Schauspieler Elyas M'Barek («Fack ju Göhte») spricht nicht über seine Lieblingsfrau, erzählt über Selfies in der Sauna und verrät, wie handysüchtig er ist.
Na dann, gibt's halt am nächsten Tag ein Telefoninterview. Zwei Menschen, die sich noch nie gesehen haben, die per Fernleitung miteinander sprechen? Ob das wirklich gute Voraussetzungen für ein möglichst spannendes Gespräch über Geheimnisse sind? Und dann ist zu allem Übel auch die Verbindung noch schlecht.
Egal, der Journalist lässt sich nicht unterkriegen. Und Herr M'Barek gibt sich auch ganz nett. Momoll.
Dann bleibt ja nur noch die Frage: Wie viele Geheimnisse verträgt eine Freundschaft?
Antworten darauf sucht Regisseur Bora Dagtekin («Fack ju Göhte») in seinem neuesten Film«Das perfekte Geheimnis». M'Barek ist einer der Protagonisten in der Kinokomödie, die zeigt, dass gute Freundinnen und Freunde oft sehr wenig voneinander wissen – ihre Handys dafür umso mehr.
Grüezi, Herr M'Barek.
Hallo, Herr Bötschi.
Wie viel Gesprächszeit haben wir?
Oh, ich weiss gar nicht. Ich glaube: 15 Minuten.
Wir machen heute ein Frage-Antwort-Spiel: Ich stelle Ihnen in der nächsten Viertelstunde möglichst viele Fragen – und Sie antworten möglichst schnell und spontan.
Okay.
Wie lassen Sie sich morgens am liebsten wecken – mit dem Radiowecker, dem Klingelton Ihres Handys oder einem Kuss von Ihrer Lieblingsfrau?
Ganz klassisch – von meinem Handy.
Mit welchem Klingelton?
Keine Ahnung, wie der Ton heisst. Und sowieso: Klingeltöne tönen alle irgendwie bedrohlich.
Leider drängt die Zeit. Deshalb muss die Nachfrage ‹Warum genau Klingeltöne bedrohlich tönen?› ausfallen. Sorry.
Im Interview mit dem Magazin ‹Playboy› sagten Sie kürzlich: ‹Ich finde es wichtig, Geheimnisse zu haben.›
Man sollte seinen Mitmenschen nicht immer alles auf die Nase binden. Es ist wichtig, auch einmal etwas für sich behalten zu können, nicht immer alles sofort nach aussen tragen zu müssen.
Warum genau sind Geheimnisse wichtig fürs Seelenheil?
Viele Dinge sind einfach privat und nicht für die grosse, weite Welt bestimmt. Und es ist doch auch schön, wenn einem ein Mensch ein Geheimnis anvertraut, weil das ein Beweis von viel Zuneigung und Vertrauen ist.
Im ‹Playboy› sagten Sie weiter: ‹Weil ich nämlich sehr wohl viele Geheimnisse habe, die ich für mich behalten möchte.› – Welche Art von Geheimnissen behalten Sie gern für sich?
Das sage ich Ihnen nicht – aber was ich verraten kann: Ich habe bestimmt nicht mehr Geheimnisse als andere Menschen.
Verraten Sie eher einem Mann oder einer Frau ein Geheimnis?
Ob ich jemandem ein Geheimnis anvertraue, hängt davon ab, in welcher Beziehung ich zu dem Menschen stehe und wie gross mein Vertrauen in mein Gegenüber ist. Ich mache keine geschlechterspezifische Unterschiede.
Schon einmal ungewollt ein Geheimnis verraten?
Nein – bei mir sind Geheimnisse sehr gut aufgehoben. Wer mir etwas anvertraut, kann sicher sein, dass ich es nicht weitererzählen werde.
Schon einmal gezielt ein Geheimnis verraten?
So etwas würde ich nie tun.
Der deutsche Philosoph Georg Simmel, er lebte vor 100 Jahren, konnte Geheimnissen auch viel abgewinnen. Er sagte: ‹Geheimnisse sind eine der grössten geistigen Errungenschaften der Menschheit.›
Ich würde Geheimnisse nicht als eine der grössten Errungenschaften der Menschen bezeichnen, aber sie sind ein Grundbedürfnis.
Immer mehr Menschen präsentieren ihr Leben auf den sozialen Medien öffentlich: Machen Instagram, Facebook, Snapchat und Co. die Welt der Geheimnisse kaputt?
Das glaube ich nicht. Jeder Mensch kann selber entscheiden, was er in den sozialen Medien preisgibt und was nicht. Insofern geschieht die Kommunikation dort sehr kontrolliert.
Sie haben auf Instagram über 2,4 Millionen Followerinnen und Follower – posten darauf aber fast ausschliesslich ‹geschäftliche Bilder›.
