Chinas grosser SchattenDas sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
dj/pal
25.6.2018
Das sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
Nanu - wo sind die Schweizer Nati-Fans denn da gelandet? Ja, wir sind in Russland an der WM und ja, das sind chinesische Schriftzeichen in Moskau und den anderen Stadien. Woher genau kommt jetzt die chinesische Werbe-Übermacht? Wir klären auf:
Bild: Keystone
Bei der FIFA-WM tauchen einige bisher eher unbekannte Namen als Sponsoren auf. Coca Cola, Adidas, Visa- die kennen wir. Aber woher kommen die neuen Namen und was wollen sie an einer WM?
Bild: Getty Images
Wanda: Die Wanda Group ist vor allem ein Immobilienunternehmen. In China baut und betreibt sie zahlreiche Wohn-, Geschäfts- und Kaufhäuser. Auch in der Unterhaltungsbranche ist sie engagiert, so gehört ihr neben chinesischen Kinos auch die grösste US-Kinokette, AMC Theatres.
Bild: Keystone
Auch der Sportbereich ist Wanda nicht fremd. Das neugebaute Stadion von Atlético Madrid, an dem Wanda auch einen Minderheitsanteil hält, heisst etwa Wanda Metropolitano. Zudem ist Wanda der Eigentümer des Zuger Sportvermarkters Infront Sports & Media. Dessen CEO: Philippe Blatter, Neffe des ehemaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter.
Bild: Getty Images
Mengniu:Zählt zu den grössten Sponsoren der WM und hat mit Lionel Messi auch einen hochprominenten Fürsprecher engagiert. Der Argentinier strahlt auf Mengniu-Plakaten mit Milchflasche in der Hand. Die Milchprodukte gibt's erst in China zu kaufen, eine Expansion in umliegende Länder ist geplant.
Bild: Mengniu
Vivo: Ist einer von zahlreichen aufstrebenden chinesischen Smartphone-Herstellern. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi hat Vivo allerdings noch nicht den Sprung nach Westeuropa gewagt und konzentrierte sich bisher auf die Heimat, Südostasien, Indien und Russland.
Bild: Keystone
Vivo plant allerdings offenbar schon bald weitere Expansionen. Erst diesen Monat hat Vivo mit dem Nex ein wirkliches Smartphone-Flaggschiff lanciert, nachdem man bisher vor allem Budget-Handys produzierte.
Bild: Getty Images
Hisense: Die wohl bekannteste chinesische Marke unter den WM-Sponsoren. In Europa ist sie vor allem mit günstigen Fernsehern vertreten, hier macht die WM-Werbung also offensichtlich Sinn.
Bild: Keystone
Weniger bekannt sind bisher die anderen Produkte des Tech-Giganten. So gibt es seit kurzem auch hierzulande Waschmaschinen und Kühlschränke von Hinsense zu kaufen.
Bild: Keystone
Gazprom hingegen ist Fussball-Fans schon hinlänglich bekannt. Dabei können Privatpersonen gar keine Gazprom-Produkte kaufen.
Bild: Keystone
Dem russischen Erdgasgiganten geht es bei seinem Sponsoring vor allem um die eigene Reputation und das Zeigen von Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung.
Bild: Keystone
Das sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
Nanu - wo sind die Schweizer Nati-Fans denn da gelandet? Ja, wir sind in Russland an der WM und ja, das sind chinesische Schriftzeichen in Moskau und den anderen Stadien. Woher genau kommt jetzt die chinesische Werbe-Übermacht? Wir klären auf:
Bild: Keystone
Bei der FIFA-WM tauchen einige bisher eher unbekannte Namen als Sponsoren auf. Coca Cola, Adidas, Visa- die kennen wir. Aber woher kommen die neuen Namen und was wollen sie an einer WM?
