Michael Douglas und seine Frau Catherine Zeta-Jones am Hollywood «Walk of Fame»: Der Schauspieler hat seit diesem Jahr einen Stern am Boulevard.
In «Adam at 6 A.M.» sammelte Michael Douglas 1970 erste Schauspielerfahrungen – neben seiner Filmpartnerin Meg Foster.
Michael Douglas und Geneviève Bujold im Film «Coma» von 1978.
Eine ähnlich steile Karriereleiter erklomm auch seine Kollegin Glenn Close. Die beiden konnte man 1987 im selben Film sehen: «Fatal Attraction».
Dann kam die oscargewürdigte Rolle für Michael Douglas: Der schmierige Gordon Gekko im Klassiker «Wall Street» (1987).
Danny DeVito und Michael Douglas arbeiteten 1989 zum ersten Mal zusammen bei «War of the Roses».
Normalerweise erinnert man sich nur an Sharon Stone beim Film «Basic Instinct», doch Michael Douglas spielte dort den männlichen Counterpart.
In «Falling Down» (1993) verliert Douglas' Charakter nach einem Stau komplett den Verstand.
«A perfect Murder» von 1998 mit Co-Star Gwyneth Paltrow
Im Indie-Film «King of California» mimt Michael Douglas einen Vater, der nach seinem Psychiatrieaufenthalt davon überzeugt ist, dass spanisches Gold in seiner Vorstadt vergraben liegt.
Auch Marvel lockte den Schauspieler im höheren Alter an: 2015 sah man Douglas in «Ant-Man».
Seit 2018 ist Michael Douglas von Streamingdiensten überzeugt: «The Kominsky Method» startet aktuell in ihre zweite Staffel – mit dabei: Danny DeVito.
Michael Douglas' Vater, der «Spartacus»-Darsteller und Ikone Kirk Douglas, wird dieses Jahr am 9. Dezember 103 Jahre alt.
Die Karriere des Michael Douglas
Michael Douglas und seine Frau Catherine Zeta-Jones am Hollywood «Walk of Fame»: Der Schauspieler hat seit diesem Jahr einen Stern am Boulevard.
In «Adam at 6 A.M.» sammelte Michael Douglas 1970 erste Schauspielerfahrungen – neben seiner Filmpartnerin Meg Foster.
Michael Douglas und Geneviève Bujold im Film «Coma» von 1978.
Eine ähnlich steile Karriereleiter erklomm auch seine Kollegin Glenn Close. Die beiden konnte man 1987 im selben Film sehen: «Fatal Attraction».
Dann kam die oscargewürdigte Rolle für Michael Douglas: Der schmierige Gordon Gekko im Klassiker «Wall Street» (1987).
Danny DeVito und Michael Douglas arbeiteten 1989 zum ersten Mal zusammen bei «War of the Roses».
Normalerweise erinnert man sich nur an Sharon Stone beim Film «Basic Instinct», doch Michael Douglas spielte dort den männlichen Counterpart.
In «Falling Down» (1993) verliert Douglas' Charakter nach einem Stau komplett den Verstand.
«A perfect Murder» von 1998 mit Co-Star Gwyneth Paltrow
Im Indie-Film «King of California» mimt Michael Douglas einen Vater, der nach seinem Psychiatrieaufenthalt davon überzeugt ist, dass spanisches Gold in seiner Vorstadt vergraben liegt.
Auch Marvel lockte den Schauspieler im höheren Alter an: 2015 sah man Douglas in «Ant-Man».
Seit 2018 ist Michael Douglas von Streamingdiensten überzeugt: «The Kominsky Method» startet aktuell in ihre zweite Staffel – mit dabei: Danny DeVito.
Michael Douglas' Vater, der «Spartacus»-Darsteller und Ikone Kirk Douglas, wird dieses Jahr am 9. Dezember 103 Jahre alt.
Er ist ein Hollywood-Star der alten Garde, der in vielerlei Hinsicht eine zweite Chance bekommen hat. Wie er sie nutzt, erzählt Michael Douglas im «Bluewin»-Interview.
