Nach Nigeria-Reise von Harry König Charles soll «so wütend wie nie zuvor» sein

bb

19.5.2024

Prinz Harry und Herzogin Meghan besuchten Anfang Mai Nigeria, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan besuchten Anfang Mai Nigeria, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen.
Bild: Sunday Alamba/AP

Prinz Harry und Herzogin Meghan weilten kürzlich in Nigeria, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen. Dies soll innerhalb der Royals für viel Ärger gesorgt haben: Insbesondere König Charles sei ausser sicher.

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  • Prinz Harry und Herzogin Meghan besuchten im Mai Nigeria. Das Paar machte dort Werbung für die «Invictus Games».
  • Nun heisst es, die Reise sorge innerhalb der britischen Königsfamilie für viel Unstimmigkeiten.
  • Insbesondere König Charles und Thronfolger William sollen ausser sich vor Wut sein, wie ein Royal-Experte gegenüber der britischen Zeitung «Mirror» offenbart hat.

Drei Tag lang waren Prinz Harry und Herzogin Meghan Anfang Mai in Nigeria unterwegs, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen.

Harry, der einst am Militär-Einsatz seines Landes in Afghanistan teilgenommen hatte, gründete die «Invictus Games» vor zehn Jahren als Sportwettbewerb für kriegsversehrte Soldat*innen.

Es heisst, das Paar sei im afrikanischen Land am Golf von Guinea wie Rockstars empfangen worden.

Charles und William sollen ausser sich vor Wut sein

Insbesondere König Charles und Thronfolger William sollen seither ausser sich vor Wut sein, wie Royal-Experte Tom Quinn nun gegenüber dem «Mirror» offenbart hat.

«William ist absolut wütend und entschlossen, einen Weg zu finden, solche Bilder in Zukunft zu verhindern», schreibt die britische Zeitung. Auch König Charles soll «so wütend wie nie zuvor» sein. «So hat ihn noch niemand gesehen», so der Experte.

Bleibt die Frage, was Charles und William denn dermassen verärgert hat? «Es ist die Tatsache, dass Meghan und Harry so behandelt wurden, als sei es eine offizielle Royal-Tour», schreibt der «Mirror».

Im Januar 2020 hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan bekannt gegeben, nicht länger als arbeitende Mitglieder der Königsfamilie in Erscheinung zu treten.

Dennoch soll ihre aktuelle Nigeria-Tour einer offiziellen Royals-Reise nahegekommen. Es seien alle typischen Merkmale vorhanden gewesen. So wurde das Paar mit Tänzen begrüsst, zudem absolvierten Harry und Meghan Empfänge und Schulbesuche.

Royal-Experte «Es ist, als ob sie auf alle Regeln pfeifen»

Damit hätten der Prinz und die Herzogin, so Royal-Experte Tom Quinn im «Mirror», die schlimmsten Befürchtungen des britischen Königshauses bestätigt.

«Es ist, als ob sie auf alle Regeln pfeifen – ihre Nigeria-Reise war ein Beweis dafür, dass sie sich weigern, zu akzeptieren, dass sie keine arbeitenden Royals mehr sind.»

Und weiter: «Aus meiner Sicht ist es einfach, zu verstehen, warum die Royals sich Sorgen machen. Für Charles und William ist es, als ob Meghan und Harry sagen würden: ‹Wir brauchen nicht eure Erlaubnis, um arbeitende Royals zu sein. Wir werden es zu unseren eigenen Bedingungen tun, wann und wo immer wir wollen›.»


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