Trotz Beinbruch Daniel Craig: «Ich habe mich wie ein Idiot auf den Boden geworfen»

dpa/fts

25.1.2020

Der 25. James-Bond-Film ist Daniel Craigs letzter Streifen in den Schuhen des Geheimagenten. In einem Interview erzählte der blonde Bond, was unter anderem der Ausschlag für diese Entscheidung war.

James-Bond-Darsteller Daniel Craig zweifelte nach eigenen Angaben an seiner eigenen Fitness, bevor er sich entschied, für «Keine Zeit zu sterben» doch noch mal in die Rolle des Geheimagenten zu schlüpfen. «Ich musste mich fragen: Bin ich körperlich dazu in der Lage, oder will ich noch einen Bond-Film machen?», sagte Craig dem US-Magazin «Entertainment Weekly». Als Grund für seine Skepsis nannte der Brite eine Verletzung, die er sich beim Vorgängerfilm «Spectre» zugezogen hatte: «Ich habe den Film mit einem gebrochenen Bein beendet.»



Craig räumte nun ein, dass er sich manchmal unter Druck setzt. «Ich mache mich in diesen Dingen selbst zu sehr fertig», sagte er. «Und eigentlich ist es am besten, wenn man sich entspannt. Als ich mich endlich entspannt hatte, war es ein Vergnügen.» Allerdings verletzte sich der 51-Jährige bei den Dreharbeiten für «Keine zu sterben», das 25. James-Bond-Abenteuer, erneut am Knöchel. «Leider war ich schon mal in derselben Situation und kannte das Gefühl einer Sehnenruptur. Ich habe nur gedacht: Oh, Scheiße», sagte Craig.

Dank seines Chirurgen in London sei er aber zehn Wochen nach der Operation schon wieder einsatzbereit gewesen. «Manchmal dauert ein ganzer Filmdreh nur zehn Wochen. Aber kein Bond-Film, da ist das nur ein kleiner Teil», berichtete der Schauspieler. «Nach zwei Wochen war ich schon wieder bei der Arbeit, und nach zehn Wochen habe ich mich wieder wie ein Idiot auf den Boden geworfen.»

«James Bond 007: No Time to Die» läuft ab 2. April in unseren Kinos.

Die Kino-Highlights im Januar
Zurück zur Startseite