Speiseröhren-OP geglückt Heinz Hoenigs Frau: «Mein Mann hat sich mit allem arrangiert»

bb

27.5.2024

Schauspieler Heinz Hoenig wird auf der Intensivstation in einem Berliner Spital behandelt, seine Frau Annika ist täglich zu Besuch.
Schauspieler Heinz Hoenig wird auf der Intensivstation in einem Berliner Spital behandelt, seine Frau Annika ist täglich zu Besuch.
Bild: IMAGO/Gartner

Wie geht es Heinz Hoenig nach der komplizierten Speiseröhren-OP? Seine Frau zeigt sich hoffnungsvoll. Leicht wird die nächste Zeit allerdings nicht für den 72-jährigen Schauspieler: Es steht ein weiterer Eingriff an.

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27.5.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Schauspieler Heinz Hoenig kämpft nach wie vor um sein Leben.
  • In einem Berliner Spital musste sich der 72-Jährige vor wenigen Tagen einer komplizierten Speiseröhre-OP unterziehen.
  • Nun gab seine Frau Annika Kärsten-Hoenig in einem Interview mit der «Bild» ein Update zu Hoenigs Gesundheitszustand.

Schauspieler Heinz Hoenig erholt sich aktuell in einem Berliner Spital von einer komplizierten Operation an seiner Speiseröhre. Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig besucht den 72-Jährigen so oft sie kann.

«Heinz geht es den Umständen entsprechend gut», sagt sie im Interview mit der «Bild». «Trotz des hohen Risikos hat mein Mann die Operation, dank der fantastischen Ärzte, gut überstanden.»

Auch die Ärzte, die den Eingriff durchgeführt haben, sollen zufrieden sein und hätten der Familie Mut zugesprochen. Dennoch liegt der 72-Jährige nach wie vor auf der Intensivstation.

Heinz Hoenig hat s«ich mit allem arrangiert»

Heinz Hoenig könne, so Annika Kärsten-Hoenig in der «Bild», bereits wieder reden, wenn auch nur sehr leise.

Und weiter: «Er bekommt Logopädie und ich unterstütze ihn täglich mit einfachen Sprechübungen, die man auch im Theater anwendet. Zusätzlich wird er durch Physiotherapeuten Schritt für Schritt mobilisiert. Er kann an der Bettkante sitzen und mit Hilfe kurzzeitig stehen.»

Ihr Mann habe sein Schicksal bisher sehr gut angenommen und «sich mit allem arrangiert». Leicht werden die nächsten Tage und Wochen allerdings nicht für Hoenig.

Demnächst steht ein weiterer Eingriff an: die Operation an der Aorta.

Und dann gibt es noch das Problem, dass Heinz Hoenig nach wie vor ohne Krankenversicherung dasteht. Seine Behandlung im Spital ist deshalb nur möglich, weil auf einer Crowdfunding-Plattform Spenden gesammelt wurden.

Bis Sonntagnachmittag gingen dort 170'000 Euro ein. Das Spendenziel musste allerdings unterdessen auf eine halbe Million Euro erhöht werden, weil jeder Tag auf der Intensivstation zwischen 2500 und 3000 Euro kostet.


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