Neuer Tag, neuer KlimaprotestZürcher Stadtpolizei löst Strassen-Blockaden auf
aru/SDA
5.10.2021 - 14:17
Extinction Rebellion: Demonstrantinnen mussten vom Holzgerüst runtergeholt werden
Erst kurz vor 15 Uhr konnten die Demonstrantinnen von ihrem Holzgerüst auf der Urnaniastrasse geholt werden.
Bild: KEYSTONE
Sie stellten es auf, als der Fokus der Polizei auf den Sitz-Streikenden auf der Rudolf-Brun-Brücke lag.
Bild: KEYSTONE
Insgesamt zeigte die Polizei weniger Geduld als am Montag. Damals konnte die Strasse erst wieder gegen 17 Uhr geöffnet werden.
Bild: KEYSTONE
Am Montag fanden sich mehr Klima-Aktivistinnen ein. Erst versammelten sie sich beim Hauptbahnhof und zogen dann in die Innenstadt, wo sie die ...
Bild: KEYSTONE
... Uraniastrasse per Sitzstreik dichtgemacht haben. Die Polizei liess die Personen ...
Bild: KEYSTONE
... vorerst gewähren und zog nur ein Boot der Klimastreiter aus dem Verkehr.
Bild: KEYSTONE
Die Begegnungen zwischen der Stadtpolizei und den Demonstrierenden verliefen friedlich.
Bild: KEYSTONE
Niederschmetternd war allenfalls ...
Bild: KEYSTONE
... die Schwere der Pflicht, die Welt retten zu müssen.
Bild: KEYSTONE
Nachdem die Polizei den Aktivist*innen ein Ultimatum zum Abzug gesetzt hat, hiess es gegen 13:30 Uhr per Megafon: ...
Bild: KEYSTONE
... «Die Frist ist abgelaufen.» Die Stapo kontrollierte erst einige Teilnehmer und begann dann, ...
Bild: KEYSTONE
... die Uraniastrasse zu räumen. Auch das blieb trotz der Zwangsmassnahme ...
Bild: KEYSTONE
... weitgehend friedlich.
Bild: KEYSTONE
Schon am Folgetag will Extinction Rebellion wieder in Zürich demonstrieren.
Bild: KEYSTONE
Eine Randnotiz: An Journalisten, die über den Protest berichten, hat es augenscheinlich nicht gemangelt.
Bild: KEYSTONE
Extinction Rebellion: Demonstrantinnen mussten vom Holzgerüst runtergeholt werden
Erst kurz vor 15 Uhr konnten die Demonstrantinnen von ihrem Holzgerüst auf der Urnaniastrasse geholt werden.
Bild: KEYSTONE
Sie stellten es auf, als der Fokus der Polizei auf den Sitz-Streikenden auf der Rudolf-Brun-Brücke lag.
Bild: KEYSTONE
Insgesamt zeigte die Polizei weniger Geduld als am Montag. Damals konnte die Strasse erst wieder gegen 17 Uhr geöffnet werden.
Bild: KEYSTONE
Am Montag fanden sich mehr Klima-Aktivistinnen ein. Erst versammelten sie sich beim Hauptbahnhof und zogen dann in die Innenstadt, wo sie die ...
Bild: KEYSTONE
... Uraniastrasse per Sitzstreik dichtgemacht haben. Die Polizei liess die Personen ...
Bild: KEYSTONE
... vorerst gewähren und zog nur ein Boot der Klimastreiter aus dem Verkehr.
Bild: KEYSTONE
Die Begegnungen zwischen der Stadtpolizei und den Demonstrierenden verliefen friedlich.
Bild: KEYSTONE
Niederschmetternd war allenfalls ...
Bild: KEYSTONE
... die Schwere der Pflicht, die Welt retten zu müssen.
Bild: KEYSTONE
Nachdem die Polizei den Aktivist*innen ein Ultimatum zum Abzug gesetzt hat, hiess es gegen 13:30 Uhr per Megafon: ...
Bild: KEYSTONE
... «Die Frist ist abgelaufen.» Die Stapo kontrollierte erst einige Teilnehmer und begann dann, ...
Bild: KEYSTONE
... die Uraniastrasse zu räumen. Auch das blieb trotz der Zwangsmassnahme ...
Bild: KEYSTONE
... weitgehend friedlich.
Bild: KEYSTONE
Schon am Folgetag will Extinction Rebellion wieder in Zürich demonstrieren.
Bild: KEYSTONE
Eine Randnotiz: An Journalisten, die über den Protest berichten, hat es augenscheinlich nicht gemangelt.
Bild: KEYSTONE
Die Gruppe Extinction Rebellion blockierte erneut die Zürcher Innenstadt mit Sitzstreiks. Kurz vor 15 Uhr konnte der Verkehr wieder fliessen, 15 Klimaaktivist*innen wurden von der Polizei verhaftet.
05.10.2021, 14:17
05.10.2021, 15:49
aru/SDA
Wie angekündigt haben Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion auch am Dienstagmittag wieder Strassen in der Zürcher Innenstadt blockiert: Unter anderem die Rudolf-Brun-Brücke, die Uraniastrasse und die Sihlstrasse waren gemäss Polizeiangaben stellenweise nicht befahrbar. Gegen 14:45 Uhr wurden die letzten Demonstrierenden von der Polizei entfernt und die Strasse wurde wieder für den Verkehr geöffnet.
Die Stadtpolizei begann am frühen Nachmittag damit, die Brücke zu räumen und die Aktivist*innen wegzutragen. Zwei Demonstranten sollen sich die Hände aneinandergeleimt haben. Sie wurden im Doppelpack entfernt. Auf der Uraniastrasse unweit der Bahnhofstrasse kletterten Demonstrantinnen auf ein Holzgerüst. Diese wieder auf den Boden zu holen, gestaltete sich als äusserst aufwendig.
Wir haben die Blockade auf der Rudolf-Brun-Brücke geräumt und sie wieder für den Verkehr freigegeben. Der Einsatz auf der Uraniastrasse dauert noch an. Dadurch kommt es noch zu Einschränkungen. ^spa
«Im Bereich der Innenstadt kommt es zu Verzögerungen im Strassenverkehr aufgrund einer erneuten unbewilligten Kundgebung», twitterte die Stadtpolizei am Mittag. Die Verkehrspolizei stehe für Umleitungen im Einsatz. Der öffentliche Verkehr sei nicht betroffen.
134 Personen abgeführt
Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion hatten sich bereits am Montag auf die Uraniastrasse gesetzt und damit über fünf Stunden lang den Verkehrsfluss behindert. Sie wollen mit ihren über mehrere Tage anberaumten Aktionen den Bundesrat dazu bringen, die Klimakrise anzuerkennen und rasch Massnahmen zu ergreifen.
Die Stadtpolizei hatte am Montag 134 Personen – je 67 Frauen und Männer – festgenommen. 43 Aktivist*innen befinden sich noch in Haft; sie wurden der Staatsanwaltschaft übergeben. Die übrigen wurden mit einer Wegweisung für 24 Stunden belegt und aus der Polizeihaft entlassen.