Öko-Aktivist im Shitstorm Leonardo DiCaprios zügelloser Sommer auf Yachten mit Models

che

10.8.2023

Seit Mai ist Leonardo DiCaprio auf Reisen. Viel Zeit verbringt er dabei auf Yachten. Immer umgeben von vielen Gästen und Topmodels. Seine ausgedehnten Schiffsreisen passen nicht zu seiner Rolle als Öko-Aktivist. 

che

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Oscarpreisträger Leonardo DiCaprio geniesst dieses Jahr ausführlich seine Sommerferien auf schönen Yachten auf dem Mittelmeer. 
  • 17 verschiedene Destinationen hat er 2023 schon bereist. Yachten gelten als Umweltverschmutzer. 
  • Der Schauspieler hat vor zwei Jahren 43 Millionen Dollar investiert, um die Artenvielfalt und das Ökosystem auf den Galapagosinseln zu bewahren. Das passt nicht zu seinem aktuellen Reiseverhalten.

Cannes, die Amalfiküste, Saint-Tropez und Sardinien: Leonardo DiCaprios Reiseroute ist 2023 ganz schön umfangreich.

Seit Mai 2023 ist der Hollywoodschauspieler unterwegs. In seinen Sommerferien hat der 48-Jährige 17 verschiedene Destinationen angesteuert, hat die britische Zeitung «The Sun» zusammengezählt.

Die meisten Tage hat DiCaprio auf Luxusyachten auf dem Mittelmeer verbracht. Ein bisschen Dolcefarniente an Italiens Amalfiküste, ein paar Tage Chillen vor Saint Tropez oder mal einen Shoppingausflug auf Sardiniens Hotspot Porto Cervo. Dabei ist der Hollywoodstar immer von einer illustren Partymeute umgeben, darunter sind Topmodels wie Irina Shayk oder Neelam Gill. Dabei flammen immer wieder neue Liebesgerüchte auf. Zuletzt etwa mit Fashionmodel Gigi Hadid. Mit ihr wurde DiCaprio kürzlich in einem Londoner Restaurant gesichtet.

Nun sorgen DiCaprios unendliche Sommerferien nicht nur für Liebesspekulationen. Sie regen auch auf. Denn Yachten gelten als ökologische Drecksschleudern. 

Nicht der erste Shitstorm von DiCaprio

Dabei schlägt die Caprios Herz für Umweltthemen. In Los Angeles cruist er im Velo oder hybriden Auto durch die Stadt. Auch duschen soll der 48-Jährige nicht zu oft, um Wasserressourcen zu schonen.

Erst vor sechs Tagen postete er ein Statement auf Instagram zur Situation der indigenen Völker Ecuadors, die im bedrohten Yasuní National Park leben. 

Nicht das erste Mal, dass der Schauspieler negativ auffällt. 2016 reiste er von Cannes nach New York im Privatjet und innerhalb von 24 Stunden wieder zurück, um einen Umweltschutz-Ehrenpreis abzuholen. Ein Twitter-User kommentierte damals: «Sein ökologischer Fussabdruck ist so gross wie sein Ego.»


Mehr Videos aus dem Ressort

Feministische Satire: «Barbie» besiegt das Patriarchat – endlich

Feministische Satire: «Barbie» besiegt das Patriarchat – endlich

Wer von einem Klischee-Film ausgeht, der wird von einer fantastischen Satire überrascht. Regisseurin Greta Gerwig übt Gesellschaftskritik mithilfe der kontroversen Barbie-Puppe – und Margot Robbie und Ryan Gosling.

18.07.2023