«Schleichender Prozess»«Happy Day»-Architekt Andrin Schweizer über sein Burnout
ai-scrape
6.12.2024 - 21:09
Als Umbau-Experte in «Happy Day» macht Architekt Andrin Schweizer Menschen glücklich. Schweizer hat ein Burnout erlitten und ist in einer Klinik. Der TV-Star spricht ungeschönt über den Erschöpfungszustand.
06.12.2024, 21:09
06.12.2024, 23:06
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Architekt Andrin Schweizer, bekannt aus der SRF-Show «Happy Day», spricht offen über sein Burnout und die Notwendigkeit eines Klinikaufenthalts zur Bewältigung seiner Erschöpfung.
Trotz erfolgreicher Karriere kämpfte Schweizer mit psychischen Problemen, arbeitete exzessiv und erlebte sein zweites Burnout innerhalb von 15 Jahren.
In der Klinik halfen Gruppentherapien und Ehrlichkeit, wobei Schweizer betont, dass Burnout gesellschaftlich akzeptiert sei, Depressionen jedoch noch stigmatisiert werden.
Architekt Andrin Schweizer, bekannt als Umbau-Experte in der SRF-Samstagabendshow «Happy Day», hat mit seinen Projekten viele Menschen glücklich gemacht.
Nun spricht der TV-Star offen über sein Burnout und seinen Aufenthalt in einer Klinik, um seinen Erschöpfungszustand zu bewältigen, berichtet «nau.ch».
Trotz seines fröhlichen Auftretens im Fernsehen kämpfte Schweizer lange mit inneren Problemen. Seine Popularität verdankt er nicht nur seiner Arbeit beim Schweizer Fernsehen, sondern auch seiner früheren Beziehung mit dem TV-Star Kurt Aeschbacher, die ihm den Einstieg in die SRF-Karriere erleichterte.
«Ich war extrem erschöpft»
In einem Interview mit dem Ostschweizer Fernsehen (TVO) spricht der Innenarchitekt über die Herausforderungen, die er nach den Dreharbeiten zu «Schweizers Heimwerker*innen» erlebte. Es war sein zweites Burnout innerhalb von 15 Jahren.
«Ich war extrem erschöpft und hatte keine Freude mehr an meiner Arbeit», erklärt Schweizer. «Ich habe nur noch gearbeitet und geschlafen, oft bis zu 18 Stunden am Tag.» Eine kurze Pause reichte nicht aus, um sich zu erholen, und so suchte er professionelle Hilfe.
Ein Therapeut riet ihm dringend, eine Klinik aufzusuchen, was er schliesslich tat. «Ich hatte Angst vor den Gruppentherapien, aber die Gemeinschaft hat mir am meisten geholfen», berichtet er. «Wir haben uns gegenseitig unterstützt, und daraus sind Freundschaften entstanden.»
Obwohl sein Leben von aussen betrachtet perfekt schien, mit einem Haus, einem Job und einem Partner, war das innere Feuer erloschen. «Es war ein schleichender Prozess», sagt Schweizer. Für ihn bedeutete das Burnout ein persönliches Scheitern.
In Gesprächen stellte er fest, dass Burnout in der Gesellschaft kein Tabuthema mehr ist, sondern oft als Zeichen von Leistungsfähigkeit angesehen wird. «Das können die Leute gut akzeptieren, aber über Depressionen spricht man ungern», bemerkt er.
Schweizer betont die Wichtigkeit von Offenheit und Ehrlichkeit, um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen. Er vergleicht seine Erfahrungen mit seinem Coming-out, bei dem er ebenfalls gelernt hat, offen mit seiner Verletzlichkeit umzugehen.
Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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