Vor drei Jahren haben die Sussexes einen exklusiven Vertrag mit Spotify unterzeichnet.
Gerade ein Programm haben die beiden für den Streamingdienst angeliefert.
In der Sendung schaut sich Meghan Markle die Stereotypen gegenüber Frauen in der Gesellschaft über die Jahre an.
Harry und Meghan verlieren Spotify-Deal
Vor drei Jahren haben die Sussexes einen exklusiven Vertrag mit Spotify unterzeichnet.
Gerade ein Programm haben die beiden für den Streamingdienst angeliefert.
In der Sendung schaut sich Meghan Markle die Stereotypen gegenüber Frauen in der Gesellschaft über die Jahre an.
Der exklusive Spotify-Deal von Harry und Meghan ist beendet. Die Sussexes haben während der Vertragslaufzeit nur eine Sendung für den Streamingdienst produziert – zu wenig, man habe mehr erwartet.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Harry und Meghan haben vor drei Jahren einen exklusiven Deal mit Spotify unterzeichnet.
- Nun haben sich die Produktionsfirma der Sussexes und der Streamingdienst dazu entschieden, die Zusammenarbeit aufzulösen.
- Grund dafür sei unter anderem, dass man von dem Paar mehr Inhalte erwartet hat.
Spotify und Archewell Audio, die Produktionsfirma von Harry und Meghan, haben mitgeteilt, dass sie den gemeinsamen Vertrag auflösen. «Spotify und Archewell haben sich darauf geeinigt, getrennte Wege zu gehen. Dennoch sind wir stolz auf das Programm, das wir zusammen kreiert haben», schreiben die Unternehmen in einem Statement.
Wie «Variety» schreibt, habe das Paar vom exklusiven Streamingdienst wegkommen und ein neues Heim für ihre Audio-Projekte finden wollen.
Dabei zitiert das US-amerikanische Portal eine Quelle, die zudem behauptet, man habe mehr Inhalte von Archewell erwartet – immerhin habe man den Deal vor drei Jahren unterzeichnet. Die einzige Sendung blieb dabei «Archetypes» von Meghan Markle, in welcher sie die Geschichte von gesellschaftlichen Stereotypen zu Frauen auseinandernimmt. Premiere feierte das Programm im August 2022, es war daraufhin in mehreren Ländern auf Platz 1 der Charts.
Der Vertragsunterzeichnung fand spät im Jahr 2020 statt, der Deal war 20 Millionen schwer. Das Ziel: «Programme zu entwickeln, die inspirieren und unterhalten – rund um den Globus», «verschiedene Perspektiven und Stimmen zu präsentieren» und «die Gesellschaft durch geteilte Erfahrungen, Erzählungen und Werte zu bilden.»
Auch die Obamas sind nicht mehr bei Spotify
Spotify muss sich damit schon vom zweiten grosskalibrigen Paar verabschieden: Vor einem Jahr ging der Vertrag mit Michelle und Barack Obama zu Ende. Allerdings hat sich der Streamingdienst damals selbst dazu entschieden, den Deal nicht mehr zu erneuern.
Gleichzeitig hätten die Obamas gewollt, dass ihre Programme der Produktionsfirma Higher Ground mehr Menschen erreicht. Darum sind sie nun vertraglich an Audible gebunden.
Intern hat Spotify zudem 200 Angestellte entlassen, um seine «Podcast-Operationen zu restrukturieren». Die Auflösung des Vertrags mit Meghan und Harry habe allerdings nicht damit zu tun, wird die Quelle bei «Variety» weiter zitiert.
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