Oscar-Gewinner*innen im Überblick «Oppenheimer» grosser Sieger, «Barbie» geht fast leer aus

Von Fabian Tschamper

11.3.2024

Und das war's! Die diesjährigen Oscars sind vorbei, als grosser Sieger geht «Oppenheimer» aus dem Abend. Das Biopic von Christopher Nolan gewinnt sieben Oscars, danach folgt «Poor Things» mit vier.

Von Fabian Tschamper

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Und schon ist's vorbei: Die Oscars sind vergeben, hier findest du alle Gewinner*innen im Überblick.
  • Am meisten Oscars bekommt das Drama «Oppenheimer» mit sieben Auszeichnungen.
  • Als grosser Verlierer geht «Barbie» nach Hause, der Film holte sich einen Oscar bei sieben Nominierungen.

Bester Film

  • «American Fiction»
  • «Anatomy of a Fall»
  • «Barbie»
  • «The Holdovers»
  • «Killers of the Flower Moon»
  • «Maestro»
  • ⭐ «Oppenheimer» ⭐
  • «Past Lives»
  • «Poor Things»
  • «The Zone of Interest»

Für viele Filmfans war «Oppenheimer» der Favorit. Das Drama ist kein unverdienter Sieger, allerdings wäre ein Preis für «Anatomy of a Fall» oder auch «Past Lives» schön gewesen – wenn auch ein wenig unrealistisch.

Jedenfalls darf sich Christopher Nolan über sieben Oscars für sein Werk freuen, darunter konnte er sich auch den Regie-Oscar sichern – übergeben von Steven Spielberg.

Beste Hauptdarstellerin

  • Annette Bening, «Nyad»
  • Lily Gladstone, «Killers of the Flower Moon»
  • Sandra Hüller, «Anatomy of a Fall»
  • Carey Mulligan, «Maestro»
  • ⭐ Emma Stone, «Poor Things» ⭐

Ach, die gute Emma Stone. Sie darf jeden Oscar haben, für den sie nominiert ist. Die 35-Jährige ist eine Wucht als Schauspielerin und hat nun schon zwei Academy Awards – für «La La Land» und nun «Poor Things».

Stone bedankt sich unter Tränen bei ihren Weggefährten und der äusserst starken Konkurrenz in ihrer Kategorie. Sie schlug unter anderem Lily Gladstone und «Killers of the Flower Moon» und Sandra Hüller und «Anatomy of a Fall».

Bester Hauptdarsteller

  • Bradley Cooper, «Maestro»
  • Colman Domingo, «Rustin»
  • Paul Giamatti, «The Holdovers»
  • ⭐ Cillian Murphy, «Oppenheimer» ⭐
  • Jeffrey Wright, «American Fiction»

Jede*r hat damit gerechnet und nun ist es Realität: Cillian Murphy ist der beste Hauptdarsteller des Jahres. Als Robert J. Oppenheimer lässt er uns an der Erfindung der Atombombe teilhaben.

Die Auszeichnung war zwar absehbar, doch wäre der Oscar für Paul Giamatti und «The Holdovers» wohl verdienter gewesen.

Beste Nebendarstellerin

  • Emily Blunt, «Oppenheimer»
  • Danielle Brooks, «The Color Purple»
  • America Ferrera, «Barbie»
  • Jodie Foster, «Nyad»
  • ⭐ Da'Vine Joy Randolph, «The Holdovers» ⭐

Für die 37-jährige Da'Vine Joy Randolph war es die erste Nominierung für einen Oscar und sie gewinnt für ihre Rolle in «The Holdovers» verdient. Die herzzerreissende Performance einer Mutter, die ihren Sohn im Krieg verloren hat, war definitiv die beste im vergangenen Jahr.

Randolph bedankt sich unter Tränen und schwelgt dabei in Erinnerungen an ihre Schulzeit und an die Menschen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben.

Bester Nebendarsteller

  • Sterling K. Brown, «American Fiction»
  • Robert De Niro, «Killers of the Flower Moon»
  • ⭐ Robert Downey Jr., «Oppenheimer» ⭐
  • Ryan Gosling, «Barbie»
  • Mark Ruffalo, «Poor Things»

Da schafft er es also doch noch: Robert Downey Jr. ist ein Oscar-Preisträger! Der Schauspieler war schon drei Mal nominiert – für «Chaplin», «Tropic Thunder» und dieses Jahr für «Oppenheimer».

Downey Jr. hatte eine harte Konkurrenz, gerade auch, weil er gegen Ryan Gosling angetreten ist. Gosling geht nun schon zum dritten Mal leer aus, doch der Schauspieler kann sich in Zukunft bestimmt noch einen Oscar sichern.

Alle Gewinner*innen bei den 96. Oscars findest du hier.


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