Mit den neu vorgestellten Emojis für 2020 wird endlich die Schweizer Kultur angemessen gewürdigt.
Das Unicode Consortium hat die Spezifikationen für Emoji 13.0 vorgestellt. Vorab direkt die wichtigste Nachricht: Schon sehr bald werden wir auf Smartphones und PCs ein Fondue-Emoji versenden können.
Im Update sind 62 neue Emojis enthalten — zählt man alle Geschlechts- und Hautfarbenvarianten sind es sogar 117 neue Emojis. Das unabhängige Unicode Consortium legt jedes Jahr fest, welche neuen Emojis in den Kanon aufgenommen werden. Einzelne Smartphone-Hersteller werden dann ihren eigenen Design-Stempel auf jedes neue Emoji drücken — deshalb sieht das scheinbar gleiche Emoji etwa auf iPhones und Android-Smartphones geringfügig anders aus.
Neben dem alles überschattenden Fondue-Emoji zählen zu den neuen Zeichen unter anderem ein anatomisches Herz, ein Mammut, ein Akkordeon oder die Transgender-Flagge. Die Emojipedia hat die neuen Emojis in einem Video schon mal vorgestellt:
Ein wenig Geduld werden Nutzer allerdings noch haben müssen, die Emojis müssen erst in die einzelnen Betriebssysteme integriert werden. Auf iPhones etwa werden die neuen Emojis vermutlich erst ab September mit iOS 14 einsetzbar sein.
Emojis sind nur was für die Kommunikation auf dem Smartphone? Falsch, auch am heimischen Computer mit Windows und macOS lassen sie sich wunderbar einsetzen.
Bild: iStock
Auf Windows 10 lässt sich ganz einfach eine Emoji-Tastatur aufrufen, egal, welches Programm man nutzt. Dazu müssen einfach die Windows- sowie die «.» (Punkt)-Taste gleichzeitig gedrückt werden.
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Die Emojis sind in einzelne Kategorien eingeteilt, die sich über die untere Leiste aufrufen lassen. Schwebt man mit dem Mauszeigen über einem Emoji, wird dessen Bedeutung angezeigt.
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Bei Emojis, die Menschen darstellen sollen, kann man die Hautfarbe ändern. Das geht über die Farbpalette am oberen Rand der Emoji-Tastatur.
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Um die Emoji-Tastatur auf macOS aufzurufen, müssen gleichzeitig «ctrl»-, «cmd»- sowie die Leertaste gedrückt werden.
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Auch hier sind die Emojis in Kategorien eingeteilt und lassen sich per Klick in jedes Textfeld jeder App einfügen.
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Drückt man auf der Startansicht der Emoji-Tastatur auf das Symbol oben rechts, kommt man zur Zeichenübersicht. Wer nicht fliessend Deutsch-Emoji spricht, bekommt hier jedes einzelne Zeichen erklärt.
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Diese Zeichenübersicht kann man auf Wunsch auch bequem über die Menüleiste aufrufen. Das muss zunächst in den Einstellungen unter «Tastatur» aktiviert werden. Hier den Haken vor «Tastatur- und Emoji-Übersichten in der Menuleiste anzeigen» setzen.
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Nun erscheint in der Menüleiste neben der Akkustandanzeige ein neues Symbol, mit dem sich die Emoji-Übersicht aufrufen lässt.
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Nutzt man WhatsApp im Browser auf dem Desktop, lässt sich hier wie auf dem Smartphone durch den Klick auf das Symbol neben dem Textfeld eine Emoji-Tastatur aufrufen.
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Wer noch weitere Infos zu Emojis braucht, findet diese bei der Emojipedia unter emojipedia.org.
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Diese hilft auch bei Verständnisproblemen, denn teilweise sieht das eigentlich selbe Emoji auf Geräten unterschiedlicher Hersteller oft radikal anders aus. Auch bei Emojis sollte man also auf Missverständnisse wegen Übersetzungsproblemen achten.
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