«Das wäre gefährlich» Harry warnt vor Meghans Rückkehr nach Grossbritannien

dpa

26.7.2024 - 04:33

Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan bei einem Besuch in der nigerianischen Hauptstadt Lagos, wo sie für die Invictus Games Werbung machten. (12. Mai 2024) 
Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan bei einem Besuch in der nigerianischen Hauptstadt Lagos, wo sie für die Invictus Games Werbung machten. (12. Mai 2024) 
Bild: Keystone/AP Photo/Sunday Alamba

Gemeinsam seiner Frau Herzogin Meghan hatte sich Harry aus Grossbritannien zurückgezogen. In einer neuen Dokumentation spricht er nun über den Kampf gegen die Boulevardmedien seines Heimatlands.

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  • Prinz Harry fürchtet noch immer um die Sicherheit seiner Frau Herzogin Meghan in seiner Heimat Grossbritannien.
  • In einer neuen Dokumentation des Fernsehsenders ITV sprach er über seinen Kampf gegen die Boulevardmedien.
  • Es sei ein Risiko, sich gegen die Presse zu stellen.
  • Das Paar lebt mit seinen beiden Kindern mittlerweile in den USA.
  • Als einer der Gründe für den Rückzug galt der Umgang der britischen Boulevardmedien mit der Herzogin – auch Drohungen gegen Meghan hatte es gegeben.

Prinz Harry fürchtet noch immer um die Sicherheit seiner Frau Herzogin Meghan in seiner Heimat Grossbritannien. In einer neuen Dokumentation des Fernsehsenders ITV sprach er über seinen Kampf gegen die Boulevardmedien. Es sei ein Risiko, sich gegen die Presse zu stellen. «Schauen Sie sich an, was mir, meiner Frau und meiner Familie in den letzten vier Jahren passiert ist», sagte Harry (39). Das sei eine schwere Entscheidung.

Der Sohn von König Charles III. (75) ist überzeugt, im Laufe seines Lebens Opfer von Telefon-Hacking und anderen illegalen Methoden der Informationsbeschaffung geworden zu sein. In einem Prozess gegen den Verlag des «Mirror» hatte er bereits Schadenersatz zugesprochen bekommen. Ähnliche Vorwürfe macht er auch anderen Boulevardblättern.

Auf die Nachfrage, ob er mit solchen Kämpfen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehe, antwortete Harry: «Es liegt ohnehin mehr als genug Aufmerksamkeit auf mir und meiner Frau.» Man gerate irgendwann an einen Punkt, wo man verdammt sei, wenn man etwas tue, und ebenso verdammt sei, wenn man nichts tue.

Drohungen gegen Herzogin

Harry und seine Frau Meghan (42) hatten sich vor vier Jahren von ihren royalen Pflichten losgesagt. Das Paar lebt mit seinen beiden Kindern mittlerweile in den USA. Als einer der Gründe für den Rückzug galt der Umgang der britischen Boulevardmedien mit der Herzogin. Auch Drohungen gegen Meghan hatte es gegeben.

«Es ist noch immer gefährlich», sagte Harry in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Dokumentation «Tabloids on Trial». Alles, was es brauche, sei ein Einzeltäter – eine Person, die dieses Zeug lese – etwa mit einem Messer oder Säure. «Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht zurückbringen werde in dieses Land.» Harry gab in dem Interview auch an, seine Grossmutter Königin Elizabeth II. habe ihn in seiner Sache unterstützt.

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