Die Golden Globe Awards brachten Regisseur Quentin Tarantino drei weitere Auszeichnungen ein. Während der Pressekonferenz deutet er abermals seinen Rückzug aus dem Filmgeschäft an.
Mit «Once Upon a Time in Hollywood» steht nun bei insgesamt neun Filmen unter Regisseur im Abspann Quentin Tarantino. Nach dem zehnten soll Schluss sein. Der kauzige Cinephile sieht seine Zukunft beim Theater oder möglicherweise gar bei einer TV-Show.
Er könne viel machen in dieser Branche. «Nach zehn Filmen und dreissig Jahren habe ich dem Bewegtbild alles gegeben, was ich habe», sagt der 56-jährige Amerikaner.
Bei den Golden Globes von vergangener Nacht konnte Tarantinos jüngstes Werk den Preis für den Besten Nebendarsteller in einer Komödie abräumen. Jener ging an Brad Pitt. Zudem errang die Produktion die Auszeichnung für die Beste Komödie und das Beste Filmdrehbuch. Persönliche Golden Globes besitzt Tarantino drei, mit dem Oscar wurde er zwei Mal dekoriert.
Die Kino-Highlights im Januar
Das sind die Kino-Highlights im Januar
Ein Film wie ein Roman von Agatha Christie: «Knives Out – Mord ist Familiensache» ist wunderbar altmodische Kinounterhaltung.
Detective Benoit Blanc (Daniel Craig) wird zum Anwesen von Familie Thrombey gerufen, nachdem der greise Patriarch ermordet wurde.
Joni (Toni Collette), die Schwiegertochter des Ermordeten, ist nur eine von vielen Verdächtigen.
Das Biopic «Judy» erzählt von den letzten Monaten im Leben einer Ikone: Judy Garland.
Judy Garland (Renée Zellweger) tritt Ende der 60er-Jahre für mehrere Wochen in London auf.
Wenige Wochen vor ihrem Tod ist Judy Garland (Renée Zellweger, mit Jessie Buckley) nur noch ein Schatten ihrer selbst.
In seinem Kriegsfilm «1917» nimmt Regisseur Sam Mendes den Zuschauer mit in die Schützengräben des Zweiten Weltkriegs.
Lance Corporal Schofield (George MacKay) befindet sich auf einer schwierigen Mission.
Colonel Mackenzie (Benedict Cumberbatch) ist in Sorge um seine Männer.
Taika Waititi führte bei der skurrilen Komödie «Jojo Rabbit» nicht nur Regie, sondern spielte auch die Hauptrolle: einen imaginären Adolf Hitler.
Der zehnjährige Hitlerjunge Jojo (Roman Griffin Davis) geht mit seinem imaginären Freund Adolf Hitler (Taika Waititi) durch dick und dünn.
Wenn Jojo (Roman Griffin Davis) mit seiner Mutter (Scarlett Johansson) am Tisch sitzt, ist auch der imaginäre Hitler (Taika Waititi) dabei.
«Little Woman» ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Louisa May Alcott aus dem Jahr 1868.
Amy (Florence Pugh) ist die jüngste der vier Schwestern.
Friedrich Bhaer (Louis Garrel), ein junger Professor mit deutschen Wurzeln, ermutigt Jo zu einer Karriere als Schriftstellerin.
Das Drama «Ein verborgenes Leben» erzählt die wahre Geschichte des Österreichers Franz Jägerstetter, der sich den Nazis widersetzte.
Franz Jägerstätter (August Diehl) will seine Frau Franziska (Valerie Pachner) nicht verlassen.
Franziska (Valerie Pachner) und ihre Schwester Resie (Maria Simon) müssen alleine zurechtkommen, nachdem Franz von den Nazis mitgenommen wurde.
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