In seiner ersten grossen Rolle spielte Leonardo DiCaprio (links) neben Johnny Depp in «What's Eating Gilbert Grape».
Dieser Part machte in weltberühmt: An der Seite von Kate Winslet in «Titanic».
Für «Aviator» wurde er zum ersten Mal in seiner Karriere für den Oscar in der Kategorie «Best Actor» nominiert.
Auch hier wäre der Oscar verdient gewesen: Leo DiCaprio in «Blood Diamond».
Seine erste Arbeit mit Quentin Tarantino war in dessen Film «Django Unchained», worin DiCaprio einen Plantagenbesitzer mit dem Namen Calvin Candie spielte.
«The Wolf of Wall Street»: Auch für diesen psychedelischen Streifen bekam DiCaprio eine Nomination.
Für «The Revenant» klappte es endlich für Leo: Der Oscar für den besten Hauptdarsteller ging an ihn.
Im aktuellsten Film vom Schauspieler steht er zum ersten Mal in seiner Karriere zusammen mit Brad Pitt vor den Kameras. «Once Upon a Time in Hollywood» könnte ebenfalls sein nächster Oscar sein.
Leonardo DiCaprios Karriere zum 45. Geburtstag
In seiner ersten grossen Rolle spielte Leonardo DiCaprio (links) neben Johnny Depp in «What's Eating Gilbert Grape».
Dieser Part machte in weltberühmt: An der Seite von Kate Winslet in «Titanic».
Für «Aviator» wurde er zum ersten Mal in seiner Karriere für den Oscar in der Kategorie «Best Actor» nominiert.
Auch hier wäre der Oscar verdient gewesen: Leo DiCaprio in «Blood Diamond».
Seine erste Arbeit mit Quentin Tarantino war in dessen Film «Django Unchained», worin DiCaprio einen Plantagenbesitzer mit dem Namen Calvin Candie spielte.
«The Wolf of Wall Street»: Auch für diesen psychedelischen Streifen bekam DiCaprio eine Nomination.
Für «The Revenant» klappte es endlich für Leo: Der Oscar für den besten Hauptdarsteller ging an ihn.
Im aktuellsten Film vom Schauspieler steht er zum ersten Mal in seiner Karriere zusammen mit Brad Pitt vor den Kameras. «Once Upon a Time in Hollywood» könnte ebenfalls sein nächster Oscar sein.
Umweltaktivist, Hollywood-Beau und freilich Schauspieler – Leonardo DiCaprio hat seinen 45. Geburtstag gefeiert. Dass er zu den grössten Filmstars unserer Zeit zählt, beweist er dieses Jahr abermals. Ein Porträt.
Schnulzig, heldenhaft, schlitzohrig, dramatisch und einmal sogar geistig beeinträchtigt: Leonardo DiCaprio hat im Laufe seiner Karriere all diese Attribute in seinen Rollen gemeistert, wurde manchmal für einen Oscar nominiert, bis er ihn dann 2016 für «The Revenant» endlich gewann.
Und was tat DiCaprio bei seiner Dankesrede? Er exponierte nicht etwa seinen schauspielerischen Erfolg, sondern sprach über seine andere Herzensangelegenheit: Seit Jahren setzt er sich für die Umwelt ein und trifft sich mit führenden Persönlichkeiten auf jenem Gebiet – kürzlich kam er auch mit Greta Thunberg zusammen. Doch der Reihe nach.
Gerade 19 geworden, erreichte Leonardo DiCaprio plötzlich Menschen auf der ganzen Welt. Mit seiner Darstellung eines geistig behinderten Bubs in «What's Eating Gilbert Grape» holte er sich nicht nur seine allererste Oscar-Nomination, sie war der Grundstein für eine Karriere auf dem Gipfel Hollywoods.
Nach seiner Rolle in «Titanic» war er nicht nur der König der filmischen Welt, sondern auch der echten – sie lag ihm zu Füssen. Bis heute macht er nie durch Skandale von sich reden. Höchstens sein eindeutiger Typ Frau könnte Stein des Anstosses sein.
DiCaprio war seit der Jahrtausendwende mit neun verschiedenen Models liiert.
Nichtsdestotrotz steht dies nie im Vordergrund, wenn der Mensch Leonardo DiCaprio diskutiert wird – sein Schauspiel und sein Aktivismus schon. Ersteres ist unvergleichlich, er überbietet unzählige Kollegen durch schieres Talent, was er in diesem Jahr abermals beweisen konnte.
In Quentin Tarantinos «Once Upon a Time in Hollywood» sticht DiCaprio seine Leinwandkumpanen kompromisslos aus. Dies schafft er trotz des anspruchsvollen Drehbuchs, das ihm mehrere verschiedene Charaktere abverlangt. Seine Kollegen sind indes auch keine Hobbykünstler. Brad Pitt, Margot Robbie, Al Pacino, Kurt Russell, Luke Perry oder auch Dakota Fanning sehen schlicht alt aus, wenn DiCaprio in derselben Szene wie sie agiert.
Stellt sich die Frage, warum der Amerikaner erst für «The Revenant» einen Oscar erhalten hat. Schon bei «Gilbert Grape» wäre es in Ordnung gewesen, 1994 zog die Academy allerdings Altmeister Tommy Lee Jones («The Fugitive») dem Jüngling vor.
