Rein darf in den Apple Park heute niemand, der nicht bei Apple arbeitet. Dieses Jahr werden die neuen iPhones wegen Corona nur virtuell vorgestellt.
Zuerst gibt's aber den neuen HomePod Mini, ein smarter Lautsprecher.
Für 99 Dollar in den USA gibt es eine Fülle von neuen Features. In der Schweiz wird das HomePod Mini wie frühere HomePods offiziell nicht erhältlich sein.
Im leeren Steve Jobs Theater zeigt Tim Cook dann die neuen Smartphones.
Deren herausragendes Feature ist die Unterstützung von 5G.
Erstes neues Modell ist das iPhone 12 ohne irgendeinen Zusatz. Es hat wieder einen Aluminum-Rand, wie er damals beim iPhone 4 eingeführt wurde.
Es kommt in fünf Farben und hat einen Super Retina XDR-Bildschirm.
Eine Keramik-Schicht soll das Display deutlich resistenter machen.
Dank neuem A14-Chip und dem latenzniedrigen 5G soll man nun auch Game-Klassiker wie «League of Legends» auf dem iPhone spielen können
Unerwartete Neuerung: Das iPhone ist jetzt magnetisch.
An den Magneten kann sich nicht nur ein Ladegerät heften.
Sondern auch etwa dieser Kreditkartenhalter.
Zweites neues iPhone ist das iPhone 12 Mini mit 5,4 Zoll grossem Display.
Es hat einen grösseren Bildschirm als das iPhone SE, aber eine kleinere Form.
Hier die beiden iPhone 12 im Vergleich.
Und das sind die neuen Features im Überblick. Das iPhone 12 ist ab dem 16. Oktober vorbestellbar, das iPhone 12 Mini ab dem 6. November.
Das nächste neue Apple-Handy, das iPhone 12 Pro. Hier rechts im Vergleich mit dem direkten Vorgänger. Die Ränder sind deutlich kleiner geworden.
Den gleichen Effekt gibt es beim hier rechts zu sehenden iPhone 12 Pro Max.
Die neues Pros kommen in vier Farben und haben ein Edelstahl-Gehäuse
Als herausragendes Feature gegenüber dem regulären iPhone 12 hebt Apple bei den Pro-Varianten vor allem die Qualität der Kamera hervor.
Videos lassen sich etwa in Dolby Vision HDR aufnehmen.
Die Pro-Modelle haben ausserdem einen Lidar-Scanner, der für die räumliche Erfassung gut ist.
Und das sind die Features von iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max im Überblick. Das Pro ist ab dem 16. Oktober vorbestellbar, das Pro Max ab dem 6. November.
Und so sieht Apples aktuelles iPhone-Sortiment nun aus. Das iPhone 12 Mini kostet ab 779 Franken, das iPhone 12 ab 879 Franken, das iPhone 12 Pro ab 1129 Franken und das iPhone 12 Pro Max ab 1229 Franken.
Das sind die neuen iPhones
Rein darf in den Apple Park heute niemand, der nicht bei Apple arbeitet. Dieses Jahr werden die neuen iPhones wegen Corona nur virtuell vorgestellt.
Zuerst gibt's aber den neuen HomePod Mini, ein smarter Lautsprecher.
Für 99 Dollar in den USA gibt es eine Fülle von neuen Features. In der Schweiz wird das HomePod Mini wie frühere HomePods offiziell nicht erhältlich sein.
Im leeren Steve Jobs Theater zeigt Tim Cook dann die neuen Smartphones.
Deren herausragendes Feature ist die Unterstützung von 5G.
Erstes neues Modell ist das iPhone 12 ohne irgendeinen Zusatz. Es hat wieder einen Aluminum-Rand, wie er damals beim iPhone 4 eingeführt wurde.
Es kommt in fünf Farben und hat einen Super Retina XDR-Bildschirm.
Eine Keramik-Schicht soll das Display deutlich resistenter machen.
Dank neuem A14-Chip und dem latenzniedrigen 5G soll man nun auch Game-Klassiker wie «League of Legends» auf dem iPhone spielen können
Unerwartete Neuerung: Das iPhone ist jetzt magnetisch.
An den Magneten kann sich nicht nur ein Ladegerät heften.
Sondern auch etwa dieser Kreditkartenhalter.
Zweites neues iPhone ist das iPhone 12 Mini mit 5,4 Zoll grossem Display.
Es hat einen grösseren Bildschirm als das iPhone SE, aber eine kleinere Form.
Hier die beiden iPhone 12 im Vergleich.
Und das sind die neuen Features im Überblick. Das iPhone 12 ist ab dem 16. Oktober vorbestellbar, das iPhone 12 Mini ab dem 6. November.
Das nächste neue Apple-Handy, das iPhone 12 Pro. Hier rechts im Vergleich mit dem direkten Vorgänger. Die Ränder sind deutlich kleiner geworden.
Den gleichen Effekt gibt es beim hier rechts zu sehenden iPhone 12 Pro Max.
Die neues Pros kommen in vier Farben und haben ein Edelstahl-Gehäuse
Als herausragendes Feature gegenüber dem regulären iPhone 12 hebt Apple bei den Pro-Varianten vor allem die Qualität der Kamera hervor.
Videos lassen sich etwa in Dolby Vision HDR aufnehmen.
Die Pro-Modelle haben ausserdem einen Lidar-Scanner, der für die räumliche Erfassung gut ist.
