SRF-Wetterfrau Sandra Boner «In der Kälte habe ich Probleme mit meinem Körper»

sda/bb

16.8.2024

«Sommer, Frühling, Herbst, Winter» – so lautet die favorisierte Reihenfolge der Jahreszeiten von «Meteo»-Modera­torin Sandra Boner.
«Sommer, Frühling, Herbst, Winter» – so lautet die favorisierte Reihenfolge der Jahreszeiten von «Meteo»-Modera­torin Sandra Boner.
Bild: SRF/Oscar Alessio

Sandra Boner liebt den Sommer. «Ich bin ein Gfrörli und habe schnell kalt», sagt die SRF-Meteo-Moderatorin in einem Interview. Sie erklärt zudem, warum sie mit ihrem Partner beruflich nicht zusammenarbeiten möchte.

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  • Sandra Boner spricht in einem Interview über ihr Lieblingswetter und verrät, warum ihr Kälte nicht behagt.
  • Die SRF-Meteo-Moderatorin leidet am sogenannten Raynaud-Syndrom.
  • «Ich habe Probleme mit meinem Körper in der Kälte», so Boner in der Zeitschrift «Glückspost».

Sandra Boner liebt den Sommer, weil sie Temperaturen über 20 Grad besonders gern mag. «Ich bin ein wahnsinniger Gfrörli und habe schnell kalt», sagt die SRF-«Meteo»-Moderatorin im Interview mit der «Glückspost».

Dass die 49-Jährige schnell kalt hat, kommt nicht von ungefähr. Boner leidet am sogenannten Raynaud-Syndrom. «Ich habe Probleme mit meinem Körper in der Kälte.»

Manchmal sehe man dies auch, wenn sie im Schweizer Fernsehen SRF vor der Kamera stehe. Der Körper ziehe das Blut zurück, um die inneren Organe zu schützen. «Dann bekomme ich weisse Hände und kalte Füsse», so Boner.

Bei 15 Grad und Regen sind die Auswirkungen des Raynaud-Syndroms für Boner am schlimmsten, acht Grad und Trockenheit machen der SRF-Wetterfrau hingegen kaum etwas aus.

Boner ist es leid, immer noch über Frauenrechte zu sprechen 

Im Interview mit der «Glückspost» offenbart Sandra Boner zudem, dass sie es leid sei, «dass man heutzutage immer noch über Frauenrechte sprechen muss».

Die SRF-Moderatorin findet es zudem schade, dass Dinge, die nicht 08/15 sind, nach wie vor oft von vielen Menschen nicht akzeptiert würden.

Gleichzeitig ist sie erfreut darüber, wie viel in den letzten Jahren sich in Sachen Gleichberechtigung verändert habe und «dass ich als Frau arbeiten kann und dass dies normal ist».

Die TV-Frau ist sich aber sehr wohl bewusst, dass für diese Gerechtigkeit die Generation vor ihr viel kämpfen musste und dass dieser Kampf nicht vorbei ist, auch für sie selber nicht.

Boner feiert gern und lässt es auch mal tschäddern

Sandra Boner lebt mit ihrer Familie seit Jahren in Solothurn. In der «Glückspost» verrät sie, dass ihr langjähriger Partner erst seit Kurzem ein Handy besitze. «Matthieu kann viele Dinge schnell und kreativ lösen.»

Hingegen könnte sie mit ihrem Partner nie in einem beruflichen Prozess arbeiten, so Boner weiter. «Da bin ich strukturierter.» Deshalb liege auch die ganze familiäre Organisation auf ihren Schultern.

Hin und wieder lässt sich aber auch Sandra Boner mal gehen: Sie gesteht, dass sie gern Party mache und es auch mal tschäddern lasse.

Meistens lädt die SFR-Moderatorin die Menschen, mit denen sie es lustig hatte, dann am nächsten Tag zu sich nach Hause ein. «Auf meinem Grabstein könnte deshalb stehen: ‹Macht die besten Apéros›.»


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