Elf Jahre später folgte dann die erste Nomination in der Kategorie «Bester Hauptdarsteller» für «Aviator». Es sollten noch drei weitere folgen. Im «Aviator»-Jahr gewann verdient Jamie Foxx die Goldene Statuette für seine Darstellung des Soulmusikers Ray Charles. Darauf musste DiCaprio 2007 für «Blood Diamond» wiederum hinten anstehen, Forest Whitaker heimste den Award ein für «The Last King of Scotland». Auch beim vielgelobten «Wolf of Wall Street» reichte es nicht für DiCaprio. Der Oscar ging an Matthew McConaughey für seine Rolle als Aids-Kranker in «Dallas Buyers Club».
2016 war es dann endlich so weit: Leonardo DiCaprio gewann in der prestigeträchtigen Kategorie «Best Actor». Allerdings war «The Revenant» schlicht nicht sein bester Film, eher sein verstörendster. Die höchste Auszeichnung unter Schauspielern war längst überfällig.
Wie erwähnt, legte DiCaprio bei seiner Dankesrede den Fokus auf die Umwelt. Der globalen Klimaerwärmung den Kampf angesagt, das hatte der Schauspieler schon mit 24 Jahren: Damals gründete er die «Leonardo DiCaprio Foundation», die sich für den Umweltschutz einsetzt. Er machte sich auch wiederholt stark für die demokratische Partei der Vereinigten Staaten, 2004 im Lager von John Kerry und 2008 ebenfalls bei Barack Obama.
DiCaprio ist UN-Friedensbotschafter und überzeugter Weltverbesserer – ohne negative Konnotation. Erst Anfang November traf er sich mit der jüngsten Klimaaktivistin Greta Thunberg und tauschte sich mit der Teenagerin aus.
Seit nunmehr 20 Jahren setzt sich der Schauspieler für die Umwelt ein und überzeugt auf der Leinwand. Letzteres abermals oscarverdächtig in «Once Upon a Time in Hollywood». DiCaprio nutzte sein immenses Leinwand-Talent und setzt es für das Gute ein – mit grosser Kraft, mit grosser Verantwortung.
Die Kino-Highlights im November
Die Kino-Highlights im November
«Zombieland: Doppelt hält besser» setzt die Erfolgskomödie von 2009 fort.
Columbus (Jesse Eisenberg, links) und Tallahasse (Wood Harrelson) haben die Zombie-Apokalypse überlebt.
Columbus (Jesse Eisenberg, links) und Tallahasse (Wood Harrelson) machen Jagd auf hungrige Zombies.
Roland Emmerichs «Midway – Für die Freiheit» erzählt von einer der wichtigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs.
Die beiden Piloten James Murray (Keean Johnson) und Dick Best (Ed Skrein) stehen vor einer schwierigen Mission: Sie nehmen es mit der japanischen Flotte auf.
Dick Best (Ed Skrein) und seine Ehefrau Ann (Mandy Moore) geniessen einen Moment zu zweit.
Auf wahren Begebenheiten basierend handelt «Le Mans 66 – Gegen jede Chance» vom Wettkampf zwischen Ferrari und Ford.
Der Sportwagenhersteller Carroll Shelby (Matt Damon, links) und der Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) haben ein Ziel: Sie wollen das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnen.
Carroll Shelby (Matt Damon) hat nur wenige Wochen Zeit, um einen neuen Rennwagen zu konstruieren, der es mit Ferrari aufnehmen kann.
Magische Momente vorprogrammiert: «Frozen 2» bietet ein Wiedersehen mit Elsa und Co.
Der Wald hat sie gerufen: Elsa, Anna, Kristoff und Rentier Sven (von links) brechen zu neuen Abenteuern auf.
Rentier Sven und Schneemann Olaf sorgen auch in «Frozen 2» wieder für viele Lacher.
«Doctor Sleep» basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Stephen King – und auf dem Horrorklassiker «Shining» von 1980.
Danny (Ewan McGregor) kann die Ereignisse aus seiner Kindheit nicht vergessen.
Noch immer besitzt Danny (Ewan McGregor) die Gabe (oder den Fluch) des «Shining».
«The Lighthouse» ist düsterer Arthouse-Horror mit Starbesetzung.
Im späten 19. Jahrhundert begegnen sich Thomas Wake (Willem Dafoe, links) und Ephraim Winslow (Robert Pattinson) auf einem abgelegenen Leuchtturm.
Thomas Wake (Willem Dafoe, links) und Ephraim Winslow (Robert Pattinson) fallen langsam dem Wahnsinn anheim.
«Hustlers» basiert auf wahren Ereignissen und erzählt von einer Gruppe Stripperinnen, die ihren reichen Kunden das Geld aus der Tasche ziehen.
Ramona (Jennifer Lopez, links) und Destiny (Constance Wu) haben einen Plan: Sie wollen zu Geld kommen – so schnell wie möglich.
Ramona (Jennifer Lopez, rechts) zeigt der jungen Destiny (Constance Wu), wie man richtig tanzt.
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