Im Rollstuhl zu Prinz Philips Gedenkfeier Soldaten sollen die Queen vor neugierigen Blicken schützen

Mehrere Auftritte musste Elizabeth II. wegen ihrer Gesundheit absagen. An der Gedenkfeier für ihren Ehemann Prinz Philip will sie aber teilnehmen – die Royal Army soll Fotos von der Queen im Rollstuhl verhindern.

Die 95-jährige britische Monarchin will auch in ihrem hohen Alter keine Schwäche zeigen. Wie «The Mirror» berichtet, wird Queen Elizabeth II. an der Gedenkfeier von Prinz Philip teilnehmen – unter starkem Schutz ihrer Privatsphäre.

Eine militärische Operation soll die Paparazzi fernhalten und für sicheres Geleit sorgen.

Ihre Majestät verzichtete letztens auf mehrere öffentliche Auftritte. Sie trat beispielsweise am «Commonwealth Day» in der Westminster Abbey nicht vor die Menschen. Am selben Ort wird nun die Feier für Prinz Philip, der im April 2021 gestorben ist, abgehalten.

Dieser Auftritt wurde wegen der knapp 42 Kilometer Distanz zwischen London und dem Windsor Castle abgesagt. Eine solche Reise sei für das Wohl der Queen gerade nicht von Vorteil, hiess es damals.

Ein Rollstuhl nur falls nötig

Die Queen kämpft derzeit mit ihrer Beweglichkeit, wie der Palast mitteilt. Sie sei sogar so gebrechlich, dass sie nicht einmal mehr ihre geliebten Hunde ausführen kann.

Weil sie den langen Weg an die Gedenkfeier in der Abbey aber unbedingt auf sich nehmen will, sorgen britische Soldaten für Abschirmung – dies vor allem gegen neugierige Paparazzi, die ein aktuelles Bild der Queen knipsen wollen.

Wie «The Sun» wissen will, besteht eine Option momentan darin, dass die Queen mit dem Helikopter vom Schloss Windsor zum Buckingham Palace geflogen wird. Dieser Trip sei in 15 Minuten möglich. Danach müsse sie die restliche Distanz gefahren werden.

Erst letzte Woche sei sie auf ihren Beinen ihren Engagements in Windsor nachgekommen, doch nun seien die Palast-Mitarbeiter besorgt. So besorgt, dass sogar eine kurze Gehstrecke Schwierigkeiten bereiten könnte.

Zwar hat sich die Königin gegen den Rollstuhl entschieden, doch für ihren Auftritt in der Westminster Abbey soll dieser wieder in Betracht gezogen werden.

Queen Elizabeth II. hat generell eingewilligt, in ihrem Vorhaben unterstützt zu werden. Sie werde etwa durch den Seiteneingang in die Abbey gelangen, natürlich ohne öffentliche Augen. Dafür hat sie das britische Militär engagiert.