«Wer wird Millionär?» Bankräuber entschuldigt sich nach Überfall bei Kandidatin

«Wer wird Millionär»: Bankräuber entschuldigt sich nach Überfall bei Kandidatin

Eine «Wer wird Millionär?»-Kandidatin sorgt dafür, dass Günther Jauch nicht mehr aus dem Staunen kommt. Die Ex-Bankmitarbeiterin erzählt von einem Überfall, bei dem sich der Dieb kurz danach bei ihr entschuldigt hat.

14.03.2023

Eine «Wer wird Millionär?»-Kandidatin lässt Günther Jauchs Kinnlade runterklappen. Die Ex-Bankmitarbeiterin erzählt von einem Überfall, bei dem sich der Dieb kurz danach bei ihr entschuldigt hat.

Es sind nicht alle Bankräuber*innen so klug und vorausschauend organisiert, wie jene in der Netflix-Serie «Das Haus des Geldes».

Günther Jauchs Kandidatin Iris Hochberger arbeitete vor Jahren in einer kleinen Bankfiliale, als sie die Horrorvorstellung eines jeden Bankangestellten erleben musste: einen bewaffneten Überfall.

In der TV-Show «Wer wird Millionär?» erinnert sich die Frau, die heute als Sprecherin, Schauspielerin und Kinesiologin arbeitet, an den unschönen Vorfall.

«Er hat mir ein Usambara-Veilchen geschenkt»

Der Bankräuber war ein junger Kerl. «So um die 16», sagt Hochberger. Der Mann sei maskiert gewesen und habe mit einem Messer in der Hand Geld von ihr gefordert.

Um sich, eine Arbeitskollegin und eine Kundin nicht weiter zu gefährden, übergab Iris Hochberger das Geld in der Kasse dem Räuber ohne zu zögern. Viel sei es nicht gewesen, erinnert sich die Kandidatin. «So etwa 5000 Deutsche Mark.»

HochsensibelKandidatin bricht bei Günther Jauch in Tränen aus

Bereits wenig später wurde der Bankräuber gefasst. Danach sei Unerwartetes passiert: Der junge Mann entschuldigte sich bei Iris Hochberger. «Er hat mir ein Usambara-Veilchen geschenkt», erzählt die Kandidatin dem erstaunten Günther Jauch.

Die verunglückte Flucht des Räubers

Danach erzählt die Frau noch über die verunglückte Flucht des Räubers. Dieser hatte sich nach dem Überfall mehrere Stunden in einem Feld vor der Polizei versteckt, weil die Zufahrtsstrasse zur Bank abgesperrt worden war.

Nach Einbruch der Dunkelheit liess sich der junge Mann mit einem Taxi zum Flughafen Frankfurt fahren, wo er jedoch erfahren musste, dass wegen des Nachtflugverbots kein Flugzeug mehr startet. 

In der Folge fuhr er mit dem Taxi nach Köln an den Flughafen. Dort benahm sich der Bankräuber aber derart auffällig, dass die Polizei irgendwann auf ihn aufmerksam wurde – und ihn in der Folge verhaftete.

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