Bild: Getty Images
Wanda: Die Wanda Group ist vor allem ein Immobilienunternehmen. In China baut und betreibt sie zahlreiche Wohn-, Geschäfts- und Kaufhäuser. Auch in der Unterhaltungsbranche ist sie engagiert, so gehört ihr neben chinesischen Kinos auch die grösste US-Kinokette, AMC Theatres.
Bild: Keystone
Auch der Sportbereich ist Wanda nicht fremd. Das neugebaute Stadion von Atlético Madrid, an dem Wanda auch einen Minderheitsanteil hält, heisst etwa Wanda Metropolitano. Zudem ist Wanda der Eigentümer des Zuger Sportvermarkters Infront Sports & Media. Dessen CEO: Philippe Blatter, Neffe des ehemaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter.
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Mengniu:Zählt zu den grössten Sponsoren der WM und hat mit Lionel Messi auch einen hochprominenten Fürsprecher engagiert. Der Argentinier strahlt auf Mengniu-Plakaten mit Milchflasche in der Hand. Die Milchprodukte gibt's erst in China zu kaufen, eine Expansion in umliegende Länder ist geplant.
Bild: Mengniu
Vivo: Ist einer von zahlreichen aufstrebenden chinesischen Smartphone-Herstellern. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi hat Vivo allerdings noch nicht den Sprung nach Westeuropa gewagt und konzentrierte sich bisher auf die Heimat, Südostasien, Indien und Russland.
Bild: Keystone
Vivo plant allerdings offenbar schon bald weitere Expansionen. Erst diesen Monat hat Vivo mit dem Nex ein wirkliches Smartphone-Flaggschiff lanciert, nachdem man bisher vor allem Budget-Handys produzierte.
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Hisense: Die wohl bekannteste chinesische Marke unter den WM-Sponsoren. In Europa ist sie vor allem mit günstigen Fernsehern vertreten, hier macht die WM-Werbung also offensichtlich Sinn.
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Weniger bekannt sind bisher die anderen Produkte des Tech-Giganten. So gibt es seit kurzem auch hierzulande Waschmaschinen und Kühlschränke von Hinsense zu kaufen.
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Gazprom hingegen ist Fussball-Fans schon hinlänglich bekannt. Dabei können Privatpersonen gar keine Gazprom-Produkte kaufen.
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Dem russischen Erdgasgiganten geht es bei seinem Sponsoring vor allem um die eigene Reputation und das Zeigen von Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung.
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Auf den Banden in den russischen Stadien finden sich bei der diesjährigen Fussball-WM auffallend viele unbekannte Namen. Wir zeigen, was hinter den kryptischen Symbolen steckt.
Wer dieser Tage die Fussball-WM verfolgt, hat sich bestimmt schon verwundert die Augen gerieben: Neben bekannten Namen wie Visa oder Coca-Cola sind auffällig viele Werbebanner auf Chinesisch beschriftet. Warum die plötzliche Schriftzeichen-Invasion? Was steckt dahinter?
Sponsoren haben genug von FIFA-Skandalen
Die FIFA-Korruptionsskandale der letzten Jahre und der schlechte Ruf Russlands im Westen haben etablierte Sponsoren wie Sony oder Johnson & Johnson verschreckt. Die FIFA hatte daher zunächst Probleme, die lukrativen Sponsorenplätze zu besetzen. So gab es Möglichkeiten für eher unerwartete Akteure.
Klar, ein paar alte Bekannte wie Adidas oder Coca-Cola sind weiterhin dabei. Auch der russische Erdgasgigant Gazprom, der Fussballfans bereits seit Jahren als Sponsor von fast jedem halbwegs relevanten Wettbewerb bekannt ist, lässt sich die Heim-WM natürlich entgehen. Aber viele Marken, die sich nun einem Millionenpublikum präsentieren, sind in grossen Teilen der Welt völlig unbekannt.
Vor allem chinesische Konzerne haben bei der WM ist weltweites Coming-Out. Wir erklären, was es mit den Unternehmen auf sich hat und warum sie jetzt gross ins weltweite Marketing einsteigen. Noch mehr Infos zu den FIFA-Sponsoren finden Sie auch in unserer Galerie oben.
