Regisseur Marc Forster hat sich mit «Christopher Robin» des beliebten Kinderbuch-Klassikers Winnie Puuh angenommen.
Ewan McGregor (rechts, mit Hayley Atwell, Mitte, und Bronte Carmichael) kam Marc Forster für die Rolle des Christopher Robin sofort in den Sinn - «weil er zeigt, dass sein inneres Kind sehr präsent ist».
Im Interview verrät Marc Forster, dass er an Los Angeles vor allem die Vielfältigkeit der Kulturen liebt.
Um sein inneres Kind nicht zu verlieren, braucht man Freiraum - den bekommt Marc Forster durch seinen Beruf.
Mit Ewan McGregor hat Marc Forster schon 2006 bei «Stay» zusammengarbeitet. Hier sieht man die beiden an der Berlinale.
Marc Forster hat auch mit vielen anderen Hollywood-Stars gedreht. So zum Beispiel mit Halle Berry für «Monster's Ball». Sie erhielt 2002 dafür den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
2004 in Venedig: Marc Foster (Mitte) posiert mit Johnny Depp und Kate Winslet, die in seinem Film «Finding Neverland» die Hauptrollen spielten.
Marc Forster (l.) mit Kate Winslet, Hillary Clinton und Dustin Hofmann (v.l.) an der Premiere von «Finding Neverland» in New York.
2007: Will Farell (l.) gratuliert Marc Foster an der «Hollywood Awards»-Gala zur Auszeichnung als Regisseur des Jahres.
2008: Der Bündner Regierungsrat Martin Schmid (l.) überreicht Marc Forster im Rahmen einer Ehrenbürgerfeier im Rathaus in Davos ein 007-Shirt. Foster wuchs in Davos auf.
2008: Marc Forster (Zweiter von rechts) mit Daniel Craig, Bond-Girl Olga Kurylenko und Anatole Taubman (v.l.) bei einem Fototermin zum Bond-Streifen «Quantum of Solace» in Moskau.
Marc Forster (r.) 2008 mit den Schweizer Schauspielerin Anatole Taubman, Carl von Malaise und 007-Produzentin Barbara Broccoli (v.l.) an der Schweizer Premiere von «Quantum of Solace».
2013: Marc Forster (Mitte) mit Bundesrat Alain Berset und Nadja Schildknecht am Eröffnungsabend des 9. Zurich Film Festival in Zürich.
2013: Marc Forster (r.) mit seinen Darstellerin Brad Pitt, Daniella Kertesz und Mireille Enos an der Weltpremiere von «World War Z» in London.
2017: Marc Forster mit Blake Lively während eines Promotermins für ihren Film «All I See Is You».
Regisseur Marc Forster hat sich mit «Christopher Robin» des beliebten Kinderbuch-Klassikers Winnie Puuh angenommen.
Ewan McGregor (rechts, mit Hayley Atwell, Mitte, und Bronte Carmichael) kam Marc Forster für die Rolle des Christopher Robin sofort in den Sinn - «weil er zeigt, dass sein inneres Kind sehr präsent ist».
Im Interview verrät Marc Forster, dass er an Los Angeles vor allem die Vielfältigkeit der Kulturen liebt.
Um sein inneres Kind nicht zu verlieren, braucht man Freiraum - den bekommt Marc Forster durch seinen Beruf.
Mit Ewan McGregor hat Marc Forster schon 2006 bei «Stay» zusammengarbeitet. Hier sieht man die beiden an der Berlinale.
Marc Forster hat auch mit vielen anderen Hollywood-Stars gedreht. So zum Beispiel mit Halle Berry für «Monster's Ball». Sie erhielt 2002 dafür den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
2004 in Venedig: Marc Foster (Mitte) posiert mit Johnny Depp und Kate Winslet, die in seinem Film «Finding Neverland» die Hauptrollen spielten.
Marc Forster (l.) mit Kate Winslet, Hillary Clinton und Dustin Hofmann (v.l.) an der Premiere von «Finding Neverland» in New York.
2007: Will Farell (l.) gratuliert Marc Foster an der «Hollywood Awards»-Gala zur Auszeichnung als Regisseur des Jahres.
2008: Der Bündner Regierungsrat Martin Schmid (l.) überreicht Marc Forster im Rahmen einer Ehrenbürgerfeier im Rathaus in Davos ein 007-Shirt. Foster wuchs in Davos auf.
