Martin Scorsese hat trotz seiner langen Karriere erst einen Regie-Oscar erhalten.
Joe Pesci (links) und Robert De Niro stehen bei Weitem nicht das erste Mal zusammen vor der Kamera. Mitunter in «Casino» und «Good Fellas» hatten sie schon das Mafia-Vergnügen.
Ebenfalls ein alter Bekannter für Mafia-Charaktere ist Al Pacino (Mitte, links). In Scorseses «The Irishman» reichen sich gleich mehrere Legenden die Hand.
«The Irishman»: Erste Bilder
Martin Scorsese hat trotz seiner langen Karriere erst einen Regie-Oscar erhalten.
Joe Pesci (links) und Robert De Niro stehen bei Weitem nicht das erste Mal zusammen vor der Kamera. Mitunter in «Casino» und «Good Fellas» hatten sie schon das Mafia-Vergnügen.
Ebenfalls ein alter Bekannter für Mafia-Charaktere ist Al Pacino (Mitte, links). In Scorseses «The Irishman» reichen sich gleich mehrere Legenden die Hand.
Regie-Schwergewicht Martin Scorsese bringt die Altmeister und das Mafia-Genre wieder ins Rampenlicht. «The Irishman» eröffnet das 57. New York Film Festival und soll Anfang 2020 den Oscar für «Bester Film» einheimsen.
Die goldenen Zeiten von zwielichtigen Typen in Designer-Anzügen und italo-amerikanischem Akzent sind jetzt doch schon ein paar Jährchen her. Filme über das organisierte Verbrechen sind jüngst keine gedreht worden. Dafür hatte sich Hollywood während den 80ern und 90ern genug Zeit genommen: «Casino», «Good Fellas», «Heat», «The Untouchables», «Scarface», «Once Upon A Time In America», die Liste liesse sich schier endlos verlängern. Diese Filme konnten im Grunde jeden Kinobesucher begeistern – und sie hatten alle etwas gemeinsam: Perlen der Filmgeschichte zu sein und vorzüglich zu altern.
Als einer der Erfolgsgaranten jener Mafia-Filme wäre Regisseur Martin Scorsese zu nennen. «Casino», «Good Fellas» und den Intrigen-Thriller «The Departed», für den er endlich und längst überfällig den Oscar erhielt, drehte er.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Und nun also hat der 76-jährige US-Amerikaner sein neuestes Werk leinwandfertig zusammengeschnippelt. «The Irishman» handelt von einem echten Verbrechen. Konkret: Scorsese durchleuchtet das Verschwinden des Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa (Al Pacino), dem man immer wieder Verbindungen zur (amerikanischen) Cosa Nostra nachgesagt hat. Jene im Ursprung in Sizilien beheimatete Mafiaorganisation wurde vermehrt verhört, darunter auch Frank Sheeran (Robert De Niro), der angeblich den Auftrag hatte, Hoffa zu ermorden.
Premiere feiert «The Irishman» im Oktober 2019 an der 57. Ausgabe des New York Film Festivals. Und dann, nur vier Monate später, soll Scorseses Mafia-Film bei den Oscars die Auszeichnung für den «Besten Film» erhalten.
Das jedenfalls erhofft sich Netflix – und Martin Scorsese höchstwahrscheinlich auch.
Die Kino-Highlights im Juli
Das sind die Kino-Highlights im Juli
«Spider-Man: Far From Home» ist nicht nur das zweite Solo-Abenteuer für Tom Holland als Spinnenmann, sondern auch der erste Marvel-Film nach «Avengers: Endgame».
Peter Parker (Tom Holland) will während der Klassenfahrt durch Europa seiner Angebeteten MJ (Zendaya) endlich seine Liebe gestehen.
Von wegen Urlaub: Im Venedig ist von Peter Parker wieder voller Einsatz gefragt.
Mörderpuppe Annabelle ist zurück: «Annabelle 3» ist der siebte Film der erfolgreichen «Conjuring»-Reihe.
Die kleine Judy (Mckenna Grace) hat Angst um ihr Leben. Denn Puppe Annabelle hat es auf sie abgesehen.
Judy stellt bald fest, dass das Leben als Tochter von Dämonologen so seine Tücken hat.
«Kursk» erzählt von einer der grössten Katastrophen der jüngeren russischen Geschichte: Vor 19 Jahren versank das U-Boot in der Barentssee.
Die Besatzung der «Kursk» ahnt noch nicht, dass sie bald in Lebensgefahr schweben wird.
Mit an Bord der «Kursk»: Matthias Schweighöfer als Techniker im Maschinenraum des U-Boots.
Eine Welt ohne die Musik der Beatles? «Yesterday» macht diesen Albtraum wahr.
Mit der Musik der Beatles, an die er sich als Einziger noch erinnern kann, wird Musiker Jack Malik (Himesh Patel) zum Megastar.
Ed Sheeran (rechts) hat einen Gastauftritt in «Yesterday».
In der am Computer entstandenen Neuverfilmung von «Der König der Löwen» gibt es ein Wiedersehen mit Samtpfote Simba.
Simba (links) wird seinem Vater Mufasa als König nachfolgen.
Der kleine Simba lernt noch, was es heisst, ein Löwe zu sein.
Die Mörderpuppe ist wieder da: «Child's Play» ist das Remake der «Chucky»-Filme, die seit 1988 unter Trash-Fans eine grosse Fangemeinde haben.
Doofe Idee: Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine Puppe. Die ist aber nicht nur modern, sondern auch böse.
Andy ist anfangs noch begeistert von seinem Hightech-Spielzug. Doch bald schon zeigt die Puppe ihr wahres Gesicht.
Detektivgeschichten für Mädchen: «Die drei !!!» bekommen nach fast 80 Büchern ihren eigenen Film.
Kim (Lilli Lacher), Franzi (Alexandra Petzschmann) und Marie (Paula Renzler, von links) haben ein ungewöhnliches Hobby: Sie sind Detektivinnen aus Leidenschaft.
Verena (Felice Ahrens), Jasmin (Paulina Heitmann) und Luise (Mathilda Schmidt, von links) machen eine unheimliche Entdeckung.
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