Die amerikanische Schauspiel-Legende trat in den vergangenen Jahren etwas kürzer. Douglas nahm kleinere Rollen an mitunter bei den Superhelden von Marvel. Der Oscarpreisträger (für «Wall Street») blickt auf eine erfolgreiche und turbulente Karriere zurück. Seit 2018 steht er für Netflix vor den Kameras: Zusammen mit Oscarpreisträger Alan Arkin («Little Miss Sunshine») mimt Douglas einen in die Jahre gekommenen Schauspiellehrer, der mit seinem langjährigen Manager (Arkin) die Tücken des Alters zu bewältigen versucht. Die Comedy-Serie «The Kominsky Method» startet heute in ihre zweite Staffel.
Nachträglich alles Gute zum Geburtstag: Sie sind im September 75 Jahre alt geworden und Ihre Frau Catherine Zeta-Jones am gleichen Tag 50. Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um?
Vielen Dank. Ich gehe bewusster mit meiner Zeit um. Ich schätze, mir bleiben noch etwa 15 gute Jahre. Das ist nicht viel Zeit. Aber ich bin dankbar dafür.
Diese Zeit investieren Sie unter anderem in die zweite Staffel von ‹The Kominsky Method›. Hätten Sie gedacht, dass Sie nach all den Jahren nach ‹Die Strassen von San Francisco› wieder in einer Serie landen würden?
Nein, als das Angebot auf mich zukam, wollte ich kein Fernsehen machen und Streaming verstand ich damals noch nicht so gut. Aber die Drehbücher von Chuck Lorre waren sehr gut. Unsere ganze Familie war Fan von seiner Sitcom ‹The Big Bang Theory› – es war die Show, die wir gerne alle zusammen schauten. Dass wir eine zweite Staffel drehen können, ist wie eine Fortsetzung bei einem Kinofilm. Den Leuten gefällt also, was wir machen. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie viele junge Leute die Serie offenbar schauen. Und mit Paul Reiser und Jane Seymour haben wir zwei tolle neue Zugänge.
Sandy Kominsky hat in dieser Staffel mit einer Krebsdiagnose zu kämpfen. War das schwierig für Sie zu spielen, weil Sie diese Erfahrung selber auch gemacht haben?
Ich habe den Krebs überstanden, so war es sicher einfacher zu spielen, als wenn ich noch mittendrin gewesen wäre. Man muss auch aufpassen, solche Erfahrungen als Schauspieler nicht zu sehr auszuschlachten. Aber ich kann mich schon noch erinnern, wie es war, als man mir sagte, ich habe Stufe 4 Krebs. Ich habe mir damals gesagt, dass ich mir erst in drei Monaten Sorgen mache, falls die Behandlung nichts nützt. Aber glücklicherweise bekam ich dann gute Nachrichten.
Lustiger ist dafür Kominskys Beziehung zum Freund seiner Tochter, der in seinen Augen viel zu alt für sie ist. Wie war das damals bei Ihnen, als Sie die Eltern ihrer 25 Jahre jüngeren Frau kennenlernten?
Catherines Vater ist drei Jahre jünger als ich. Nur schon das! Ich habe ihm gesagt, ich wolle mir seine Tochter zur Braut nehmen und hätte gerne sein Einverständnis. Ihre Eltern waren beide happy und fanden das wundervoll. Dann sagte ich: ‹Und wir erwarten ein Kind!› Da waren sie dann schon sprachlos. Die Mutter stiess ihren Mann in die Seite, er soll etwas sagen. Aber er meinte nur, die Katze sei jetzt schon aus dem Sack, da gebe es nichts mehr zu sagen. [lacht]
Und inzwischen wollen Ihre beiden Kinder Dylan und Carys in Ihre Fussstapfen treten. Sie kennen das, sind Sie doch auch Ihrem Vater Kirk Douglas gefolgt. Machen Sie sich deswegen auch Sorgen?
Alle meine Kinder, auch mein ältester Sohn Cameron, sind Schauspieler, sowie meine Nichte. Klar, sie sind die dritte Generation, aber sie sind auch wirklich gut. Dylan und Carys haben ganz jung angefangen, ihr Resumé ist schon eine Meile lang! Dylan spielt gerade die Hauptrolle in einem Stück an seiner Uni und Carys hat eine super Stimme. Sie haben ein Selbstvertrauen, dass ich in ihrem Alter nicht hatte. Ich war damals ein Hippie und belegte erst im College Schauspielklassen, weil mir nichts Besseres in den Sinn kam. Ausserdem gibt es heute mit all den Streamingdiensten ja viel mehr Möglichkeiten für Schauspieler als für mich damals.