2008: Marc Forster (Zweiter von rechts) mit Daniel Craig, Bond-Girl Olga Kurylenko und Anatole Taubman (v.l.) bei einem Fototermin zum Bond-Streifen «Quantum of Solace» in Moskau.
Marc Forster (r.) 2008 mit den Schweizer Schauspielerin Anatole Taubman, Carl von Malaise und 007-Produzentin Barbara Broccoli (v.l.) an der Schweizer Premiere von «Quantum of Solace».
2013: Marc Forster (Mitte) mit Bundesrat Alain Berset und Nadja Schildknecht am Eröffnungsabend des 9. Zurich Film Festival in Zürich.
2013: Marc Forster (r.) mit seinen Darstellerin Brad Pitt, Daniella Kertesz und Mireille Enos an der Weltpremiere von «World War Z» in London.
2017: Marc Forster mit Blake Lively während eines Promotermins für ihren Film «All I See Is You».
Bei Blockbustern wie «James Bond 007 - Ein Quantum Trost» oder «World War Z» sass er bereits auf dem Regiestuhl, nun hat sich Marc Forster eines honigliebenden Bären angenommen.
Marc Forster lässt sich nicht in eine Schublade stecken: Neben den grossen Kassenhits wie «Ein Quantum Trost» wagt sich der deutsch-schweizerische Regisseur, der bereits seit vielen Jahren in den USA lebt, auch an Independent-Produktionen. Sein «Monster's Ball» verhalf Halle Berry zu ihrem Oscar und auch sonst hat der 48-Jährige bereits mit vielen Hollywoodgrössen zusammengearbeitet. Nun widmet sich Forster einem herzerwärmenden Familienfilm rund um Winnie Puuh und einem erwachsenen Christopher Robin, verkörpert von Ewan McGregor. Wir sprachen mit dem Regisseur und Produzenten über das innere Kind, den weisen Bären und sein US-schweizerisches Herz.
«Bluewin»: Puuh hat ja eigentlich jeder gern. Mit welcher Figur aus dem Hundertmorgenwald fühlen Sie sich denn am meisten verbunden?
Marc Forster: Ich würde sagen, dass ich ebenfalls am meisten mit Puuh gemeinsam habe. Aber in mir steckt auch ein wenig I-Ah und Ferkel. Tigger eher weniger – ich bin nicht so sprunghaft und überschwänglich.
Bilder aus dem Film «Christopher Robin»
«Christopher Robin»: Die Bilder
Christopher Robin, der Junge, der einst mit seinen Freunden aus dem Hundertmorgenwald die grössten Abenteuer erlebte, ist erwachsen geworden.
Überarbeitet, unterbezahlt und perspektivlos steckt er in seinem Leben fest
Der Job ist wichtiger als die Familie, mit der er nur wenig Zeit verbringt. Kaum noch erinnert er sich an seine idyllische Kindheit, die er mit Winnie Puuh und seinen Freunden verbrachte.
Eines Tages taucht der Honig liebende und etwas in die Jahre gekommene Bär in London auf ...
... und erinnert Christopher Robin mit seinen schlichten aber wahren Weisheiten daran, wie schön die scheinbar endlosen Tage als kleiner Junge waren.
Eine Szene aus «Christopher Robin» mit Ewan McGregor.
Eine Szene aus «Christopher Robin» mit Ewan McGregor.
Eine Szene aus «Christopher Robin» mit Ewan McGregor.
Eine Szene aus «Christopher Robin» mit Ewan McGregor.
Eine Szene aus «Christopher Robin».
Eine Szene aus «Christopher Robin».
Eine Szene aus «Christopher Robin».
Puuhs Weisheiten sind ein wichtiges Element im Film. Haben Sie eine Lieblingsweisheit?
Ja, definitiv: «Weeds are flowers too, once you get to know them.» (Deutsch: Unkraut sind auch Blumen, wenn man sie ein wenig besser kennt).
Warum genau diese Weisheit?
Ich finde es einfach wahnsinnig süss, denn oft denkt man von Dingen, dass sie unnütz oder unschön sind und stellt erst auf den zweiten Blick fest, wie schön sie sein können. Wir achten viel zu viel auf Äusserlichkeiten.
Was ja in Hollywood gang und gäbe ist ...
Das stimmt zwar, aber auch dort findet langsam aber sicher ein Wandel statt. Klar hält sich dieses Klischee hartnäckig, aber ich denke, es ist ein weltweites Problem. In der Welt der Selfies wird es immer ausgeprägter.