Mengniu (Chin. 蒙牛)
Mengniu verkauft Milchprodukte, vor allem Glace. Das allerdings ausschliesslich in China selbst, ausserhalb des Landes gibt es die Speisen der Firma aus der Inneren Mongolei noch nicht zu kaufen.
Trotzdem zählt Mengniu zu den grössten Sponsoren der WM und hat mit Lionel Messi auch einen hochprominenten Fürsprecher engagiert. Der Argentinier strahlt auf Mengniu-Plakaten mit Milchflasche in der Hand. Mengniu geht es vor allem darum, vor seiner Expansion in neue Märkte zumindest mal seinen Namen bekannt zu machen, zudem ist ein Auftritt an der WM natürlich auch in China mit viel Prestige verbunden.
Vivo (Chin. 维沃)
Vivo ist einer von zahlreichen aufstrebenden chinesischen Smartphone-Herstellern. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi hat Vivo allerdings noch nicht den Sprung nach Westeuropa gewagt und konzentrierte sich bisher auf die Heimat, Südostasien, Indien und Russland. Dort wird vor allem ein Marktsegment für günstige Modelle bewirtschaftet.
Vivo plant allerdings offenbar schon bald weitere Expansionen. Erst diesen Monat hat Vivo mit dem Nex ein wirkliches Smartphone-Flaggschiff lanciert. Sobald die Expansion mit hochklassigen Modellen nach Europa erfolgt, würde es zumindest nicht schaden, den Namen Vivo schonmal zu kommunizieren.
Hisense (Chin. 海信)
Hisense ist die wohl bekannteste chinesische Marke unter den WM-Sponsoren. In Europa ist sie vor allem mit günstigen Fernsehern vertreten, hier macht die WM-Werbung also offensichtlich Sinn.
Weniger bekannt sind bisher die anderen Produkte des Tech-Giganten. So gibt es seit kurzem auch hierzulande Waschmaschinen und Kühlschränke von Hinsense zu kaufen.
Warum lohnt sich der Aufwand für diese Firmen?
Warum also machen Firmen schon jetzt so prominente Werbung, wenn viele Zuschauer mit ihnen nichts anfangen können? Ahnlich wie schon bei Gazprom, dessen Produkte Privatleute in Europa ja auch nicht direkt kaufen können, geht es den Chinesen vor allem um die Reputation. Einmal im Westen, in dem man schon mal die Grundsteine für eine zukünftige Präsenz legt, aber auch natürlich daheim.
Obwohl sich die Erfolge der chinesischen Fussball-Nationalmannschaft in Grenzen halten, wird die Bedeutung des grössten Sportereignisses der Welt durchaus registriert. Eine Marke, die sich damit assoziieren kann, gewinnt im Heimatmarkt an Ansehen. Und da Präsident Xi Jinping persönlich die Ambition kundgetan hat, die WM 2030 nach China zu holen, macht es umso mehr Sinn, jetzt schon Flagge zu zeigen.
Wer's nicht mehr sehen mag: 25 Fernseh-Tipps für WM-Muffel
Fernsehen im WM-Sommer: 25 heisse Programmtipps für Fussballmuffel
Nicht jeden interessiert der grosse Hype um die Fussball-WM. Zum Glück gibt es jede Menge tolle Alternativen im Fernsehen oder im Angebot der Streamingdienste, die die WM-Zeit auch für Fussballmuffel erträglicher machen. Wir empfehlen das perfekte Kontrastprogramm. Klassiker wie «Black Swan» (r.) oder «The Wolf of Wall Street» dürfen dabei nicht fehlen ...
