Besatzungsmitglied ins SpitalNotlandung nach Rauch in Cockpit bei Swiss-Flug
Carsten Dörges
23.12.2024
Nach Triebwerksproblemen und wegen Rauchs in Kabine und Cockpit ist eine Maschine der Swiss notfallmässig im österreichischen Graz gelandet. Ein Besatzungsmitglied wurde per Helikopter ins Spital gebracht
Carsten Dörges
23.12.2024, 21:48
23.12.2024, 21:54
Carsten Dörges
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Eine Maschine der Swiss ist ausserplanmässig im österreichischen Graz gelandet.
Triebwerksproblemen und Rauch in Kabine und Cockpit sorgten für die Notlandung.
Ein Besatzungsmitglied wurde per Helikopter ins Spital gebracht, 14 weitere Personen liessen sich ärztlich behandeln.
Der Swiss-Flug mit der Flugnummer LX 1885 musste auf dem Weg von Bukarest nach Zürich in Graz ausserplanmässig landen.
Die Cockpitbesatzung hat nach Triebwerksproblemen und Rauch in Kabine und Cockpit entschieden zu landen und das Flugzeug zu evakuieren. Ein Besatzungsmitglied wurde per Helikopter ins Spital gebracht.
14 weitere Personen liessen sich ebenfalls ärztlich betreuen, wie Swiss in einem Communiqué mitteilte. Dabei handle es sich um zehn Passagiere und vier Besatzungsmitglieder.
Wir haben Kenntnis von einem Vorfall auf Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich. Die Cockpit-Crew hat sich entschieden, ausserplanmässig in Graz zu landen. Die Passagiere wurden evakuiert, das Flugzeug befindet sich derzeit auf der Landebahn. Weitere Informationen folgen.
Der Flughafen Graz wurde wegen des Vorfalls geschlossen. Der Airbus A220-300 stand demnach kurz nach 21.00 Uhr noch immer auf der Piste. Das Flugzeug war nach der Landung evakuiert worden.
Ein Team der Swiss bereitete sich den Angaben zufolge am Montagabend vor, nach Graz zu reisen. Die Airline rief eine Taskforce ins Leben. Diese solle sich unter anderem um die Betreuung, die Unterbringung und den Weitertransport der Passagiere und der Besatzungsmitglieder kümmern, hiess es.
Warum genau es zu der Rauchentwicklung kam, war zunächst unklar. Man arbeite eng mit den Behörden in Österreich zusammen, um die Ursache des Vorfalls zu klären, betonte Swiss.