Und Puuh holt einen wieder zurück aus diesen Sphären?
Ja, ich denke schon. Denn mit seinen doch so einfachen Weisheiten hat er oftmals recht. Er ist ein Herzensbär. Für mich symbolisiert der rote Pullover, den er anhat, auch ein Herz - und davon hat er viel!
Und ein wenig faul ist er auch.
Sehr sogar. Das ist ja auch ein wichtiger Satz von ihm: «Man sagt, nichts ist unmöglich, aber ich tue jeden Tag nichts.»
Können Sie auch manchmal einfach nichts tun?
Ich mache jetzt auch einfach zwei Monate gar nichts.
Gar nichts?
Ich gehe viel schwimmen und wandern. Ich verbringe unglaublich gerne Zeit in der Natur. Egal, ob in der Schweiz, den USA oder woanders auf der Welt. Ich bin sehr naturverbunden und das ist mir wichtig. Das hilft mir aufzutanken.
Gab es einen Helden, ein Stofftier oder ähnliches, der oder das Ihre Kindheit prägte?
Ich hatte tatsächlich einen Stofftiger. Den habe ich sehr gemocht - bis zu einem wirklich traumatischen Erlebnis ...
Was ist passiert?
Eines Tages kam ich nach Hause und unser Hund hatte das Stofftier total zerfetzt. Das war ein ganz schöner Schock. Mein Lieblingskuscheltier und Freund war weg. Ich war sehr lange ziemlich traurig.
Glauben Sie, dass es uns Erwachsenen durchaus guttäte, wenn wir öfter wieder zum Kind werden würden?
Absolut. Es liegt in unserer Erziehung, dass man, sobald man erwachsen ist, mehr Verantwortung trägt, ausserdem erfolgreich im Job und seriös sein muss. Da verliert man gerne mal das innere Kind aus den Augen. Und das ist schade. Denn es gibt nichts Schöneres, als weiterhin spielen zu können.
Können Sie das denn?
Gott sei Dank! Mein Beruf gibt mir da viel Freiraum und ausserdem ist es wichtig, dass man liebt, was man macht. Denn ohne diese Leidenschaft kann man nicht gut in dem sein, was man tut. Zumindest ist das bei mir so.
Ist diese gewisse Grundentspanntheit auch etwas, was die Schweiz mit Kalifornien verbindet?
(lacht) Naja, es sind schon zwei ganz gegensätzliche Welten. Ich wohne ja nun auch schon sehr lange in den USA, bin aber noch regelmässig in der Schweiz.
Gibt es in der Arbeitsweise einen Unterschied zwischen Ihnen und einem amerikanischen Regisseur?
Bestimmt - aber es gibt ja immer Unterschiede zwischen den Regisseuren. Doch manchmal bricht schon mein schweizerischer Perfektionismus durch.
Fluchen Sie denn am Set auf Schweizerdeutsch?
(lacht) Eher selten. Meistens fluche ich dann schon auf Englisch. Das kommt einfach mit den vielen Jahren, die ich schon in Los Angeles lebe.
Woran merken Sie besonders stark, dass Ihnen die Schweiz fehlt?
Definitiv an den Jahreszeiten. In Los Angeles ist es eigentlich immer ziemlich gleichbleibend. Da fehlt mir schon der Schnee und die Berge. Aber es gibt auch tolle Orte in den USA. Trotzdem ist es ein Unterschied, vor allem für mich als sehr naturverbundenen Menschen. Auf der anderen Seite liebe ich die Diversität der USA.
Inwiefern?
Vor allem die Region um Los Angeles herum ist ein wahrer Schmelztiegel. Da stossen so viele verschiedene Menschen aufeinander, aus so vielen Nationen. Und das nicht nur im Technik-Bereich, sondern eben auch auf der künstlerischen Ebene. Das liebe ich sehr.
Es ist grossartig, dass Sie sich aussuchen können, wie und mit wem Sie arbeiten.
Ja, absolut. Ich mache eigentlich immer das, was mir gefällt! Und dieses Mal ist es eben ein Film, der vor allem fürs Herz ist.
Spielt es da auch ein wenig eine Rolle, dass Sie wieder mit Ewan McGregor zusammengearbeitet haben?
Er passt einfach wunderbar. Wir haben schon einmal 2004 für «Stay» zusammengearbeitet und als ich an diese Rolle dachte, kam er mir direkt in den Sinn. Einfach, weil er zeigt, dass sein inneres Kind sehr präsent ist – spätestens wenn er lächelt.
