Update für Face ID Bald lässt sich das iPhone auch mit Maske entsperren

Pünktlich zum nahenden Ende der Pandemie arbeitet Apple an einer Funktion, mit der das Entsperren eines iPhones über Face ID auch mit getragener Mund-Nasen-Bedeckung möglich sein wird.

Bald wird es eine Option geben, die Gesichtserkennung Face ID auch bei Nutzung einer Maske zum Entsperren des iPhones zu verwenden. Seit Beginn der Corona-Pandemie und den damit aufkommenden Maskenpflichten in weiten Teilen des öffentlichen Lebens mussten iPhone-Nutzer*innen ihr iPhone wie in der Smartphone-Steinzeit per Eingabe des Codes entsperren.

Einzig Apple Watch-Besitzer*innen konnten diese seit April 2021 und iOS 14.5 zum komfortablen Entsperren verwenden. Für die Uhrenlosen gab es keine Alternative, da Apple seine neuesten Smartphones exklusiv mit Face ID ausstattet und sich vom Fingerabdrucksensor Touch ID verabschiedete. Mit iOS 15.4, das derzeit in einer Beta-Phase ist, wird sich das endlich ändern.

Schau mir in die Augen

Besitzer*innen des Apple-Smartphones können dann das «Face ID mit Maske» aktivieren. Das funktioniert ein wenig anders als das bisherige Face ID. So muss man direkt mit den Augen in die Face ID-Sensoren schauen, um das iPhone zu entsperren. Beim regulären Face ID ist dies nicht notwendig. Brillenträger*innen müssen zudem ihre Brille registrieren, auch dies ist beim regulären Face ID nicht erforderlich. Mit Sonnenbrille funktioniert das nicht, weil das System die Augen sehen muss.

Apple warnt, dass das Ganze nicht ganz so genau sei wie das maskenlose Face ID. Für sicher hält Apple den Augen-Scan aber dennoch. So sind die üblichen Face ID-Features, wie das kontaktlose Bezahlen oder der Zugriff auf gespeicherte Passwörter, auch mit getragener Maske möglich.

Aufatmen können aber nicht alle iPhone-Nutzer*innen, denn nur iPhone 12 und neuer unterstützen das Feature.

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