Bild: Paramount / Mary Cybulski / Keystone
Am Freitag, 15. Juni, wenn das grosse Spiel zwischen Portugal und Spanien als erster Höhepunkt der WM ansteht, gibt es auf ProSieben ein Wiedersehen mit dem Abenteuerklassiker «Indiana Jones und der Tempel des Todes» (20.15 Uhr). Die temporeiche Reise von Indiana Jones (Harrison Ford, rechts) ist spannend und unterhaltsam, wenn er beispielsweise auf den Hohepriester Mola Ram (Amrish Puri) trifft.
Bild: ProSieben / Paramount Pictures
So fing alles an: Der Junggesellenabschied von Doug (Justin Bartha, zweiter von rechts) beginnt euphorisch und endet im Chaos - und mit einem vermissten Bräutigam. Die «Hangover»-Chaoskomödien zeigen, wie man auch ohne Fussballsiege Party machen kann. Nach Teil eins folgen Teil zwei und drei, die noch fehlende Zusammenhänge aufdröseln. Seit 1. Juni sind alle Filme auf Netflix verfügbar.
Bild: 2009 Warner Bros. Ent.
Am Sonntag, 17. Juni, läuft, zeitgleich mit dem ersten Spiel unserer Nachbarn, der deutschen Mannschaft (gegen Mexiko), eine Alternative für jedes Alter: «Megamind» (Sat.1, 17.05 Uhr). Das unterhaltsame Animationsabenteuer handelt von einem Bösewicht, der sich nach einem Sieg langweilt und kurzerhand beschliesst, einen neuen Gegner zu basteln. Aber funktioniert das?
Bild: Sat.1 / 2012 DreamWorks Animation LLC
Mal was ganz anderes: Für sehr viel Spass sorgt am Abend des 17. Juni auch das Chiemgauer Volkstheater im BR. In dem bayrischen Lustspiel «Das Schwindeltrio» (BR, 20.15 Uhr) mit Andreas Kern, Egon Biscan und Rollie Braun (von links) wird kräftig gewettet, reingelegt und geschwindelt. Lachkrampf garantiert!
Bild: BR / Foto Sessner
Wem der Fussball am Montag, 18. Juni, zu langweilig ist, wird hier bestens unterhalten: Das bayrische ZDF-Krimi-Drama «Die Frau aus dem Moor» (20.15 Uhr) erzählt in zwei packenden Zeitebenen von Matthias Staudacher (Florian Stetter, zweiter von rechts) und seiner Frau, die durch einen Leichenfund im Moor sowohl mit der Vergangenheit als auch mit der Gegenwart konfrontiert werden.
Bild: ZDF / Bernd Schuller
Wer sich am Mittwoch, 20. Juni, nicht mit dem Spiel Spanien gegen Iran beschäftigen will, kann sich nach Frankreich entführen lassen. «So ist Paris» (Arte, 20.15 Uhr) macht die französische Hauptstadt zum Mittelpunkt und zeigt, wie vielfältig die Stadt ist.
Bild: Arte / Prokino 2018
«Dschungelkind» (ARD, 20.15 Uhr) erzählt am Donnerstag, 21. Juni, die Geschichte eines Mädchens, das sich mit seiner Familie einem Volk im Urwald anschliesst. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch der Autorin Sabine Kuegler, die als Kind selbst im Dschungel gelebt hat. Das Abenteuer um die Konfrontation zweier Kulturen überzeugt mit beeindruckenden Bildern.
Bild: ARD Degeto / UFA Cinema
Sie gilt als eine der besten deutschen Serien der vergangenen Jahre: Die erste Staffel der Mini-Mafia-Serie «4 Blocks» ist ab 13. Juni auf Amazon Prime Video verfügbar. Die sechs Folgen erzählen die Geschichte des Berliner Gangsters Toni (Kida Ramadan, links), der seine kriminellen Geschäfte hinter sich lassen und aussteigen will.
Bild: Turner Broadcasting System / Wiedemann & Berg / AV Visionen
In der siebten Folge von «SRF bi de Lüt: Wunderland» (22. Juni, SRF 1, 20.05 Uhr) erkundet Nik Hartmann das malerische Bedrettotal im Nordtessin. Nur 100 Menschen wohnen hier; im Winter, wenn die Schneemassen das Tal von der Aussenwelt abschneiden, sind es gar nur 40.