Ist «Christopher Robin» ein klassischer Kinderfilm?
Ich würde ihn eher einen Familienfilm nennen. Denn Puuh ist ein Bär für jeden und nicht nur für Kinder. Als ich beschlossen habe, diesen Film zu machen, hat sich meine Tochter die Zeichentrickklassiker mit Puuh angeschaut und fragte mich, ob denn mein Film auch ein Kinderfilm werden würde. Ich habe ihr erklärt, dass Puuh eigentlich ein Bär ist, der nicht nur Kinder ansprechen soll, sondern eben auch Erwachsene. Und ich hoffe, dass die kleinen Botschaften, die «Christopher Robin» enthält, auch ankommen.
«Christopher Robin» läuft ab Donnerstag, 16. August, in den Schweizer Kinos.
Die Kino-Highlights im August
5 Kino-Highlights im August
Rührendes, Spannendes, Durchgeknalltes: Das Kino-Programm im August hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Hier finden Sie die Highlights.
Ab Donnerstag, 2. August, beweist Tom Cruise als Agent Ethan Hunt in «Mission: Impossible - Fallout» wieder einmal, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Die Stunts macht er noch immer grösstenteils selber: Tom Cruise als Ethan Hunt.
Mit «Mission: Impossible - Fallout» kommt am Donnerstag, 2. August, der inzwischen sechste Teil der Agenten-Reihe in die Kinos.
Mit der Provinzkrimi-Komödie «Sauerkrautkoma» startet am 9. August die mittlerweile fünfte Verfilmung eines Eberhofer-Romans der Autorin Rita Falk. Natürlich wieder mit Sebastian Bezzel als Dorfpolizist Franz Eberhofer (l.) in Nöten.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel, Zweiter von rechts) wird, sehr zu seinem Missfallen, nach München versetzt. Doch das ist nicht alles: Bei Eberhofers Papa (Eisi Gulp, r. ) liegt eine Leiche im Kofferraum.
Ab 9. August in den Kinos: «Sauerkrautkoma».
Christopher Robin (Ewan McGregor) ist erwachsen geworden. Als er allerdings nicht mehr weiter weiss, bekommt er Besuch von seinen alten Freunden aus Kindertagen.
Die Stofftiere in ihrem ersten Live-Action-Abenteuer (von links): Winnie Puh, Ferkel, I-Ah und Tigger.
Regie führte bei «Christopher Robin» (ab 16. August) übrigens Marc Forster.
Gus Van Sant hat die bewegende Biografie «Don't worry, weglaufen geht nicht» verfilmt. Joaquin Phoenix spielt darin den nach einem Autounfall querschnittsgelähmten John Callahan.
John (Joaquin Phoenix) freundet sich mit Donnie (Jonah Hill) an, einem reichen Hippie, der eine sehr unkonventionelle Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen hat.
Ab 16. August zu sehen: «Don't worry, weglaufen geht nicht».
Regisseur Spike Lee kehrt am 23. August mit dem Drama «BlacKkKlansman» zurück ins Kino. Polizist Ron Stallworth (John David Washington, rechts) will den rechtsradikalen Ku-Klux-Klan unterwandern. Dazu benötigt er aber die Hilfe von Kollege Flip (Adam Driver).
Stallworth will den Anführer des Ku-Klux-Klans, David Duke (Topher Grace) blossstellen.
Startet am 23. August: «BlacKkKlansman».
Die Serien-Highlights im August
Die Serien-Highlights im August
Agent Jack Ryan (l.), eine wenig damenhafte Prinzessin und der zwielichtige Anwalt Saul Goodman (r.) kämpfen gegen das Sommerloch an. Sie sind nicht die einzigen: Die Liste der Serien-Highlights im August kann sich sehen lassen.
Die Crew der Odysseus ist kurz davor, als Erste auf dem Mars zu landen. Doch kurz vor dem Ziel erfahren die europäischen Raumfahrer, dass die Amerikaner ihnen zwei Wochen zuvorkamen. Seither fehlt von diesen allerdings jegliche Spur - abgesehen von einem merkwürdigen Video. Ab 1. August ist die französische SciFi-Serie «Missions» auf RTL Passion zu sehen.
