Kampf gegen Multiple SkleroseChristina Applegate: «Ich lebe in der Hölle»
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13.3.2024
Hollywoodstar Christina Applegate leidet seit 2021 an der Nervenkrankheit Multiple Sklerose. In einem neuen TV-Interview gibt sie ein Gesundheitsupdate und sagt: «Ich lebe in der Hölle.»
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13.03.2024, 11:12
13.03.2024, 11:33
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Christina Applegate ist von der Nervenkrankheit Multiple Sklerose betroffen. 2021 erhielt die Schauspielerin («Al Bundy: Eine schrecklich nette Familie») die Diagnose. Laut der Website der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft leiden die Betroffenen unter Störungen verschiedener Körperfunktionen. Das können unter anderem Seh- und Gleichgewichtsstörungen und Lähmungen an Beinen, Armen und Händen sein.
Applegate erhielt im Februar 2023 einen Stern auf dem Walk of Fame, sie sagte damals: «Es ist wahrscheinlich meine letzte Preisverleihung als Schauspielerin.»
Die 52-Jährige hat in einem Interview mit dem TV-Format «Good Morning America» offen über ihren Gesundheitszustand gesprochen.
Hollywoodstar Christina Applegate spricht in «Good Morning America» offen über ihren Gesundheitszustand. Die 52-Jährige erhielt 2021 die Diagnose Multiple Sklerose. Bei der Nervenkrankheit leiden die Betroffenen unter Störungen verschiedener Körperfunktionen.
Im Februar 2023 wurde Christina Applegate mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt. Damals sagte die Emmy-Preisträgerin: «Es ist wahrscheinlich meine letzte Preisverleihung als Schauspielerin.»
Jetzt hat die 52-Jährige im TV-Format «Good Morning America» ein Gesundheitsupdate gegeben und ungeschönt ehrlich über ihre Erkrankung gesprochen, sie sagt: «Ich lebe wie in der Hölle.» Host des Formats ist Schauspiel-Kollegin Jamie-Lynn Sigler (42), die seit über 20 Jahren auch an MS leidet.
Applegate erzählt im Gespräch, dass sie nicht oft aus dem Haus geht, weshalb das Interview für sie etwas viel sei. Sie bekomme viel Hilfe von ihrem Umfeld: «Aber die Unterstützung ist wirklich wunderbar und dafür bin ich sehr dankbar.»
Hollywoodstar Christina Applegate verrät bei «Good Morning America», dass sie jeden Morgen beim Aufwachen leidet: «Ich werde jeden Tag daran erinnert. Aber vielleicht komme ich an einen Punkt, an dem ich ein bisschen besser funktioniere», schreibt «20min.ch».
Sie isoliere sich momentan von der Aussenwelt und bliebe viel daheim, weil sie das nicht wolle: «Es ist schwer», sagt Applegate offen.
Christina Applegate spricht nicht das erste Mal in der Öffentlichkeit über ihre Erkrankung. Im November 2022 sagte sie der «New York Times» über ihr MS, dass sie diese niemals akzeptiere: «Ich bin angepisst.» Die Dreharbeiten zur dritten und letzten Staffel «Dead to Me» pausierten damals nach ihrer Diagnose rund fünf Monate. Applegate verkörpert in der Serie eine der beiden Hauptrollen.
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