Dieter Bohlen glaubt, die zurückliegende Staffel DSDS sei zu harmonisch verlaufen.
Die Jury der 21. DSDS-Staffel bestand aus (von links) Beatrice Egli, Loredana, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen. Letzterer blickt mit gemischten Gefühlen auf die diesjährige Ausgabe zurück.
Dieter Bohlen war die letzte DSDS-Staffel «zu harmonisch»
Dieter Bohlen glaubt, die zurückliegende Staffel DSDS sei zu harmonisch verlaufen.
Die Jury der 21. DSDS-Staffel bestand aus (von links) Beatrice Egli, Loredana, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen. Letzterer blickt mit gemischten Gefühlen auf die diesjährige Ausgabe zurück.
Nach dem Finale der 21. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» zieht Dieter Bohlen Bilanz. Die Jury habe sich prächtig verstanden, so der Poptitan. Das ist allerdings nur bedingt als Lob gemeint.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Christian Jährig ist der Gewinner der 21. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar», die von Dieter Bohlen als «harmonischste Staffel seit Langem» beschrieben wurde.
- Bohlen kritisiert jedoch den Mangel an Spannung und Konflikten in der Staffel, da vorab auf Harmonie zwischen Jury und Kandidaten geachtet wurde.
- Pietro Lombardi hat angekündigt, in der nächsten Staffel nicht mehr als Juror dabei zu sein.
Mit Christian Jährig hat nun auch die 21. Staffel der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» einen Sieger gefunden. Als «harmonischste Staffel seit Langem» beschreibt Juryboss Dieter Bohlen die diesjährige Ausgabe der Show in einem Gastbeitrag für «Bild». «Alles war in der Komfortzone», berichtet der 70-Jährige und fügt hinzu: «Wir hatten sogar fast immer ideales Wetter.»
Dann lief ja alles super? Nicht ganz: Laut Bohlen habe der 21. Staffel eventuell der Biss gefehlt – eben, weil alles zu harmonisch verlief. «Feuer und Spannung entstehen nun mal durch Reibung», führt er aus. Und Reibung sei «überhaupt nicht da» gewesen.
Bereits vor Beginn der Staffel sei darauf geachtet worden, dass sich die Jurymitglieder gut verstehen. Die Jury setzte sich aus Beatrice Egli, Loredana, Pietro Lombardi und Bohlen selbst zusammen. Und auch bei den Kandidaten habe man schon im Vorfeld «Störenfriede» aussortiert. Musikalisch seien diese dafür «so gut wie selten» gewesen.
«Ich bin jedem Konflikt aus dem Weg gegangen»
«Ein Christian hat zwar eine aussergewöhnliche Stimme mit wahnsinnig viel Gefühl», spielt Bohlen auf den diesjährigen Sieger an. «Aber ein Menowin hat ganz Deutschland beschäftigt, weil er so spannend war», blickt er zurück auf den ehemaligen DSDS-Skandalkandidaten Menowin Fröhlich.
Für die vermeintliche Langeweile nimmt sich der Poptitan auch selbst in die Kritik: «Ich bin jedem Konflikt mehr oder weniger aus dem Weg gegangen, wollte einfach mal Harmonie.»
Man darf gespannt sein, welche Lehren Bohlen und das DSDS-Team für die nächste Staffel der Castingshow aus dem Harmoniejahr 2024 ziehen werden. Feststeht bereits: Pietro Lombardi wird bei der nächsten Staffel fehlen. Er hat seinen Ausstieg bereits via Instagram bestätigt. Auch Loredana nimmt den Hut – sie wird durch die ehemalige Pornodarstellerin Mia Julia ersetzt.
Mehr aus dem Ressort Entertainment
Serienstart «Dune: Prophecy»: «Wir haben dunkle Geheimnisse zu wahren»
Packende Sci-Fi-Action, Machtkämpfe und Intrigen: Mit «Dune Prophecy» kann man ab sofort noch tiefer ins Dune-Universum eintauchen. Die Prequel-Serie dreht sich um die Ursprünge der Bene Gesserit, einer mysteriösen Schwesternschaft.
15.11.2024