Sie trauern also dem Kino nicht nach?
Sehen Sie: Ich habe ein paar kleine Indie-Filme wie ‹Solitary Man› und ‹King of California› gemacht. Da gab's kaum eine Gage, die Arbeitstage waren endlos lang und mein Name war das ganze Marketing-Budget. Und wenn man Glück hat, spielt der Film dann eine Woche in einem Kino. Mich hat das etwas verbittert. Streaming ist im Vergleich fantastisch. Film und Fernsehen kommen hier zusammen. Netflix hat letztes Jahr 50 Filme gemacht, das ist mehr als das ganze Hollywood Studio-System zusammen. Es ist eine wunderbare Zeit für Filmschaffende. Es ist eine Renaissance.
Gibt es auch zu Hause eine Renaissance? Beide Kinder sind angeblich ja jetzt ausgeflogen?
Ja, wir sind gerade in ein neues Haus gezogen, das nahe an Carys Schule liegt. Aber dann verkündete sie diesen Sommer, sie wolle ein Auslandjahr machen. Jetzt ist unser Nest vorzeitig leer, denn Dylan geht in Rhode Island an die Uni. Ich gebe zu: Wir hatten schon einen kurzen ‹Und was jetzt?›-Moment. Erst als beide weg waren, haben wir gemerkt, wie sehr sich die Gespräche stets um die Kinder drehten. Aber wir haben dann schnell realisiert, dass wir jetzt wieder einfach verreisen können, wann und wohin wir Lust haben.
Sie und Catherine Zeta-Jones sind seit zwanzig Jahren zusammen – eine lange Zeit für Hollywood. Wie haben Sie das geschafft?
Ja, zwanzig Jahre zusammen und achtzehn davon verheiratet. Beide müssen wollen, dass es funktioniert, sonst geht es nicht. Wir leben auch bewusst nicht in Los Angeles. Die Aufmerksamkeit da ist einfach zu gross. Man verbringt soviel Zeit damit, fremde Leute zu beeindrucken, statt die Person, die uns am nächsten steht. Wir haben beide gemerkt, dass wir uns gegenseitig nicht als selbstverständlich nehmen dürfen. Im Weiteren bürde ich mir beruflich auch nicht mehr soviel auf. Meine Karriere hat meiner ersten Ehe und meinem Sohn Cameron sicherlich geschadet. Diesmal bin ich vorsichtiger.
«The Kominsky Method» startet am 25. Oktober auf Netflix in die zweite Staffel.
Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones werden zusammen 125
Catherine Zeta-Jones und ihr Ehemann Michael Douglas dürfen jedes Jahr zusammen Geburtstag feiern: Sie sind beide am 25. September geboren. Heute werden sie zusammen 125 Jahre alt.
Aktuell kann Michael Douglas an der Seite von Alan Arkin (links) in «The Kominsky Method» auf Netflix geschaut werden.
Catherine Zeta-Jones (rechts) spielt eine Star-Ausbildnerin bei Schönheitswettbewerben: «Queen America» läuft seit 2018.
Eine der ikonischen Rollen von Michael Douglas: «Wall Street» von Oliver Stone aus dem Jahr 1987.
In einem weiteren Klassiker findet sich Douglas an der Seite von Sharon Stone: «Basic Instinct» von 1992.
«Falling down» handelt von einem Amokläufer (Douglas). Hier mit seinem Co-Star Barbara Hershey.
Auch in Marvel-Streifen kann man Michael Douglas bewundern: In «Ant-Man» (2015) gibt er sein Debüt für die Superhelden.
Zeta-Jones bekam für die Rolle als Velma Kelly im Film «Chicago» (2002) den Oscar.
Catherine Zeta-Jones war auch in beiden Verfilmungen von «Zorro» an der Seite von Antonio Banderas zu bestaunen.
Und noch ein Schönling: Brad Pitt hat es ihr angetan im Ganovenfilm «Ocean's Twelve».
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