschwinden. Schon bald würden sie an Relevanz verlieren. 

Sie brauchen Spotify unbedingt

Kieran Elsby, Experte für Öffentlichkeitsarbeit, denkt, dass Harry und Meghan absichtlich Spotify noch auf ihrer Homepage auflisten. Dies, um weitere grosse Verträge zu ködern: «Es ist simpel: Sie brauchen die Verbindung zu Spotify mehr, als Spotify sie braucht», sagt der PR-Berater zum englischen Nachrichtenportal «Mirror».

Ihre Website sei ihre virtuelle Visitenkarte und die Auflistung von Spotify sei für die Gesamtwirkung von Bedeutung, sagt Experte Elsby. «Es signalisiert potenziellen Marken, dass sie grosse Geschäfte anstreben und mit globalen Marken zusammenarbeiten wollen.»

Harry und Meghan müssen neuen Plan aushecken

Um weiterhin interessant für neue Deals und Unternehmen zu sein, müssten die Royals einen neuen «Spielplan» entwickeln, lautet Elsbys Rat.

«Ich glaube, dass sie ihre Strategie überdenken und einen neuen Markenplan entwickeln müssen, um ihre Einnahmen zu sichern. Sie scheinen sehr kurzfristig zu denken, schnelle Deals, hohe Preise mit wenig Langlebigkeit oder echten Inhalten», so sein vernichtendes Urteil. «Schon bald werden diese Angebote auslaufen», prophezeit Kieran Elsby, der als Geschäftsführer eine PR-Agentur leitet.

Sein Tipp: Harry und Meghan sollen sich auf langfristige Deals konzentrieren, mit echter Qualität und Tiefe. Wenn sie das beherzigen würden, dann würde ihre Marke für einen längeren Zeitraum relevant bleiben. Elsby weiter: «In Wahrheit lautet die Frage ‹Was können sie in 5 bis 10 Jahren anbieten?› Ich würde sagen, in der jetzigen Form nicht viel, aber wenn sie sich umgruppieren und aufhören, sich darauf zu konzentrieren, schnelles Geld zu verdienen, haben sie vielleicht auch in Zukunft noch etwas zu bieten.»


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