König Charles III. Pflanzenflüsterer, Schubändel-Bügler und Eier-Tester

Carlotta Henggeler

13.9.2022

Man kennt König Charles III. bisher aus seinen öffentlichen Auftritten. Er setzt sich für die Umwelt ein, hat einen grünen Daumen und liebt seine Familie. Doch wie ist König Charles III. privat, was sind seine Ticks? 

C. Henggeler

Meist zeigt sich König Charles III. elegant angezogen, mit einem leichten Lächeln und netten Worten in der Öffentlichkeit. Der perfekte blaublütige Gentleman. Doch wie ist der neue britische Monarch privat – und was hat er für Macken? Es sind einige, von denen man weiss. 

Gerne lässt er sich zum Beispiel die Zahnpasta auf seinem Zahnbürsteli platzieren und Bügeln ist hoch im Kurs. Seine Bügel-Liebe reicht bis zu seinen Schuhen. König Charles III. mag es, wenn auch die Schnürsenkel elegant und glatt daherkommen, weiss «Blick».

König Charles III. spricht mit seinen Pflanzen

Schon länger engagiert er sich für den Klimaschutz. Seinen Frieden findet der 73-Jährige beim Gärtnern. Er liebte Pflanzen und Blumen. Dafür hat der Royal eine persönliche Blumenangestellte. Die Edel-Floristin namens Sarah Champier-Lowe kassiere 38'000 Euro Jahreseinkommen, die Charles aber aus seinem eigenen Konto bezahle, berichtete «Mail on Sunday» 2008.

In einer TV-Sendung Anfang der 80er-Jahre erzählte er von seiner Leidenschaft: «Ich gehe einfach hin und spreche mit den Pflanzen. Das ist sehr wichtig für sie», erklärte er den Zuschauer*innen während seines Spaziergangs im Garten seines Landsitzes Highgrove in der Grafschaft Gloucestershire.

König Charles III. hat auch einen Eiertick

Eier zum Frühstück, das mag König Charles III. Doch es dürfen nicht irgendwelche Eier sein. Nein, sein Ei muss eine ganz bestimmte Konsistenz vorweisen. Dafür lässt sich der Regent sieben Eier mit verschieden langer Kochzeit zubereiten, um the One herauszupicken. Das enthüllte der bekannte englische TV-Moderator und Autor Jeremy Paxman 2006 in seinem Buch «On Royalty». Öffentlich gab es dazu keine Stellung: «Das sei Privatsache», erklärte seine Sprecherin einst.