Gut gelaunt an Preisverleihung Harry und Meghan lächeln Trailer-Drama weg

klm

7.12.2022

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich am Dienstagabend gut gelaunt in New York gezeigt. Sorgen um ihre Beziehung zu Harrys Familie, die definitiv auf der Kippe steht, scheinen sie sich nicht zu machen. 

klm

Prinz Harry und Herzogin Meghan nahmen am Dienstagabend einen Preis entgegen. Einen Preis, der der Familie des Prinzen in Grossbritannien gar nicht passen dürfte. 

Denn Harry und Meghan wurden von der Menschenrechtsorganisation «Robert F. Kennedy Human Rights» unter anderem wegen ihrem «heroischen Kampf gegen den strukturellen Rassismus» in der britischen Monarchie ausgezeichnet. So drückte es jedenfalls Organisatorin Kerry Kennedy aus. 

Und Harry und Meghan mache das überaus stolz, wie sie in einer Podiumsdiskussion sagten. «Wir verstehen, dass diese Ehre nicht die Krönung unseres Lebenswerks ist, sondern erst der Anfang für uns», versprach Harry ausserdem.

Royals dürfte der Preis nicht glücklich machen

Dass die Sussexes so einen Preis kurz vor der Veröffentlichung ihrer brisanten Netflix-Dokumentation entgegennehmen, ist für ihre Kritiker Wasser auf die Mühlen. Auch in ihrer Doku sollen sie laut den kontroversen Trailern wieder die Vorwürfe behandeln, die sie erstmals in einem Interview mit Oprah Winfrey erhoben. 

Laut mehreren Royal-Insidern dürften die beiden mit der Dokumentation ihre Beziehung zu Harrys royalen Verwandten deshalb endgültig begraben. Dass sie sich währenddessen so gut gelaunt an einer Award-Show zeigen, dürfte dabei nicht unbedingt hilfreich sein.

Anreise im Privatjet

Kritiker stören sich ausserdem an der Anreise von Harry und Meghan. Während die beiden stets predigen, dass man sich im Kampf für den Klimaschutz einschränken müsse, scheint das für das Royal-Paar selbst nicht unbedingt zuzutreffen. Für ihre Reise von Los Angeles nach New York charterten sie einen Privatjet.

Dabei betont besonders Prinz Harry gern, unter anderem auch in seiner Rede vor der Uno im Juli 2022, dass der Kampf gegen den Klimawandel alle betrifft. Mit ihrem Privatjet-Trip verursachten die Sussexes laut «Bild» dabei zehnmal so viel CO₂ wie mit einem Linienflug. Besonders glaubwürdig ist das leider nicht.