Verlobte nimmt Abschied «Goodbye Deutschland»-Star Emre stirbt mit 32 Jahren

fts

18.2.2024

Emre und Sandra lebten zusammen in der Türkei, nun ist ihr Verlobter im Alter von 32 Jahren gestorben.
Emre und Sandra lebten zusammen in der Türkei, nun ist ihr Verlobter im Alter von 32 Jahren gestorben.
Instagram/goodbyedeutschland.vox

Emre und Sandra lebten zusammen in Istanbul, Anfang Februar wird ihr Verlobter angegriffen. Für den 32-Jährigen endet die Auseinandersetzung tödlich.

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  • Nach einem Angriff früh am Morgen stirbt der «Goodbye Deutschland»-Darsteller Emre an seinen Verletzungen.
  • Seine Verlobte Sandra zog für ihn von Hamburg nach Istanbul, was der Fernsehsender Vox letztes Jahr mitverfolgt hat.
  • Die Verdächtigen wurden inzwischen verhaftet – ein Verfahren steht hingegen noch aus, schreibt die «Bild».

Der «Goodbye Deutschland»-Darsteller Emre (32) ist tot, das gab der Fernsehsender Vox in einer Instagram-Story bekannt. Der türkische Musiker sei Anfang Februar unerwartet verstorben.

Emre lebte mit seiner Verlobten Sandra in der Türkei. In der Instagram-Story vom Samstag schrieb Vox: «Wir trauern um Emre, der Anfang des Monats auf tragische Weise zu Tode gekommen ist.»

Wie die deutsche «Bild» herausgefunden hat, soll der 32-Jährige in der Türkei in eine tödliche Schlägerei geraten sein. Diese habe sich am 5. Februar frühmorgens in einem Fast-Food-Restaurant in Istanbul zugetragen haben.

In der türkischen Presse wird seine Verlobte Sandra zitiert: «Ich versuchte, die Angreifer von Emre wegzuziehen, aber sie schlugen auch mich. Emres Augen waren offen, es war viel Blut zu sehen. Er sah mich an, ich sagte ihm, dass ich ihn sehr liebe und dass er mich nicht allein lassen soll.»

«Die Liebe meines Lebens lebte hier»

Emre Aytekin starb nach dem Angriff an den Folgen seiner Verletzungen. Die Verantwortlichen wurden verhaftet – auf sie wartet nun ein Verfahren.

«Goodbye Deutschland» dokumentierte im letzten Jahr den Umzug von Sandra von Hamburg nach Istanbul, die Liebesgeschichte von ihr und Emre wurde dabei auch thematisiert.

Weiter soll Sandra nun abgeschoben werden, schreibe die türkische Presse weiter. Sie hat sich während zwei Jahren nur mit einem Touristenvisum in der Türkei aufgehalten. Dazu sagte sie: «Ich weiss, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber die Liebe meines Lebens lebte hier, ich konnte nicht zurückgehen. Die Einwanderungsbeamten sagen mir jetzt, dass ich nach Deutschland gehen und dann in die Türkei zurückkehren kann.»

Sie wolle trotz des tragischen Todes ihres Verlobten in der Türkei bleiben: «Ich möchte mich von ihm verabschieden und ihn bitten, mir zu verzeihen. Ich konnte ihn nicht retten.»


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