TestberichtMacht dieses Gaming-Notebook Desktop-PC's überflüssig?
Martin Abgottspon
3.4.2019
Ein Gaming-Laptop überzeugt in erster Linie mit Performance. Das tut der ROG Strix SCAR II von Asus definitiv. Doch zu welchem Preis?
Wer schon einmal mit einem 144Hz Monitor gespielt hat, möchte den Luxus nicht mehr missen. Man glaubt zunächst, gar keinen Unterschied ausmachen zu können. Stellt man allerdings ein 60Hz Bildschirm daneben, wird erst deutlich, wie gross der Unterschied ist und wie viel geschmeidiger sich alles anfühlt.
Insofern punktet das Gaming-Notebook ROG Strix SCAR II mit seinem 144Hz Bildschirm auf ganzer Linie. Doch nicht nur das Display sorgt für ein fabelhaftes Spielvergnügen, sondern auch die verbauten Komponenten, welche ordentlich Leistung mitbringen und auch so manchen Desktop-Spiele-PC in den Schatten stellen. Die neue GeForce RTX20170 Grafikkarte ist hier ebenso zu erwähnen wie der Core i7-Prozessor mit 16 GB DDR4 RAM.
Abstriche beim Akku
Die neusten Spiele wie etwa auch «The Division 2» lassen sich problemlos mit den höchsten Grafikeinstellungen spielen. Allerdings muss man hier erwähnen, dass die Ventilatoren der Kühlung gerne mal an ihre Grenzen kommen und es dadurch schon etwas laut werden kann.
Auch das Batterieleben leidet unter der Highend-Performance und kann gut und gerne schon nach zwei bis drei Stunden den Geist aufgeben. Das kennt man jedoch auch von anderen Gaming-Laptops.
Platzsparende Alternative
Alles in allem liefert das ROG Strix SCAR II genau das, was man von ihm erwartet: die perfekte Alternative zu einem gut ausgestatteten Desktop-PC. Denn auch die verbaute Tastatur und das Design sind ansprechend und wer zwischendurch vielleicht auch mal ein Video schneiden will, hat damit absolut keine Probleme.
Wie seine Konkurrenten ist auch dieses Modell jedoch nicht unbedingt für unterwegs geeignet. Dafür leert sich der Akku ganz einfach zu schnell und bei den teils lauten Lüftergeräuschen und den schnell heiss werdenden Komponenten kann das auch störend werden.
Wer also wert darauf legt, zuhause trotz des kleinen Schreibtischs auf höchstem Niveau spielen zu können, für den ist das ROG Strix SCAR II wie gemacht. Wer allerdings eh über genügend Platz verfügt und vielleicht auch nicht gerade knapp 2500 Franken zur Verfügung hat, entscheidet sich dann doch besser für eine etwas günstigere Desktop-Variante.
Playstation – das Brettspiel: Im Vorjahr kündigte Sony an, ein Brettspiel auf den Markt zu bringen. Wahrscheinlich würden sich dafür sogar einige Käufer finden, das Ganze war aber nur ein Scherz.
Bild: Sony
Walter bei Google Maps: Bei Google Maps konnte man sich am 1. April auch schon auf die Suche nach Walter machen. In fünf Leveln wartete die Wimmelbild-Figur darauf, gefunden zu werden. Ein netter Zeitvertreib für nebenbei.
Bild: Google
Der «Landwirtschafts-Simulator» ist inzwischen ein Massenphänomen. Warum also nicht den «Industriesauger-Simulator» auf den Markt bringen? Ob diese Simulation ähnlich erfolgreich werden würde, darf allerdings stark bezweifelt werden.
Bild: Twitter
Fans warten seit Jahren sehnsüchtig auf einen dritten Teil von «Half-Life». In einem Parallel-Universum soll man da schon etwas weiter sein. Valve erlaubte sich einen Scherz mit seinen Spielern, indem man einen Blogbeitrag aus einem Parallel-Universum beizog – dort wartet man schon auf den vierten Teil des erfolgreichen Ego-Shooters.
Bild: Valve
Zahnspange der Zukunft: Schluss mit Hänseleien auf dem Schulhof. Die Zahnspange von Microsoft versprach nämlich Folgendes: «Neben Bluetooth gehört die eingebaute 32 Megapixel Kamera zu den Highlight-Features. Über den mitgelieferten Spangenbügel können Telefonate geführt werden. Bei eingehenden Gesprächen, Mitteilungen und Postings aktiviert die Spange sofort einen Vibrationsalarm im gesamten Mundraum.»
Bild: Microsoft
Der Hauptprotagonist Geralt aus «Witcher 3» ist ein Frauenschwarm. Da würde es natürlich nur zu gut passen, wenn man dem Zauberer verschiedene Frisuren verpassen könnte.
Bild: CD Projekt Red
Das Frühstück für Gamer: Razer ist bekannt für Tastaturen und Mäuse für Gamer. Warum also nicht auch gleich einen Toaster für hungrige Spieler mitliefern? Vielleicht weil viele Gamer das Frühstück eh gleich auslassen.
Bild: Razer
Und Razer hatte auch gleich noch die Idee, ein Super-Doping rauszubringen, welches Gamer etwas flinker machen soll. Natürlich war auch das ein Aprilscherz, obwohl das Interesse von einigen ehrgeizigen Spielern schon mehr als geweckt war.
Bild: Razer
Der Trend rund um Battle-Royale-Spiele hält an. «Fortnite» & Co. dominieren den Markt. Andere Spiele springen auf den Hype-Zug auf. Wie eine solche Version des Action-Rollenspiels «Path of Exile» aussehen sollte, ist allerdings wirklich schwer vorstellbar.
Bild: Grinding Gear Games
Niantic kündigte in einem Blog-Post verbesserte Grafik für «Pokémon Go» an. Tatsächlich handelte es sich um 8-Bit-Sprites, wie Spieler sie aus alten Titeln der Reihe kennen. Was zunächst nur als Scherz gedacht war, könnte bald Realität sein: Den Gamern gefiel die Idee so gut, dass sie die Pixel-Monster per Petition ins Spiel bringen wollen.
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Sekiro: Shadows Die Twice ...und freue mich auf: Cyberpunk 2077 Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)