Frauen nach vorne: Die neue Drama-Serie «Station 19» ist ein Ableger der Mutterserie «Grey's Anatomy». Im Zentrum steht die knallharte Powerfrau Andy Herrera (Jaina Lee Ortiz), die als Feuerwehrfrau immer wieder ihr Leben riskiert. Bei ProSieben startet das Format am 1. August, bei SRF zwei am 20. August.
Diese Netflix-Dokumentarserie ist definitiv nichts für schwache Nerven. In «I Am A Killer» erzählen amerikanische Death-Row-Häftlinge, also Insassen, die auf ihre Hinrichtung warten, wie es zum Todes-Urteil kam. Zu sehen ist die Produktion ab 3. August.
Jimmy McGill (Mitte) ist zurück. Pünktlich zum zehnjährigen «Breaking Bad»-Jubiläum nähert sich Bob Odenkirks Figur in der vierten Staffel «Better Call Saul» immer mehr seinem Alter Ego Saul Goodman an. Ab 7. August ist wöchentlich jeweils eine neue Folge der Dramaserie auf Netflix abrufbar.
Nach dem Tod seines Vaters gerät das Leben des Ex-Surfers Sean «Dud» Dudley (Wyatt Russell) ein wenig aus den Fugen: Eine mysteriöse Bruderschaft verspricht ihm Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens. Doch Dud findet in der «Lodge 49» vor allem eines: jede Menge billiges Bier! Zu sehen ist die zehnteilige erste Staffel der Dramedy ab 7. August bei Prime Video.
Der Verbrechensjäger mit dem Bogen ist zurück: Doch in der sechsten Staffel (7. August, RTL Crime) muss sich «Arrow» neben der Verbrechensbekämpfung noch einer ganz anderen Herausforderung stellen: Nach dem Tod von Samantha ist er alleinerziehender Vater.
Die Tochter des US-Präsidenten zu sein, ist nicht einfach. Wenn man sich dann auch noch mit Kokain erwischen lässt, kann die Sache leicht aus dem Ruder laufen. Doch Hayes Morrison (Hayley Atwell) wird ein Ausweg aus der Bredouille geboten. Sie muss nur anderen Menschen helfen. Ab 8. August zeigt VOX die erste Staffel der US-Krimiserie «Conviction».
Wenn «The Rock» etwas anpackt, wird es zu Gold. Kein Wunder also, dass die HBO-Dramedy «Ballers», in der Dwayne Johnson einen Ex-Footballprofi verkörpert, bereits in die vierte Staffel startet. Zu sehen sind die zehn neuen Episoden aus der verrückten Welt des Profisports ab 13. August, montags, parallel zur US-Ausstrahlung bei Sky (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
«Fatty» Patty (Debby Ryan) ist übergewichtig und wird gemobbt. Nach den Ferien kehrt sie plötzlich völlig verändert und ziemlich schlank in die Schule zurück. Auf einmal ist Patty beliebt und beschliesst, es ihren Mobbern heimzuzahlen. Schon bevor die Comedy-Serie «Insaitable» zu sehen ist, gab es einen Shitstorm für Netflix. Sie sei Gift für junge Mädchen, so die Gegner. Aller Voraussicht nach ist «Insaitable» trotzdem ab 10. August auf Netflix abrufbar.
Was passiert eigentlich, wenn sich ein Rapper zur Ruhe setzt? Das erfährt man ab 10. August in der Netflix-Serie «All About The Washingtons». In der autobiografischen Familiensitcom spielen Joey Washington (HipHop-Star Rev Run alias Joseph Simmons) und dessen Frau Justine Washington (Justine Simmons) eine fiktionale Version ihrer selbst im Alltag.
Die dunkelhäutige Issa (Issa Rae) muss jeden Tag gegen latenten Rassismus ankämpfen, verliert dabei allerdings nie ihren Humor. In der dritten Staffel der bissigen Comedy-Serie «Insecure» macht ihr aber noch etwas anderes Sorgen: ihr unnützer Lover Lawrence. Die zehn neuen Episoden sind ab 13. August in der Originalversion bei Sky abrufbar. Ab 28. August ist «Insecure» auch mit deutschen Untertiteln auf Teleclub Sky Atlantic zu sehen.
Im fiktiven Staat Gilead wurde ein brutales System von Gewaltherrschaft errichtet. Die wenigen verbliebenen Frauen, die noch Kinder gebären können, werden von einer Herrscherschicht missbraucht. Doch einige begehren auf. So wie die unbeugsame Desfred (Elisabeth Moss). Die dystopische Serie «The Handmaid's Tale» ist ab 14. August auf Teleclub City zu sehen. Staffel 2 folgt dann im September.