Bild: SRF
Der Fussball ist so klein und im Fernsehen schlecht zu sehen? Dann sind grosse Monster wohl die bessere Wahl. Abhilfe schafft «Godzilla» (24. Juni, ProSieben, 20.15 Uhr), eine Riesenechse, die gegen zwei Urzeitmonster ankämpfen muss, um die Stadt und die Menschen zu retten. Bombastisches Actionabenteuer, das mit Aaron Taylor-Johnson, Bryan Cranston und Juliette Binoche wunderbar besetzt ist.
Bild: ProSieben / 2014 Warner Bros.
Wer sich am Mittwoch, 27. Juni, statt mit dem Deutschlandspiel (gegen Südkorea) lieber mit seinem nächsten Urlaub beschäftigen möchte, kann sich in der Sendung «Die südliche Toskana» (3sat, 16.15 Uhr) mit einem möglichen Urlaubsgebiet vertraut machen. Tamina Kallert reist durch die schöne Landschaft und macht mit Kultur, Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Menschen bekannt.
Bild: ZDF / WDR / Christiane Möllers
Die letzten vier Gruppenphase-Spiele stehen an. Aber auch auf anderen Kanälen wird es am Donnerstag, 28. Juni, spannend: «Private Banking» (Arte, 20.15 Uhr) ist ein Thriller, der sich mit dem Schweizer Banken- und Finanzsystem auseinandersetzt. Caroline Pfister (Stephanie Japp) muss die Bank ihres Vaters retten. Dabei kommen einige Geheimnisse ans Licht, die sowohl die Bank als auch die Familie betreffen. Der zweite Teil des Bankenthrillers wird gleich im Anschluss gezeigt.
Bild: SRF / Sava Hlavacek
Bevor am kommenden Tag die Achtelfinals beginnen, geht es am 29. Juni ab 17.10 Uhr bei SRF zwei um einen anderen Sport: das Rudern. In vier Folgen, die der Sender am Stück zeigt, begleitet «Rudern am Limit» die vier Jungs von Swissmocean bei ihrer Atlantiküberquerung. Nur mit Muskelkraft und für den guten Zweck ist das Team in 30 Tagen von La Gomera, Spanien, nach Antigua in der Karibik gerudert.
Bild: SRF
Auf Amazon Prime Video gibt es ab 14. Juni den Film «Shape of Water: Das Flüstern des Wassers» zu kaufen, ab 28. Juni auch zu leihen. Der vierfache Oscargewinner handelt von der stummen Elise (Sally Hawkins, rechts, mit Octavia Spencer), die eine Freundschaft mit einem sonderbaren Wasserwesen schliesst.
Bild: 2017 Twentieth Century Fox
Achtelfinale - nicht spannend genug? - Garantiert keine Langeweile kommt beim Tatort «Zorn Gottes» (1. Juli, ARD, 20.15 Uhr) auf. Der Film von 2016 zeigt den ersten Fall von Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) mit seiner neuen Partnerin Julia Grosz (Franziska Weisz). Am Flughafen finden sie einen Toten, und ein IS-Heimkehrer ist verschwunden, der möglicherweise ein Attentat plant.
Bild: NDR / Marion von der Mehden
Ein spannender Krimi gefällig? Commissario Brunetti (Uwe Kockisch), ermittelt in der Krimiwiederholung von 2008 (2. Juli, ARD, 20.15 Uhr) mit einer neuen Kollegin: Franca Capari (Bettina Zimmermann). Vor der Kulisse Venedigs versuchen die beiden, hinter das Geheimnis einer Gemäldesammlung zu kommen.
