Josef Gehrling (Wolfang Fierek) nutzt seine Machtposition als Präsident des Bavaria-Bunds aus.
Ivo Batic (Miroslav Nemec, links) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) verschlägt es in ihrem neuen Fall in die Welt der Produktköniginnen.
Die Musik zum «Tatort: Königinnen» steuerte die Chiemgauer Band LaBrassBanda bei, die auch einen Auftritt im Film hatte.
«Wir waren von Anfang an hellauf begeistert, dass wir für die Filmmusik zum Münchner ‹Tatort angefragt› wurden», sagt LaBrassBanda-Frontmann Stefan Dettl gegenüber der ARD.
Die Münchner Ermittler werden nach Gmeining gerufen, wo gerade der «17. Königinnentag» stattfindet.
Josef Gehrling (Wolfang Fierek) wurde mit einem Bolzenschussgerät attackiert. Doch wer steckt dahinter?
Leitmayr (Udo Wachtveitl) ermittelt: Haben die Honigkönigin Toni (Lilly Wiedemann, Mitte) und die Spargelkönigin Luise (Phenix Kühnert) etwas mit dem Angriff auf Gehrling zu tun?
Die Nördlinger Zwiebelkönigin Annelie (Daria Vivien Wolf) bietet den Kommissaren ihre Hilfe an.
Sylvia (Veronica Ferres), die Organisatorin der Veranstaltung, nimmt Gehrling in Schutz.
«Tatort»-Check: Welche Aufgaben haben Produktköniginnen wirklich?
Josef Gehrling (Wolfang Fierek) nutzt seine Machtposition als Präsident des Bavaria-Bunds aus.
Ivo Batic (Miroslav Nemec, links) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) verschlägt es in ihrem neuen Fall in die Welt der Produktköniginnen.
Die Musik zum «Tatort: Königinnen» steuerte die Chiemgauer Band LaBrassBanda bei, die auch einen Auftritt im Film hatte.
«Wir waren von Anfang an hellauf begeistert, dass wir für die Filmmusik zum Münchner ‹Tatort angefragt› wurden», sagt LaBrassBanda-Frontmann Stefan Dettl gegenüber der ARD.
Die Münchner Ermittler werden nach Gmeining gerufen, wo gerade der «17. Königinnentag» stattfindet.
Josef Gehrling (Wolfang Fierek) wurde mit einem Bolzenschussgerät attackiert. Doch wer steckt dahinter?
Leitmayr (Udo Wachtveitl) ermittelt: Haben die Honigkönigin Toni (Lilly Wiedemann, Mitte) und die Spargelkönigin Luise (Phenix Kühnert) etwas mit dem Angriff auf Gehrling zu tun?
Die Nördlinger Zwiebelkönigin Annelie (Daria Vivien Wolf) bietet den Kommissaren ihre Hilfe an.
Sylvia (Veronica Ferres), die Organisatorin der Veranstaltung, nimmt Gehrling in Schutz.
Der deutsche Filmstar Veronica Ferres spielt im neuen «Tatort» eine zwielichtige Figur, die sich vor den Übergriffen eines mächtigen Mannes verschliesst. Ihre Rolle ist dunkel – und von einem realen Vorbild inspiriert.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres spielt im Münchner «Tatort: Königinnen» die finstere Geschäftsfrau Sylvia.
- In einem Interview hat Ferres verraten, sich für ihre Rolle an einer realen Person inspiriert zu haben: Sie hat sich zur Vorbereitung auf ihre Figur mit dem Leben der englischen Businessfrau Ghislaine Maxwell befasst.
- Ghislaine Maxwell war die Vertraute des verurteilten und inzwischen verstorbenen US-Millionärs Jeffrey Epstein. Sie wurde im Sommer 2022 zu 20 Jahren Haft verurteilt.
«Selten kann man eine Rolle mit solchen Abgründen und einem so harten Schutzschild spielen»: Veronica Ferres übernimmt im neuesten München-«Tatort» die Figur der zwielichtigen Sylvia, die ihre Augen vor den sexuellen Übergriffen des Präsidenten des Bavaria-Bundes (Wolfgang Fierek, 72) verschliesst.
Mehr noch: Sie führt ihm die jungen, hübschen Produktköniginnen regelrecht zu. Wie Ferres in einem Interview mit der «Bild»-Zeitung verriet, hatte eine reale Person Einfluss auf ihre Rolle.
Zur Vorbereitung auf ihren Part habe ihr auch die geheimnisvolle Ghislaine Maxwell (61) gedient. Diese soll ihrem Partner, dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) ebenfalls junge, teils wohl sogar noch minderjährige Mädchen zugeführt haben.
Maxwell soll für ihn den Erstkontakt hergestellt haben, damit Epstein sich später an ihnen vergehen konnte. Sie habe die Mädchen rekrutiert, die meist aus ärmlichen Verhältnissen stammten. Anschliessend habe sie die Opfer nach den Taten mit Geld zum Schweigen gebracht.
Veronica Ferres: «Sylvia war ja selbst mal das Opfer»
«Die Frau, die ich spiele, ist zwiespältig. Aber es ist wichtig, solche Figuren zu zeigen», sagt Ferres, «weil es sie leider auch im echten Leben gibt.» Solche Vorkommnisse seien ein «weitverbreitetes gesellschaftliches Problem». Sie hoffe, dass der «Tatort» dabei helfe, junge Frauen und Mädchen aufzuklären und zu bestärken, «Nein» zu sagen.
Das Perfide an ihrer Figur: «Sylvia war ja selbst mal das Opfer. Sie hat das Gleiche erlebt und durchlitten wie die jungen Frauen. Sie sagt sich, ich habe es überlebt, dann werden die das auch aushalten.» Sylvia meine zudem, dass die Mädchen vom Sex mit dem Täter sogar profitieren würden. Sie fände zwar nicht toll, was sie mache, schaue aber weg: «Zum Profit des Bavaria-Bunds und zu ihrem eigenen Vorteil.» Dadurch entstehe ein Teufelskreis.
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