Wette gewonnen James Blunt darf seinen Namen behalten 

SDA

19.10.2024 - 23:04

James Blunt hatte angekündigt, eventuell seinen Namen zu ändern. Jetzt darf er aber weiterhin James Blunt heissen. (Archivbild)
James Blunt hatte angekündigt, eventuell seinen Namen zu ändern. Jetzt darf er aber weiterhin James Blunt heissen. (Archivbild)
Ian West/PA Wire/dpa

Um ein Haar hätte sich James Blunt in Blunty McBluntface umbenennen müssen. Hintergrund dafür ist eine kuriose Wette. Der britische Sänger hat aber noch einmal Glück gehabt und darf seinen Namen behalten. 

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  • James Blunt versprach, seinen Namen in Blunty McBluntface zu ändern, falls die Neuauflage seines Album «Back to Bedlam» auf Platz eins der britischen Charts landet.
  • Der Sänger hat aber noch einmal Glück gehabt: Das Album landete auf Platz sieben der britischen Charts.
  • In einem witzigen Video reagierte Blunt erleichtert darüber, dass er die Chart-Spitze verpasst hat, und somit seinen Namen behalten darf.

James Blunt (50) kann weiter James Blunt heissen und muss seinen Namen nicht in Blunty McBluntface ändern. Die Neuauflage seines Hit-Albums «Back to Bedlam» stieg auf Platz sieben der britischen Charts ein – und nicht an Nummer eins, die Konsequenzen gehabt hätte.

Denn für diesen Fall hatte der Musiker versprochen, seinen Namen in den Vorschlag offiziell zu ändern, der bei Social Media die meisten Likes bekommt. Gewonnen hatte «Blunty McBluntface». Der 50-Jährige versicherte daraufhin, dass er den Marketing-Gag im Ernstfall durchziehen würde.

Auf die Chart-Entscheidung reagierte Blunt mit einem ironischen Video: Darin wird er gefilmt, wie sein Manager ihm bedröppelt am Telefon die «schlechte» Nachricht überbringt, dass er die Chart-Spitze verpasst habe.

Während der Gesprächspartner ihn tröstet, jubelt Blunt: «Ich muss meinen Namen nicht ändern» und springt vor Freude auf dem Sofa herum.

Namensänderungen im Vereinigten Königreich relativ einfach

In Grossbritannien sind Namensänderungen über einen sogenannten «deed poll» per Erklärung machbar. Kostenpunkt: rund 49 Pfund – das sind umgerechnet etwa 46 Franken.

Einschränkungen gibt es nur, wenn dabei Urheberrecht verletzt wird oder der Name anstössig sein könnte, etwa wenn er von beleidigender oder sexueller Natur wäre. Der Schritt kann aber auch sehr einfach wieder rückgängig gemacht werden.

Blunty McBluntface hat «einen echt netten Klang»

Das letzte Wort könnte für Blunt, der für seine Selbstironie bekannt ist, aber noch nicht gesprochen sein – wenn man dem Scherzvideo glaubt.

«Ich habe mit dem Plattenlabel gesprochen, und wir denken, dass es Zeit sein könnte, die Marke umzubenennen. Wir sind alle etwas müde von James Blunt», sagt der Manager in dem Video. Ausserdem würden die Kinder Blunty McBluntface lieben. «Das hat einen echt netten Klang.»

Daraufhin sackt Blunt schockiert zusammen. Der Manager spricht ihn an: «Bluntface...?!»

Blunt hatte 2005 mit «Back to Bedlam» und der Single «You're Beautiful» die Charts gestürmt. Die Platte behauptete sich zehn Wochen an der Spitze der britischen Hitparade.


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