Heinz Hoenig ist beinahe gestorben«Ich war bereits auf dem Weg zu meiner Mutter – in den Tod»
Bruno Bötschi
12.12.2024
In der RTL-Show «Menschen, Bilder, Emotionen» schauten am Mittwoch Prominente auf das Jahr 2024 zurück. Schauspieler Heinz Hoenig (73) erzählt davon, wie er dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen ist.
Bruno Bötschi
12.12.2024, 07:49
12.12.2024, 08:27
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Im vergangenen Januar erlebte Heinz Hoenig im RTL-Dschungelcamp wunderbare Momente, doch dann musste der 73-Jährige wegen gesundheitlicher Probleme plötzlich frühzeitig abreisen.
Im Mai 2024 stand der Schauspieler dann plötzlich am Abgrund seines Lebens. Es folgt eine komplizierte Operation an der Speiseröhre, ein künstliches Koma und zwei Reanimationen.
Der Schauspieler erzählte gestern Mittwochabend in der RTL-Show «Menschen, Bilder, Emotionen» über sein Schicksalsjahr.
«Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heisst in den Tod», so Hoenig über seine Nahtoderfahrung.
In der RTL-Show «Menschen, Bilder, Emotionen» blickt Heinz Hoenig gestern Mittwochabend auf das vergangene Jahr zurück und erzählt von seinem Kampf gegen den Tod.
Und dabei hat alles so schön im vergangenen Januar begonnen: Der 73-Jährige zieht ins RTL-Dschungelcamp ein und geniesst das Abenteuer anfänglich in vollen Zügen.
Doch dann machen dem Schauspieler gesundheitliche Probleme einen Strich durch die Rechnung und er muss aus dem Dschungel ausziehen. Was danach folgt, ist ein monatelanger Kampf gegen den Tod, der nach wie vor nicht überstanden ist.
Hoenigs Video sorgt bei den TV-Zuschauern für Gänsehaut
Deshalb ist Heinz Hoenig gestern auch nicht live in der RTL-Show «Menschen, Bilder, Emotionen» zu sehen, sondern berichtet in einem eingespielten Video über seine Hochs im Dschungel und Tiefs im Spital im vergangenen Jahr.
Das Interview sorgt bei vielen TV-Zuschauer*innen für Gänsehaut. Hoenig erzählt darin, wie er Anfang Mai ins Krankenhaus eingeliefert wird. Es folgt eine komplizierte Operation an der Speiseröhre, ein künstliches Koma und zwei Reanimationen.
Dann spricht Heinz Hoenig darüber, wie er in einem besonderen Moment gespürt habe, dass der Tod immer näher auf ihn zukam: «Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heisst in den Tod.»
Doch scheinbar ist die Zeit noch nicht reif für ihn – seine Mutter habe ihn wieder zurückgeschickt: «Was willst du denn hier?», habe sie zu ihm gesagt, so Hoenig weiter.
Heinz Hoenig: «Du schaffst das, was immer du auch hast»
Trotz aller widrigen Umstände in den vergangenen Wochen und Monaten gibt Heinz Hoenig nie auf. Der 73-Jährige beweist immer wieder von Neuem Kampfgeist und sagt sich regelmässig: «Hey, reiss dich zusammen. Du schaffst das, was immer du auch hast.»
Dass der Schauspieler trotz aller gesundheitlichen Probleme immer wieder an das Gute glaubt, hat auch ganz viel mit seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig zu tun.
Die 39-Jährige ist stets an seiner Seite ihres Mannes. Kärsten-Hoenig ist es auch, die eine Spendenaktion organisiert hat, um die hohen Kosten für die lebensrettende Behandlung zu sammeln.
In der RTL-Show «Menschen, Bilder, Emotionen» sagt Annika Kärsten-Hoenig: «Es gab schon die eine oder andere Situation, wo ich wirklich Angst hatte, dass es Heinz nicht schafft.»
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