Und das sind die Features von iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max im Überblick. Das Pro ist ab dem 16. Oktober vorbestellbar, das Pro Max ab dem 6. November.
Und so sieht Apples aktuelles iPhone-Sortiment nun aus. Das iPhone 12 Mini kostet ab 779 Franken, das iPhone 12 ab 879 Franken, das iPhone 12 Pro ab 1129 Franken und das iPhone 12 Pro Max ab 1229 Franken.
Mit gleich vier neuen Modellen ist jetzt auch Apple in der 5G-Ära angekommen. Neben der Geschwindigkeit sollen die neuen iPhones vor allem mit ihrer Kamera punkten.
Apple macht sein iPhone fit für den 5G-Datenfunk. Alle vier Modelle des neuen iPhone 12 sind dafür gerüstet, wie Apple am Dienstag mitteilte. Unter perfekten Bedingungen seien damit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 Gigabit pro Sekunde erzielt worden. Das Apple-Telefon bekam nach drei Jahren auch ein verändertes Design — es ist wieder etwas kantiger, wie zuletzt die iPhone-5-Modellreihe.
Apple treibt dabei weiter die Abgrenzung zwischen einem Standard-Modell und einer Pro-Version mit mehr Technik-Innovationen voran. Schon bisher hatten die teureren Pro-Geräte mit einem Teleobjektiv eine Kamera mehr. Beim iPhone 12 Pro setzte Apple zusätzlich eine Bildstabilisierung um, bei der statt der Objektiv-Linsen der Bildsensor schwankt, um Erschütterungen auszugleichen. Die Pro-Modelle können auch besonders kontrastreiches Video mit HDR-Technologie aufnehmen und bearbeiten. Für Fotografen entwickelte Apple ein eigenes RAW-Format, das für Profis wichtige reichhaltige Lichtinformationen mit Software-Bildbearbeitung verbindet.
Laser für Augmented Reality
Die Pro-iPhones bekamen — wie zuvor schon das iPad Pro — einen Laserradar, der unter anderem für sogenannte erweiterte Realität (Augmented Reality) nützlich sein kann. Dabei werden auf dem Bildschirm digitale Inhalte mit der realen Umgebung vermischt. Das iPhone 12 Pro gibt es wie bisher in zwei Grössen — die Bildschirme sind aber nun noch etwas erweitert worden. Von 5,8 auf 6,1 Zoll beim kleineren Modell und von 6,5 auf 6,7 Zoll beim Pro Max. Den Startpreis beliess Apple bei 1129 Franken beziehungsweise 1229 Franken Euro für die grössere Version.
In der Standard-Version gibt es neben dem iPhone 12 mit einem 6,1-Zoll-Display für 879 Franken nun auch ein Mini-Modell mit einem 5,4 Zoll grossen Bildschirm für rund 779 Franken. Andere Anbieter wie Samsung schneiden ihre Modellreihen ähnlich zu.
Robusterer Bildschirm
Das Display-Glas des iPhone 12 soll dank Nanotechnologie deutlich widerstandsfähiger sein als bisher, wie Apple ankündigte. So sei viermal wahrscheinlicher, dass das neue Glas Stürze unbeschadet überstehe. Ein neues Objektiv-System soll die Qualität von Fotos bei schlechten Lichtbedingungen verbessern — darüber hinaus werden die Bilder wie inzwischen üblich durch Software aufgebessert.
Das iPhone ist das mit Abstand wichtigste Apple-Produkt. Zugleich steht Apple nicht in der vordersten Reihe der 5G-Unterstützer. Wettbewerber wie Samsung, Huawei, Motorola und OnePlus hatten teilweise vor mehr als einem Jahr erste 5G-Smartphones auf den Markt gebracht.
In der Telekommunikations-Branche gibt es die Hoffnung, dass der Einbau von 5G-Modems in die iPhone-Modellpalette einen Schub für die breitere Nutzung der Technologie durch Konsumenten geben könnte.
Verzögerung wegen Corona
Die neue Generation der Apple-Telefone war wegen der Corona-Krise nicht wie sonst üblich im September präsentiert worden. Im Frühjahr, als eigentlich eine enge Abstimmung mit den Zulieferbetrieben in China notwendig war, konnten die Apple-Ingenieure nicht nach China fliegen. Ausserdem waren die Produktionsstätten von Foxconn und anderen Apple-Partnern wochenlang gesperrt.
Auch neuer HomePod gezeigt
Zudem will Apple mit einem deutlich günstigeren Modell mehr Marktanteil im Geschäft mit vernetzten Lautsprechern gegen Rivalen wie Google und Amazon erobern. Der HomePod Mini wird in der Schweiz wie vorherige HomePods nicht offiziell erhältlich sein, in den USA kostet er 99 Dollar. Damit geht Apple auf das Preisniveau von Konkurrenzmodellen runter - während der erste HomePod mit rund 300 Dollar bis zuletzt viel teurer war.
Apple setzt dabei neben seiner Sprachassistentin Siri auch auf die Einbindung anderer Funktionen wie die Möglichkeit, sich zwischen verschiedenen Räumen zu unterhalten. Der HomePod Mini ist rund wie eine kleine Kugel — es ist die Form, auf die jüngst auch Amazon bei seinen erfolgreichen Echo-Lautsprechern mit der Sprachassistentin Alexa wechselte.
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