Das stimmt doch gar nicht. Gucken Sie meinen Account nochmals genau an. Es hat auch viele Bilder darauf, die nichts mit meiner Arbeit als Schauspieler zu tun haben. Ich poste hin und wieder Ferienbilder, also durchaus auch Privates. Aber natürlich gibt es bestimmte Bereiche aus meinem Leben, die tabu bleiben.
Ich finde den Film ‹Das perfekte Geheimnis› sehr amüsant, aber ich als schwuler Mann muss Ihnen leider sagen: Viele heterosexuelle Pärchen benehmen sich während eines gemeinsamen Abends genauso unehrlich und verknorzt wie es im Film dargestellt wird …
Mmmhhh ...
Erleben Sie das auch so oder geht man in Ihrem Freundeskreis offener miteinander um?
Ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass in meinem Freundeskreis während eines gemeinsamen Abendessens so ein Spiel stattfinden würde. Dennoch glaube ich, dass der Film ein realistisches Abbild unserer Gesellschaft darstellt.
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Ich denke, viele Paare werden, nachdem Sie den Film ‹Das perfekte Geheimnis› zusammen angesehen haben, Streit bekommen daheim.
Das ist gut möglich – auch deshalb, weil viele auf die Idee kommen werden, das Spiel nachzuspielen.
Werden demnächst die Scheidungsraten also noch weiter ansteigen?
Das hoffe ich nicht.
Zusammen essen gehen, dann kommen alle Handys auf den Tisch, eintreffende Nachrichten müssen vorgelesen und Anrufe auf Lautsprecher gestellt werden: Würden Sie dieses Spiel anderen Pärchen zur Nachahmung empfehlen?
Nein.
Wenn Sie ein Essen mit Freunden veranstalten, gibt es irgendwelche Regeln – zum Beispiel wie, wo und wann das Handy benutzt werden darf?
Ich mache meinen Freunden keine Vorschriften. Heute ist es doch normal, dass man das Handy in so einer Situation aus der Hand legt und gewisse Höflichkeitsformen befolgt.
Ihr peinlichstes Handy-Erlebnis?
Hmmm … da fällt mir leider kein Beispiel dazu ein.
Was ist Ihnen lieber: Ein Tag ohne Handy oder einen Sack Insekten essen?
Einen Tag ohne Handy.
Gibt es es Zeiten, in denen Elyas M’Barek konsequent offline ist?
Wenig, wenn ich ehrlich bin. Ich nehme mir das zwar hin und wieder vor, etwa in den Ferien. Meist stelle ich aber kurz danach fest, dass ich bereits wieder am Handy hänge. Was wahrscheinlich auch damit zu tun hat, dass ich gern Zeitungen digital lese und mit Leuten per Whatsapp chatte. Ich mag diese Verbindungen zur Aussenwelt, verzichte nur ungern darauf.
Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie handysüchtig sind Sie?
Zehn.
Dazu muss man wissen: Barek verbraucht laut eigener Aussage pro Tag zwei Akkuladungen. Er brachte damit Florian David Fitz (das Interview mit ihm, lesen Sie am Mittwoch auf «Bluewin»), der mit ihm in «Das perfekte Geheimnis» zu sehen ist, an die Grenze der Überforderung. «Was Gruppenchats angeht, bin ich ein Steinzeitmensch», sagt Fitz nämlich. «Teilweise guckst du auf dein Handy, und dann sind da 157 Messages drauf.» Für den Film sei er von seinen Schauspielkollegen gezwungen worden, WhatsApp zu installieren.
So grundsätzlich: Sind Ihnen die Menschen sympathisch?
Ja, natürlich. Warum denn nicht?
Die beste Seite am Berühmtsein?
Man bekommt immer einen Tisch im Restaurant.
Und die schlechteste Seite?
Man wird auch in den unmöglichsten Situationen um ein Selfie gefragt – zum Beispiel in der Sauna.
Für einen Film, den ich gerade drehe, habe ich aktuell meinen Bart zu einem Schnauzbart rasiert.
Was der Journalist nicht sehen kann, weil das Gespräch ja am Telefon stattfindet.
Und den Vollbart ganz rasiert?
Das habe ich schon länger nicht mehr getan.
Na, dann schauen wir mal, ob Elyas M'Barek nicht doch noch Geheimnisse preisgibt.
Mit welchem Kunstwerk in Ihrem Zuhause könnten Sie notfalls angeben?
Bei mir hängt und steht keine überdurchschnittlich teure Kunst. Aber es gibt eine Münchner Künstlerin, die ich sehr schätze, und von der ich ein sehr grosses Bild besitze.
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
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Bild: Peter Dejong/AP/dpa
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Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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