Bild: ARD Degeto / Martin Menke
Auch wenn Fussball um diese Zeit schon vorbei ist, sehenswert ist dieser Film auf alle Fälle: «The Wolf of Wall Street» (2. Juli, ZDF, 23.45 Uhr) mit Leonardo DiCaprio, der den vor Geld stinkenden Antiheld Jordan Belfort verkörpert. Fantastisch besetzt und hervorragend gemacht, glänzt dieses Meisterwerk von Martin Scorsese.
Bild: Paramount / Mary Cybulski
Sie bereiten sich lieber auf den bevorstehenden Urlaub vor anstatt Fussball zu schauen? Dann ist die Reportage «Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur» (3. Juli, Kabel eins, 20.15 Uhr) bestimmt interessant. Reporter Peter Giesel und sein Team reisen in verschiedene Länder und sind Urlaubsbetrügern, Dieben und Abzockern auf der Spur.
Bild: Kabel eins
Spiele stehen am 5. Juli, also kurz vor Beginn der Viertelfinale, nicht auf dem Programm. Dafür diese Free-TV-Premiere bei TV24 (20.15 Uhr): In «The Boss – Dick im Geschäft» spielt Humorlawine Melissa McCarthy (links) eine Selfmade-Millionärin, die tief stürzt. Nach einem Gefängnisaufenthalt wegen Insider-Handels will sie sich ein Brownie-Imperium aufbauen.
Bild: Universal Pictures
Spassig, aber auch tiefgründig: «Horton hört ein Hu!» (6. Juli, Super RTL, 20.15 Uhr) ist ein Animationsklassiker für Jung und Alt. Elefant Horton findet ein Staubkorn, von dem er glaubt, leise Stimmen zu hören. Tatsächlich befindet sich auf dem Staubkorn das kleine Städtchen Huheim. Doch nicht jeder glaubt dem Elefanten, und er muss seine winzigen Freunde vor den Ungläubigen schützen.
Bild: Super RTL
Wenn für andere das Viertelfinale interessant ist, läuft einer der ganz grossen Filme der letzten Jahre im Fernsehen: «Black Swan» (7. Juli, ProSieben, 20.15 Uhr) mit Oscar- und Golden Globe-Gewinnerin Natalie Portman. Das Psychodrama erzählt die Geschichte der ambitionierten Balletttänzerin Nina, die eine Doppelrolle im «Schwanensee» ergattert.
Bild: ProSieben / 20th Century Fox
Spielfrei! Am 8. Juli steht steht zwar kein Fussball auf dem Programm, aber endlich wieder ein «neuer» Sonntagskrimi. Im «Tatort: Tschiller - Off Duty» (ARD, 20.15 Uhr) macht sich Nick Tschiller (Til Schweiger) in Istanbul und Moskau auf die Suche nach seiner Tochter, die von dunklen Gestalten entführt wurde. Im Kino war dieser «Tatort» übrigens ein Flop.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Wer mal wieder einen der ganz grossen Klassiker sehen möchte, ist diesen Monat auf Netflix richtig. Seit 10. Juni ist dort «Ghost - Nachricht von Sam» verfügbar. In dem anrührenden Drama versucht der tote Sam (Patrick Swayze) seine Frau Molly Jensen (Demi Moore) zu schützen. Ein fantastischer Film, der immer wieder zu Tränen rührt.
Bild: SRF / SevenOne International
Diese «25 unfassbarsten Geschichten der Welt» (14. Juli, RTL, 15.45 Uhr) sind einfach unglaublich: Die zweifache Geburt eines Mädchens, eine Transvestiten-Beziehung, die Suche nach Vergewaltigern anhand gezeichneten Phantombildern und viele weitere Storys werden präsentiert von Sonja Zietlow.
Bild: MG RTL D / Stephan Pick
Wer sich das WM-Finale nicht ansehen möchte, kann sich am Sonntag, 15. Juli, mit deutschen Kino-Klassikern vergnügen: Bei 3sat läuft ein Krimi nach dem anderen. Der Spielfilm «Das schwarze Schaf» etwa (3sat, 17.10 Uhr) glänzt mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle des Pater Brown.
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