Glück ist am besten. Das antwortete einmal Comic-Mastermind Stan Lee («Spider Man») auf die Frage, welche Superkraft er am liebsten hätte. Die Idee über einen ungewöhnlichen Helden war geboren. In Staffel 3 von «Stand Lee's Lucky Man» muss Glück-Kontrollierer Harry (James Nesbitt) seinen Armreif, von dem er die Superkraft bezieht, gegen einen neuen Superschurken verteidigen. Zu sehen sind die acht neuen Episoden ab 15. August, mittwochs, in Doppelfolgen, auf Teleclub Sky.
Nach der amerikanischen Kleinstadt Springfield und dem New York der Zukunft geht es jetzt ins Mittelalter: In «Disentchantment», der neuen Produktion von «Simpsons»- und «Futurama»-Schöpfer Matt Groening, treffen eine alkoholabhängige Prinzessin und ihre Freunde zehn Folgen lang auf Kobolde, Trolle und «jede Menge menschlicher Idioten». Zu sehen ist die Zeichentrickserie ab 17. August auf Netflix.
Elizabeth Faulkner McCord (Téa Leoni) hat sich so langsam an den Posten der US-Aussenministerin (auf Englisch: Secretary of State) gewöhnt, als ihr in der vierten Staffel «Madame Secretary» ein Mord angehängt werden soll. Doch die Ex-CIA-Angestellte weiss sich natürlich zu wehren. Zu sehen sind die 22 neuen Episoden der von Morgan Freeman produzierten Politserie ab 21. August, immer dienstags, 20.15 Uhr, in Doppelfolgen auf Teleclub Sky.
Bei der indischen Horror-Serie «Ghoul» (24. August, Netflix) geht es alles andere als mit rechten Dingen zu. Das muss auch eine Polizistin feststellen, die in einem mysteriösen Gefängnis Terroristen ihre Geheimnisse entlocken soll. Da hinter der Mini-Serie die Macher der Werke «Get Out», «Insidious» und «The Purge» stehen, werden Horror-Freunde mit «Ghoul» sicher auf ihre Kosten kommen.
Die Teenager Harry (Percelle Ascott) und June (Sorcha Groundsell) sind unsterblich ineinander verliebt, doch ihre Eltern stehen der Beziehung im Weg. Bei ihrer Flucht setzen sie Kräfte frei, die sie nicht kontrollieren können. Ab 24. August ist die britische Fantasy-Serie «The Innocents» auf Netflix abrufbar. Mit von der Partie ist auch Guy Pearce («Memento»), der einen Charakter namens Halvorson verkörpert.
Nachdem der US-Sender Fox die Serie um den charmanten Teufel (Tom Ellis) und Polizistin Chloe (Lesley-Ann Brandt) im Mai nach der dritten Staffel eingestellt hat, erklärte sich Netflix dazu bereit, «Lucifer» fortzusetzen. Die zweite Hälfte der dritten Staffel ist nun aber zuerst noch ab 24. August bei Amazon Prime Video zu sehen.
Um über das Verschwinden zweier Mädchen zu berichten, wird Journalistin Camille (Amy Adams, rechts) in ihr Heimatkaff zurückgeschickt. Dort muss sie sich auch ihrer Vergangenheit stellen - allen voran ihrer herrischen Mutter (Patricia Clarkson, links). Im Original war die Thriller-Miniserie «Sharp Objects» von «Gone Girl»-Autorin Gillian Flynn bereits auf Teleclub Sky zu sehen, ab 30. August wird sie nun auch in der deutschsprachigen Synchronisation gezeigt.
John Krasinski spielt die Hauptrolle in der neuen Amazon-Serie «Tom Clancy's Jack Ryan». Ob er den CIA-Analysten genauso taff verkörpert wie einst Chris Pine oder Alec Baldwin, zeigt sich ab 31. August.
Jason Bateman (Zweiter von rechts) kehrt als Geldwäscher und Finanzberater Marty Byrde zurück. Doch er kommt nicht zur Ruhe, sein Leben hängt weiter am seidenen Faden. Er und seine Familie bekommen noch genau eine Chance, um noch einmal heil aus dem Verbrechens-Geschäft herauszukommen. Zu sehen ist Staffel 2 der Netflix-Thrillerserie «Ozark», einer der grossen Überraschungen des vergangenen Jahres, ab 31. August.
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