Antrag abgelehnt Halle Berry will Ex-Mann zur Elterntherapie zwingen

Halle Berry wirft ihrem Ex-Mann vor, die vereinbarten Therapiestunden nicht zu besuchen. Die Hollywood-Schauspielerin glaubt, dieses Verhalten schade dem gemeinsamen Sohn. Deshalb zog sie jetzt vor Gericht.

Die Ehe von Halle Berry und Olivier Martinez war ein kurzes Vergnügen. Nach zwei Jahren trennte sich das Schauspieler-Paar im Jahr 2015 bereits wieder, nachdem es insgesamt fünf Jahre lang gemeinsam durchs Leben gegangen war.

Die Geschichte der beiden Ex-Eheleute ist aber nicht zu Ende, denn Berry und Martinez sind Eltern eines gemeinsamen Sohnes.

Nun wollte Halle Berry ihren Ex-Mann per Gerichtsantrag dazu zwingen, sich künftig wieder an die gemeinsamen Sorgerechtsvereinbarungen zu halten.

Dieser Antrag wurde jetzt, schreibt das US-amerikanische Magazin «People»,vom Superior Court of California in Los Angeles County abgelehnt.

Coach sollte die Konflikte zwischen den Ex-Partnern lösen

Um was geht es genau? Berry und Martinez hatten im vergangenen Mai einer «Co-Parenting-Therapie» mit einem Coach zugestimmt, um «Streitigkeiten und Konflikte zwischen ihnen zu lösen».

Ziel der Vereinbarung war es, den gemeinsamen Sohn Maceo (9) erfolgreich miteinander zu erziehen.

Laut Halle Berry nahm ihr Ex-Mann jedoch in den letzten Wochen nicht mehr an diesen Therapiestunden teil. Olivier Martinez habe die Sitzungen «einseitig beendet», ohne ihr oder dem Coach dies vorab mitzuteilen.

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Ihr Ex-Mann habe zudem «entschieden, wiederholt Vereinbarungen und Gerichtsbeschlüsse mit nachlässiger Rücksicht zu verletzen», zitiert «People» aus den Gerichtsakten.

Gericht sagt, liegen «keine dringenden Umstände» vor

Dieses Verhalten, so Halle Berry weiter, schade ihrem gemeinsamen Kind und sei nicht gut für die «bereits angespannten Beziehung» der beiden Ex-Partner.

Die Schauspielerin foderte deshalb das Gericht, die Einhaltung der Vereinbarung durch Olivier Martinez «bis Montag, den 29. Juli, zu erzwingen». Konkret ging es dabei um zwei Treffen in den Monaten Juli und August.

Die zuständige Richterin lehnte nun jedoch Berrys Antrag ab, da «keine dringenden Umstände» vorliegen würden.

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